Anmerkung: das für dieses Review verwendete Objektiv wurde mir von Sigma auf Nachfrage kostenlos für eine Woche zur Verfügung gestellt.
Ja ich weiß, in letzter Zeit wird hier viel getestet 😉
Kommen wir nun aber zum dritten und vorerst letzten Fototechnik Review. Sigma hatte sich nochmal bei mir gemeldet und mitgeteilt, dass das 18-35mm 1.8 DC HSM der Art Reihe nun doch noch zum Ausleihen verfügbar sei und ich es bei Interesse für eine Woche bekommen könnte. Gesagt – getan. Zwei Tage später konnte ich das Objektiv bereits in den Händen halten und war begeistert. So eine hohe Lichtstärke bei einem Zoom Objektiv ist unglaublich.
Doch, ihr kennt das – wir fangen mal wieder von vorn an: bei der Auspackzeremonie kamen, wie auch schon bei der 35mm 1.4 Festbrennweite von Sigma, eine Transporttasche, eine Sonnenblende und natürlich das Objektiv selbst zum Vorschein. Alles machte einen sehr wertigen Eindruck.
Der Zoom und der Fokusring laufen angenehm weich und so eignet sich auch diese Linse wunderbar für Video aufnahmen. Die Abbildungeleistung ist rein subjektiv sehr gut. Da ich das Objektiv fast ausschließlich an der 6d und somit einer Vollformat Kamera betrieben habe, fiel die Wölbung des Bildes stark auf – allerdings auch nicht stärker, als ich es vom 24mm Canon gewohnt bin und natürlich sollte man bedenken, dass die Wölbung systembedingt ist. Sobald ich die Grenze von 24mm unterschritten hatte, wurden die Ränder des Objektivs sichtbar – was bei einer APS-C Kamera natürlich nicht passiert.
Wie auch schon das 35mm weiß dieses Objektiv absolut zu überzeugen. Besonders die hohe Lichtstärke ist für ein Zoomobjektiv derzeit beispiellos und man ist sehr flexibel. Der Preis für das Objektiv ist bereits stark von der Herstellerempfehlung (999€) abgewichen – bei Amazon bekommt man die Linse bereits für unter 800€. Bevor man viel Geld in deutlich teurere Objektive steckt, bekommt man hier sehr viel für eine relativ angemessene Summe.
Und nun noch ein paar Bilder, die ich mit diesem wunderbaren Objektiv geschossen habe (alle mit der EOS 6D):