[Quicktip] Airplay mit dem Apple TV2 funktioniert nicht mehr

Gestern hatte ich eine kleine Schrecksekunde – AirPlay auf meinem ATV2 wollte partout nicht mehr funktionieren. Neustarts vom Apple TV 2 sowie iPhone und iPad brachten nichts. Aber dann kam ich auf die Idee, einfach mal meinen Router auch vom Strom zu nehmen. Und siehe da, er war der Übeltäter. Falls ihr also auch solche Probleme vorfinden solltet, startet doch einfach mal euren Router neu.

Weitere Tips, die ich Zusammenhang mit meinem Problem gefunden habe:
– sofern man einen Jailbreak und XBMC einsetzt: den XBMC-internen Airplay Server deaktivieren
– bei einigen Routern, wie z.B. der Fritzbox, muss die Funktion “Die angezeigten WLAN-Geräte dürfen untereinander kommunizieren” oder so ähnlich aktiviert sein (bei der Fritzbox in den Wlan Einstellungen)
– evtl. hilft es, wenn man den Port 6002 (UDP) auf seinem Router freischaltet

iMessage

Als iMessage eingeführt wurde, war und ich bin ich noch immer davon begeistert. Allerdings ist mir durch die Einführung auf dem Mac und auf dem iPad ein ziemlich blöder Umstand aufgefallen: die Nachrichten werden SEHR genau zugestellt. Standardmäßig verwendet man ja auf dem Handy die entsprechende Nummer des Empfängers – diese Nachrichten erscheinen dann aber auch nur auf dessen iPhone und nicht auf dem Mac/iPad. Nein, der Absender müsste wissen, welche Email Adresse ich für meine Apple id verwende und die iMessage an diese senden – erst dann würde die Nachricht auf allen Geräten ankommen. Für Apple wäre es wohl ein leichtes, die Handy Nummer auch der Apple id zuzuordnen und die Nachricht an die restlichen Geräte weiter zu verteilen. Tun die Jungs aber nicht. Und das ärgert mich. An solchen peinlichen Sachen sieht man, dass auch Apple nicht unfehlbar ist.

Oder hab ich was verpasst und es gibt eine geheime Einstellung, mit der man die Nummer und die Apple id zusammenführen kann?

[Quicktip] Empfangsprobleme seit iOS 5.1 mit dem iPhone 4 / 4s

Ein Tip für alle, die seit dem Update auf iOS 5.1 mit schwächerem Empfang zu kämpfen haben: Versucht mal, die PIN Abfrage für eure SIM-Karte zu deaktivieren. Dabei handelt es sich wohl um einen Bug, den es in einer früheren iOS Version schon mal gab.

Das Problem ist wohl, dass das iPhone aus irgendeinem Grund den 3G Modus nicht deaktivieren kann (offensichtlich, wenn man 3G manuell abschaltet), wenn die PIN Abfrage der SIM Karte aktiv ist. Das führt natürlich dazu, dass an Orten, wo 3G schwach oder gar nicht zu empfangen ist, der Empfang massiv in den Keller geht.

Ich selbst hatte das Problem bisher noch nicht – bei einem Bekannten hat das Deaktivieren der PIN Sperre jedoch geholfen. Wer das Problem haben sollte, probiert es einfach mal aus…schaden kann es ja nicht 😉

Was Facebook falsch macht

Seit einiger Zeit fallen mir einige Dinge an Facebook auf, die mir gar nicht so recht gefallen wollen – und die ich vor allem nicht nachvollziehen kann. Die Firma lebt davon, dass sich seine Nutzer wohl fühlen und so viel Zeit wie möglich im Portal verbringen. Drei Dinge zeigen mir aber, dass sie nicht alles dafür tun.

Punkt 1 – Automatische Filterung
Der erste und zugleich für mich schlimmste Punkt ist die kürzlich eingeführte Auto-Filterung. Dieser Mechanismus soll dafür sorgen, dass ich nur noch die für mich interessanten Beiträge in meiner Timeline sehe – alles, was nicht so wichtig ist (z.B. weil ich bei dem Nutzer keine Kommentare hinterlassen habe oder die Beiträge haben kaum Likes oder Kommentare…), wandert weit nach unten bzw. wird gar nicht erst angezeigt. Bei der normalen Benutzung fällt dies gar nicht weiter auf – ruft man allerdings mal gezielt die Profile seiner Freunde auf, tauchen auf einmal mehr Beiträge auf, die man vorher nie gesehen hat. Das Feature kann man zwar über die “Sortieren” Funktion deaktivieren, allerdings habe ich das Gefühl, dass sich kaum etwas in der Reihenfolge der Beiträge ändert und außerdem muss ich diese Einstellung nach jedem Login erneut durchführen…

Dies ist in meinen Augen ein völlig unnötiger und zugleich noch viel zu radikaler Einschnitt in mein Nutzererlebnis. Ich habe keine 1000 Freunde, die im Minutentakt Statusmeldungen hinterlassen. Ich kann also sehr gut selbst filtern, was ich sehen will und was nicht. Facebook gibt mir auch wunderbar die nötigen Tools dafür an die Hand. Meinetwegen können die Jungs dieses Feature ja einbauen und evtl. würde ich sogar Verständnis aufbringen, wenn es standard-mäßig aktiviert ist – ich möchte aber in jedem Fall eine dauerhafte Möglichkeit haben, diese Funktion komplett abschalten zu können.

Aus dem Gesichtspunkt von Facebook ist mir auch nicht ganz klar, welchen Vorteil die Firma dadurch hat. Je mehr Statusmeldungen ich sehe, desto länger verweile ich und desto größer wird die Wahrscheinlichkeit, dass ich Werbung anklicke. So sehe ich das zumindest…

Punkt 2 – die fehlende “teilen” Funktion
Immer öfter bemerke ich, dass bestimmte Statusmeldungen nicht mehr “teilbar” sind. Vor allem passiert dies bei Meldungen, die von anderen Apps gepostet werden. Was soll das? Die Teilen-Funktion ist ein essentielles Feature von Facebook, welches auch stark dazu geführt hat, dass sich so viele Nutzer eingefunden haben. Wäre diese Möglichkeit nicht da, würden sich viele interessante Meldungen gar nicht bis wenig stark verteilen und so viele Nutzer erreichen. Es ist mir schleierhaft, warum das Teilen-Feature kaum Priorität mehr zu haben scheint.

Punkt 3 – die mobilen (iOS) Apps
Intensiv nutze ich die mobilen Apps nur in der iOS Version auf dem iPhone und auf dem iPad – die Android Variante habe ich nur mal kurz angetestet, da es auch nicht mein primäres System ist. WAS BITTE HABEN DIE SICH DABEI GEDACHT? Diese App ist eine der schlechtesten, die sich auf meinen Geräten befinden. Ständige Abstürze, überhaupt keine Teilen-Funktion (egal, bei welcher Art von Post), extrem schlechte Performance und jede Menge Bugs. Ich bin selbst in der Mobile-App Entwicklung tätig und würde mich schämen, so eine App SO lange ohne ein behebendes Update auf dem Markt zu haben. Man sollte bedenken, dass ein Großteil der Facebook Nutzung mobil abläuft – zumindest bei mir ist das so. Ausschließlich am Rechner würde Facebook für mich auch nicht so viel Sinn ergeben.

Wie im letzten Jahr bekannt wurde, war auch nur ein einziger Entwickler mit der App betraut – und der hatte sich dann klammheimlich verabschiedet. Nach einiger Zeit kamen dann ein paar langersehnte Updates und die App wurde halbwegs benutzbar. Aber sie ist noch immer um Längen vom angenommenen Standard entfernt.

Was sich der liebe Herr Zuckerberg dabei denkt weiß wohl nur er selbst – ich habe dafür jedenfalls überhaupt kein Verständnis.

Das erstmal zu meinen drei hauptsächlichen Kritikpunkten.

Facebook ist trotzdem eine meiner Lieblingsseiten – denn die Integration über verschiedene Apps und die vielfältigen Möglichkeiten der Interaktion (Jabber-Chat FTW!) mit meinen Freunden ist ungemein praktisch. Allerdings muss ich zugeben, dass Google+ mittlerweile alle Features bietet, die ich von einem Social Network erwarte – bis auf meine Freunde, die hauptsächlich an Facebook hängen. Sollte sich dies zeitnah ändern, würde ich wohl schnurstracks zu Google wechseln.

Wie seht ihr das? Was stört euch an Facebook, was gefällt euch?

