Cyberpunk 2077 Glitch: Takemura ruft an

Nach meinem anfänglichen Reinfall mit der Xbox Version von Cyberpunk 2077 und dem anschließenden Umstieg auf einen richtigen Gaming PC zocke ich das Spiel nun sehr gerne. Bisher wurde ich von heftigen Bugs verschont, aber nun hat es mich getroffen.

Und zwar geht es um die Mission „Down the Road“, bei der wir auf einen Anruf von Takemura warten. Sein Anruf kam bei mir direkt nach einer anderen Mission, allerdings wurde er automatisch angenommen und dann passierte: nichts. Takemura starte mich die ganze Zeit an (siehe Screenshot), aber sagte keinen Ton. Für das Spiel war die ganze Zeit das Telefonat aktiv, sodass man nicht speichern konnte, das Handy konnte nicht verwendet werden und so einige andere dinge waren gesperrt. Sprich, das Spiel wurde nahezu unspielbar.

 

 

Nach einer erweiterten Recherche im Netz gab es Hinweise, dass man ein Savegame möglichst weit vor diesem Event laden sollte und dann eben nochmal spielen sollte, in der Hoffnung, dass der Bug nicht nochmal auftritt. Aber mehrere Stunden Spiel zu wiederholen um dann trotzdem das Risiko zu haben, dass der Fehler erneut passiert? Da hatte ich keine Lust drauf 😂

Irgendwann habe ich dann einen workaround gefunden: man muss mehrere Nebenmissionen durchführen, bis scheinbar irgendwann eine dabei ist, bei der auch jemand anruft. So richtig hab ich es auch nicht herausgefunden. Es bietet sich wohl an in der Wüste im östlichen Teil der Karte daran zu arbeiten.

Jedenfalls habe ich dort mehrere Nebenmissionen gemacht und irgendwann auch Panam besucht und siehe da – genau als ich sie ansprach verschwand Takemura auf einmal und das Spiel war wieder bedienbar. Das ist der ungefähre Weg aus diesem Problem, so ähnlich hatte es der Typ auch beschrieben, bei dem ich diese Lösung gefunden habe. Ich hoffe es hilft weiteren Leuten 🙂

Und bevor jemand mit Patches usw kommt: das Ganze passierte bei mir auf Patch 1.1, also der aktuellsten Version 🤷🏻‍♂️

Fotorealismus mit der Unreal Engine 4

Mir fehlen die Worte! Dieses Video wurde mit der unreal engine 4 gerendert. Sprich, theoretisch könnten spiele zukünftig so aussehen.

Die Landschaft wurde auf Island mittels 3D Scanner erfasst, und dann wurde mit den Engine nachgebaut. Ein Meisterwerk!

 

Die wahrscheinlich größte private Spielesammlung, die es jemals gab

Wahnsinn! 6850 Spiele, 330 Konsolen und 220 Controller und 185 Zubehörteile sollten über eBay zu einem Preis von 500.000$ verkauft werden. Der erste Anlauf hat scheinbar nicht geklappt, also stehen eure Chancen gut, das Zeug zu ergattern:

link zur Auktion

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Der Verkäufer hat insgesamt 10.000 Bilder geschossen, um alles erfassen zu können. Um die Übersichtlichkeit zu wahren, wurden die Bilder auf 500 Stück zusammenfasst und ergeben nun eine eindrucksvolle Sammlung der Spielgeschichte. Die Bilder findet ihr hier….

Via Stadt-Bremerhaven

Humblebundle – Introversion

Und hier mal wieder ein Gastbeitrag, diesmal von meinem Kollegen Alberto. Derzeit in der Ausbildung zum Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung, beschäftigt sich Alberto in der Freizeit neben allerlei technischen Dingen auch mit der Welt der Games. In diesem Beitrag möchte er auf das Cross-platform Gamespaket “Humblebundle” eingehen. Aber lest selbst…

Die Welt ist im Wandel – jedenfalls die der Gamer. Für Rollenspielfans ist gerade erst Skyrim erschienen, für Shooterfreunde Battlefield 3 und Call of Duty Modern Warfare 3.

Aber auch für Fans von alternativen Spielen ist mit dem aktuellen Humblebundle , Codename Introversion, für Unterhaltung gesorgt.

Da ich kein Fan von bekannten Spielen bin, sondern mich lieber an der Kunstfertigkeit von Undergroundgames und an deren neuen Ideen erfreue, ist dieses Paket natürlich genau richtig für mich.
Im folgenden möchte ich die Spiele des aktuellen Humblebundles kurz vorstellen und vielleicht bei dem ein oder anderen die Lust an Indiegames entfachen.

Das erste Spiel in der Liste ist Darwania.
Fans von Tron dürften sich in dem Szenario sofort heimisch fühlen. Im Spiel befindet man sich in einem virtuellen Themenpark innerhalb eines Computernetzwerkes, der von Viren überrannt wurde. Aufgabe des Spielers ist es, die Vireninfektion zu zerstören und die Bevölkerung, sogenannte Darwinians, zu retten. Dies geschieht durch entsprechende Einheiten, die man bauen kann – wie etwa Truppen oder Ingenieure. Gesteuert wird im Spiel per Maus, die Navigation auf der Karte geschieht per Pfeiltasten. Spaß macht das ganze allemal, wobei man nicht nur einmal seine Einheiten an einen Virus verliert, den man übersehen hat.

