[Quicktip] Magsafe 65W Netzteil an Macbook Retina lädt nicht

Auch wenn das 15″ Macbook Retina (wie auch das 13″) mit einem Magsafe2 Netzteil ausgestattet ist, kann man es mittels Magsafe Adapter auch mit einem alten Macbook Netzteil betreiten. Das funktioniert selbst mit dem deutlich schwächeren 65W Netzteil noch, auch wenn das evtl. dann unter Vollast nicht mehr lädt, sondern nur noch den Rechner mit Strom für den Betrieb versorgt. Aber das soll hier gar nicht das Thema sein.

Da das Netzteil eigentlich nicht unterstützt wird, kann es ab und zu dazu führen, dass das die Ladeelektronik (die Macbook Netzteile sind keine simplen Stromspender sondern technisch sehr ausgefeilt) nicht korrekt arbeitet. Das äußert sich dann darin, dass die LED des Netzteiles gar nicht oder nur extrem schwach leuchtet – in einigen Fällen fing die LED bei mir auch an zu flackern bzw. blinken. In diesem Zustand wird das Macbook noch mit Strom versorgt und verliert keine Akku Leistung, jedoch wird es auch nicht mehr aufgeladen. Da mir dies bereits öfter passiert ist, habe ich folgende Dinge bemerkt, die das Problem lösen können:

  • die einfachste Methode ist es, das Netzteil abzuziehen und wieder an das Macbook zu stecken. In eineigen Fällen reicht dies bereits.
  • das Netzteil sowohl von der Steckdose als auch vom Macbook trennen und für 60 Sekunden getrennt halten. Anschließend alles wieder anstecken.
  • und der Trick der bei mir bisher immer geholfen hat: das Netzteil einfach kurz an ein Macbook hängen, für das es ausgelegt ist. Sobald dort die LED anfängt zu leuchten kann man es wieder abziehen und zurück an das Retina Macbook stecken. Schon sollte es wieder laden.

In jedem Fall solltet ihr während derartiger Probleme das Macbook geschlossen halten, damit es so wenig Strom wie möglich verbraucht.

Akku Verwaltung

In der Welt der Gadgets sind wir umgeben von Akkus – seien es proprietäre Modelle, die vor allem bei Digitalkameras zum Einsatz kommen, oder aber auch einfach nur die normalen AA-NiMH-Akkus.

Sind die proprietären Varianten meistens mit einem Mechanismus ausgestattet, der den aktuellen Ladestand zuverlässig anzeigt – sei es nun am Akku selbst, oder in der Kamera – so hat man bei den normalen Akkus in Batterieform das Problem, dass dort der Ladestand nicht so leicht zu bestimmen ist. Selbst, wenn man die Teile in die Kamera steckt, so werden sie meist erstmal als voll angezeigt, verlieren dann aber umso schneller ihre Kapazität. Also hat man das Problem der Unterscheidung.

Und dafür habe ich einen netten Ansatz gefunden:

Alles, was man braucht, ist eine geeignete Aufbewahrungsmöglichkeit und eine Markierung, ob der Akku voll oder leer ist. Simpel und doch genial.

via hack-a-day