FlickStackr – die ultimative App für das iPad und iPhone

Heute möchte ich mal wieder eine tolle iOS App vorstellen – und mit FlickrStackr habe ich da eine meiner derzeitigen Favoriten im Programm. Flickr bietet zwar auch selbst eine iOS App an, jedoch nur für iPhone/iPod Touch. Das iPad kann die Flickr Seite komplett darstellen und somit ist das Thema für die Yahoo-Tochter wohl erledigt. Als User sehe ich das gar nicht so, denn gerade eine Seite wie Flickr kann sehr stark von einem Gerät wie dem iPad in Form einer vernünftigen App profitieren. Zwar unterstützt die Seite auf dem iPad das Swipen (“Bilder durchschieben”), allerdings fühlt sich das irgendwie hakelig und nicht richtig an.

Mit FlickrStackr gibt es nun eine App, die dieses Manko voll und ganz ausbessert. Die komplette UI ist auf das angenehme Browsen durch Massen an Bildern optimiert, bringt einfache Thumbnail-Scrolllisten dort, wo es angebracht ist und bietet teilweise Funktionen, die noch nicht mal die Website von Flickr bietet.

Navigiert wird durch die App mittels Panes – also Menüflächen, die sich immer wieder nach links aus dem Bild schieben und somit Platz für neue Inhalte bieten. Der Rückweg gestaltet sich dann entsprechend entgegengesetzt. Aus dem Hauptmenü heraus kann man einfach auf seine eigenen Bilder, die neuesten Uploads seiner Kontakte sowie seiner Gruppen zugreifen, kann die angesagtesten Bilder des Tages (500 Stück 😉 ) und natürlich auch einfach die neuesten Bilder des Tages bzw. eines beliebig wählbaren Datums anzeigen lassen.

Die Bildbetrachtung läuft dabei immer gleich ab: man sieht zuerst ein Raster mit Thumbnails. Wählt man eines aus, schiebt sich das Raster nach links und das Bild wird etwas vergrößert. Tippt man nun einmal auf das Bild, so erscheint es im Vollbild. Das gleiche passiert, wenn man anfängt, das Bild zu swipen. Im Vollbildmodus erscheint unten rechts ein kleines Infofeld, welches den Titel des Bildes, das Profilbild des Fotografen (leider nicht dessen Namen?) und den Favoriten Stern anzeigt. Letzteres ist mein Lieblingsfeature, weil ich so während des Betrachtens großer Mengen an Bildern immer schnell meine Favoriten markieren kann. Das Infofeld kann man an-/abschalten, indem man mit dem Finger für kurze Zeit auf dem Display verweilt.

In der Detailansicht des Bildes – also nicht im Vollbildmodus, kann man sich natürlich die Kommentare und weiteren Infos zum Bild anzeigen lassen (über den Button ganz oben rechts zu erreichen). Handelt es sich um ein eigenes Foto, kann man hier auch gleich in den Bearbeitungsmodus wechseln und so die Metadaten des Bildes anpassen. Und hier kommen wir auch schon zu meinem Lieblingsfeature: man kann hier per Checkbox festlegen, in welcher Gruppe man dieses Bild posten bzw. wieder entfernen möchte. Auf der Flickr Seite selbst muss man dazu mühselig jede Gruppe einzeln aufrufen und kann dann erst dort in einem (zumindest mir) viel zu lange dauernden Prozess das Bild hinzufügen. Das geht mit FlickrStackr wirklich wesentlich angenehmer von der Hand und macht einfach nur Spass.

Zusätzlich zu der Flickr-internen Möglichkeit, Favoriten zu markieren, kann man Bilder auch in den “Stack” packen. Damit hat man die Möglichkeit, Bilder als Favorit vorzuhalten, dies aber nicht der restlichen Flickr-Community mitzuteilen. Auf diesem Wege kann man die Bilder auch einfach per Mail weiterleiten. Außerdem gibt es die Möglichkeit, den Stack auch Offline verfügbar zu machen – für mich nicht notwendig, aber ich vergesse jedes Mal, dass es auch iPads ohne 3G gibt 😉

Hinzu kommen noch die obligatorischen Sharing-Möglichkeiten via Facebook, Twitter und co. Mittlerweile soll auch der Zugriff auf 500px sowie die Facebook Fotos möglich sein, das habe ich aber bisher noch nicht ausprobiert…

Viel mehr kann ich dazu nicht mehr sagen, außer: probiert die App aus! Ich kann sie wirklich nur empfehlen und nach unzähligen Tests mit anderen Apps kann ich nur sagen, dass FlickrStackr die beste ist.

FlickStackr for Flickr (AppStore Link) FlickStackr for Flickr
Hersteller: iPont Software
Freigabe: 17+
Preis: 1,99 € Download

Klipsch Image One – Fetter Sound für deine Ohren

Kurz vor Weihnachten hat es mir gereicht – meine Phillips-Billig-Kopfhörer haben mich nur noch genervt. Ein Wackler an der Lautstärkeregelung, ein Klappern bei jeder Bewegung – selbst der relativ gute Sound konnte das nicht mehr wett machen. Also mussten neue Ohrenschützer ran.

Mein Vorteil: 2 meiner Arbeitskollegen hatten sich vor kurzem neue Kopfhörer geholt. Zum einen die “Beats by Dr. Dre”, zum anderen die “Klipsch Image One”. Als Präferenz steht für mich grundsätzlich Bass ganz oben, gefolgt von klaren Höhen und saftigen Mitten. Beide Kopfhörer bieten dies voll und ganz, und die “Beats” liegen im direkten Vergleich vorn – jedoch zu einem ziemlich extravaganten Preis von 180-450 €. Da bewegt man sich mit den Vertretern von Klipsch in etwas humaneren Regionen – diese sind bereits ab 112 € zu haben.

Somit fiel meine Wahl auf die Klipsch Image One.

Der Sound? Absoluter Wahnsinn. Die Teile drücken die Bassschläge nur so gegen das Trommelfell, aber auch engelsgleiche Frauenstimmen kommen wunderbar klar rüber. Die 45° schwenkbaren Ohrmuscheln sitzen dabei fest und liegen gut an – und es schmerzt auch nicht, wenn man die Image One mal länger trägt. Von der Verarbeitung her kann man auch nicht meckern, jedes Material sieht wertig aus und es klappert und wackelt nichts.

Wie die “Beats by Dr. Dre” Kopfhörer bieten auch die Klipsch Image One eine iPhone/iPad/iPod kompatible 3 Tasten Steuerung, mit der man die Lautstärke regeln, die Wiedergabe stoppen oder fortsetzen und natürlich das vorherige oder das nächste Musikstück anwählen kann. Außerdem beinhaltet die “Fernsteuerung”, wie auch bei den originalen Apple Kopfhörern, ein Mikrofon. Somit kann man wie gewohnt telefonieren, ohne erst die Kopfhörer abnehmen oder das iPhone aus der Tasche holen zu müssen.

Zum Lieferumfang gehören neben den Kopfhörern selbst eine Transporttasche und 2 Steck-Adapter. Einmal für den 3,5 Klinke auf 6,3 Klinke, und dann noch einen sehr praktischen Adapter für das Macbook, welches die Klipsch Image One zu einem kompatiblen Headset machen. Der Adapter passt genau an den Line In und an den Audio Out Stecker – und in den Adapter wiederum steckt man dann den 3,5 Klinke Stecker.

Fazit

Wer richtig guten Sound, angenehmen Tragekomfort und stylische “Ganzohr”-Kopfhörer sucht, dem kann ich die Klipsch Image One Kopfhörer wärmstens empfehlen. Die Steuerung mit der Fernbedienung funktioniert wunderbar, und nicht umsonst werden die Teile direkt im Apple Store beworben. Wer noch ein bisschen mehr Geld auf der hohen Kante hat, der sollte sich die “Beats by Dr. Dre” zumindest einmal ansehen und dann entscheiden, was einem lieber ist.

Update
Auf Nachfrage habe ich die Image One mal an einem HTC Desire Z probiert – hier kann man mit der Fernbedienung im MP3 Player lediglich die Wiedergabe stoppen oder fortsetzen. Die Lautstärke sowie die Skip Funktion sind nicht vorhanden.

Firebug für’s iPhone und iPad

Die Entwicklung von html5 Apps auf dem iPhone/iPad kann manchmal schon etwas anstrengend sein, weil man nicht so tolle Debugging Werkzeuge hat, wie auf seinem Rechner. Doch es gibt eine außerordentlich praktische Lösung, die sehr hilfreich ist: Firebug in der iOS Web Variante. Was muss ich dafür tun?
Geh einfach mit deinem iPad/iPhone auf “firebug on ipad and iphone” und folge der Anleitung. Anschließend kannst du auf jeder beliebigen Seite das erstellte Lesezeichen aufrufen, und schon erscheint ein rudimentärer Firebug.