Das nächste Spiel, welches man im Humblebundle bekommt, ist sicher für die meisten kein unbekannter Name, denn es handelt sich um das Kultspiel Uplink.
Als Agent müssen wir uns in fremde Computersysteme einhacken, um dort Daten zu stehlen oder zu manipulieren und so die Aufträge, die man von einer Organisation namens Uplink AG bekommt, zu erfüllen.
Größte Schwierigkeit dabei ist, nicht zurück verfolgt zu werden, was eine Verhaftung nach sich zieht.
Daher muss man immer darauf achten, vorsichtig und schnell vorzugehen, da bei einer Verhaftung das Spiel wieder bei Null losgeht.
Dieses Spiel ist für alle Hacker und Nerds ein absolutes Muss und durch seinen recht anspruchsvollen Schwierigkeitsgrad ist auch für längeren Spielspaß gesorgt.

Drittes Spiel im Bunde ist Multiwinia, welches im selben Kontext wie Darwania angesiedelt ist, jedoch zu einem späteren Zeitpunkt spielt.
Die Darwanians sind nicht mehr friedlich sondern haben sich eigene Zivilisationen aufgebaut welche sich gegenseitig bekriegen.
Das ganze ist als Multiplayergame angelegt und sorgt mit 6 verschiedenen Gamemodi nicht so schnell für Langeweile.
Auch wenn die Steuerung anfangs ungewohnt ist, kommt man schnell mit dem simplen Spielprinzip klar und erfreut sich auch bald an den virtuellen Schlachten.

Aller guten Dinge sind zwar Drei, jedoch hat das Humble Bundle mit Defcon noch mehr zu bieten.
In diesem Spiel geht es darum, im kalten Krieg das eigene Land gegen einen nuklearen Angriff zu verteidigen und gleichzeitig die Landesverteidigung nicht außer Acht zu lassen, um die nuklearen Angriffe des Gegners abwehren zu können.
Neben stationären Abschussbasen gibt es auch noch See- und Lufteinheiten, die ebenfalls mit Bedacht einzusetzen sind.
Aufgrund der Masse an Einheiten und Basen kann der ganze Spaß jedoch schnell unübersichtlich werden, sodass man oft mehr um den Überblick als um das Überleben kämpft.

Das beste Spiel im ganzen Paket ist aber mit Abstand Crayon Physics Deluxe, welches man allerdings erst ab einem Mindestbezahlwert von $3,79 erhält.
Auch wenn die Grafik bewusst wie eine Kinderzeichnung gehalten ist, machen die gestellten Aufgaben, die mit Zeichentalent und den physikalischen Gegebenheiten zu lösen sind, allemal Spaß.
Das Ziel in jedem Level ist, dass eine Kugel einen Stern anstößt. Dies erreicht man zum Beispiel durch einen gezeichneten Hammer, der an einem bestehenden Punkt schwingt oder durch geschicktes austarieren von Wippen mithilfe selbstgezeichneter Beschwerer.
Was sich anhört wie Kindergarten, macht in der Realität einfach nur enormen Spaß und an einigen Stellen ist wirklich Köpfchen gefragt, damit der Stern eingesammelt und das Level abgeschlossen werden kann.

Auch wenn die Humblebundles nie grafisch aufwändige Spiele wie etwa Battlefield 3 enthalten, so machen doch die kleinen Indigames immer wieder viel Spaß – nicht nur auf Windows Computern.

Besonders toll ist das Konzept, dass jeder selber entscheiden darf, wie viel und an wen er für die enthaltenen Spiele zahlt.
So kann neben den Entwicklerstudios, an die Electronic Frontier Foundation und an die Child’s Play Charity gespendet werden, um die Spiele freizuschalten.

Die Humblebundles sind weit ab vom langweiligen, grafisch aufwändigen Mainstream, dafür aber gespickt mit Spielen, die anders sind, die sich trauen, neue Spielideen auszuprobieren und einfach nur Spaß machen.
Ich kann nur jedem empfehlen, die Spiele auszuprobieren, denn einige haben definitiv einen starken Suchtfaktor und man freut sich am Ende immer auf das nächste Humblebundle.

Portal: no Escape (Kurzfilm)

Portal ist eines der besten Spiele, die ich je zocken durfte. Diese Mischung aus Spielwitz, intelligentem Spieldesign und einer sehr gut gemachten Story haben mich von Anfang an gefesselt. Dan Trachtenberg hat das Feeling zwar in etwas düsterer Form, aber visuell auf jeden Fall aufwändiger, in dem Kurzfilm “Portal: no Escape” ziemlich gut umgesetzt. Sehr sehenswert, auch wenn man das Game nicht kennt oder mag.

via Bitbanausen.de

Qualitätsjournalismus und differenzierte Darstellung der Gamescom in den Medien

Ein grandioses Beispiel, wie qualitativ hochwertiger Journalismus auszusehen hat – der Beitrag hat einfach alles: qualifizierte Interviewpartner, es werden keine Klischees bedient, es wird das komplette Feld, die diese europäische Leitmesse bietet, abgedeckt. Besser geht es nicht: