Feross Aboukhadijeh, Student an der Universität von Stanford, hatte mit seinem Studienkollegen nach der Bekanntmachung der Google Instant Search eine mutige Wette abgeschlossen: Das ist kein großes Ding, das gleiche schaff ich für Youtube innerhalb einer Stunde nachzubauen. Er hat es nicht in einer Stunde geschafft – sondern in drei. Nachdem er fertig war, postete er noch eine Statusmeldung bei Facebook und legte sich anschließend schlafen:
Als er am nächsten Morgen erwachte, befanden sich bereits über 700 Mails in seinem Postfach – von Leuten, die ihm gratulierten, aber auch Interviewanfragen wie z.B. von der Washington Post. Er landete auf mehreren großen Internetportalen auf der Startseite und war die Story des Tages.
Als Krönung des Ganzen gab es dann noch ein Jobangebot vom Youtube CEO persönlich – natürlich per Twitter 😉
Mittlerweile hat Feross das Angebot angenommen und wird von nun an für Youtube arbeiten.
Wie Feross selbst sagte, ist das Ganze nichts aufwändiges – aber er hat diese “leichte” Arbeit zum richtigen Zeitpunkt und vor allem als erster erledigt. So einfach kann es gehen und man wird über Nacht zur Internet-Legende. Über Sinn oder Unsinn einer Instant-Search kann man sich streiten, ich persönlich kann damit jedenfalls nichts anfangen – sowohl bei Google als auch Youtube. Wenn ich etwas suche, dann kenne ich das Suchwort und klicke anschließend auf Suchen – das erzeugt auf den Servern weniger Last und mir weniger Traffic. Trotzdem ist die Instant-Search technisch gesehen natürlich eine tolle Sache und erst durch die aktuelle Breitbandversorgung und vor allem Ajax möglich. Man darf gespannt sein, was wir in den nächsten Jahren noch alles so sehen werden…
Links:
ytinstant.com