via martinkool.com

iPhone/iPad Tipps und Tricks

Die Zahl der iOS Benutzer wird immer größer – und nachdem ich der 10. Person die gleichen Tips verklickert habe, macht es wohl Sinn, diese hier mal zentral aufzulisten. Falls ihr weitere Tricks und Hinweise habt, einfach in die Kommentare damit und ich versuche den Artikel so aktuell wie möglich zu halten 😉

Noch eine kurze Erläuterungen zu den verwendeten Begriffen:

  • Hometaste: die Taste, die sich zentriert unter dem Display befindet
  • Standby-Taste: Der “Ausknopf” oben rechts
  • Lautstärketasten: befinden sich am linken Rand des iPhones – beim iPad rechts
  • Lautlos-Schalter: gleiche Position wie die Lautstärketasten
  • Sperrbildschirm: Der Bildschirm mit dem “Entsperren” Slider
  • Homescreen: Der Bildschirm mit den App Icons

Aber nun zu den Tips & Tricks:

Telefonie

  • bei einem eingehenden Anruf, den man nicht annehmen möchte, kann man die Standby Taste zwei mal drücken – man “drückt” den Anrufer weg. Wenn man stattdessen die untere der beiden Lautstärketasten drückt, wird der Anruf nicht unterbrochen, jedoch klingelt und vibriert das iPhone nicht mehr
  • Wenn man die Hometaste für einige Sekunden gedrückt hält, erscheint die Sprachsteuerung (nicht Siri!), mit der man zumindest Kontakte anrufen lassen kann
  • Während eines Telefonats kann man jederzeit den Homebutton drücken und Programme starten. Während dieser Zeit färbt sich die obere Hälfte des Bildschirms grün. Mit einem Tip darauf gelangt ihr wieder zum Telefonatsbildschirm. Sprechen könnt ihr aber während der ganzen Zeit.

Medien

  • Wenn man während der Wiedergabe von Musik und Videos auf dem iPhone den Kopfhörer Stecker abzieht, stoppt automatisch die Wiedergabe.
  • Beim iPad ist das Verhalten ähnlich, wobei hier nicht die Wiedergabe stoppt, es aber unterschiedliche Lautstärkeeinstellungen für den Kopfhörerbetrieb und den Normalbetrieb.

System

  • Wenn man die Standby und die Hometaste gleichzeitig drückt, macht man einen Screenshot (ein Bild von dem, was gerade auf dem Display zu sehen ist). Dieser wird in der Photogalerie gespeichert.
  • Man kann an jeder Stelle (außer auf dem Sperrbildschirm) doppelt die Hometaste drücken, und schon öffnet sich der Taskmanager. Dieser listet alle derzeit geöffneten Apps auf (immer 4 Stück, durch verschieben nach links erscheinen weitere usw.). Mit einem Klick auf ein App Icon wechselt man in die jeweilige App. Wenn man auf einer dieser App-Icons mit dem Finger verweilt, erscheint auf den Icons ein kleines rotes “x”. Mit diesem kann man die jeweilige App beenden.
  • Wenn man sich im Taskmanager befindet und die Apps nach RECHTS aus dem Bildschirm schiebt, erscheint die Mediensteuerung. Mit dieser könnt ihr die iPod App oder aber die App steuern, die gerade eben ein Medium abspielt. Außerdem findet man hier das Icon, um das automatische Drehen des Bildschirms beim Kippen des Geräts zu aktivieren bzw. deaktivieren. Wenn man diesen Screen nochmals nach rechts verschiebt, gelangt man zur systemweiten Lautstärkeregelung. Diese betrifft alle Medien und Spiele, jedoch nicht die Lautstärke des Klingeltones!

App Store

  • wenn man im App Store auf den letzten Tab “Updates” klickt und anschließend “gekaufte Artikel” aufruft, kann man alle Apps sehen, die man jemals mit diesem Account gekauft hat. Man kann diese auch noch so filtern, dass man nur die Apps sieht, die noch nicht auf dem iPhone/iPad drauf sind. Sehr praktisch, wenn man ein neues iDevice bekommen hat…

versteckte iPhone Field Test App

“Wählt” mal mit eurem iPhone folgende Kombination: *3001#12345#*
Drückt auf wählen und schon seht ihr diese App:

Es handelt sich dabei um die Field Test App, mit der man genauere Infos über die umgebenden GSM/UMTS Zellen erhält. Außerdem werden die “Empfangsbalken” durch eine Zahl, die offensichtlich den Dämpfungswert darstellt, ersetzt.

Inwieweit die App etwas nutzt, kann ich nicht sagen, interessant ist es aber allemal.

via slith76@twitter