Durch Zufall bin ich darauf gestoßen, wie man sich alle bisherigen Google Doodles anschauen kann. Und zwar geht man dazu auf google.de / google.com und klickt dann einfach auf den rechten Button “Auf gut Glück” bzw. “I’m Feeling Lucky”. Und schon erscheint die Übersicht.
Michael Huang hat hier etwas wunderbares gebaut – nämlich eine interaktive Präsentation, die die Größenordnungen unseres Universums auf einfache und doch sehr anschauliche Art und Weise darstellt. Ist die Flash-Animation geladen, betätigt man einfach nur noch den Regler im unteren Bereich und kann so die Zoomstufe einstellen.
Die Sache ist schwer in Worte zu fassen, also zieht es euch rein: scale-of-the-universe
PS: auf Michaels Homepage könnt ihr noch weitere interaktive Animationen finden…
Um meine Weihnachtspause hier wieder zu beenden, starten wir doch gleich mit einem grandiosen Youtube Fund: Das Star Wars Cello Batlle. Ich liebe solche Videos 😉
Eine 98 Jahre alte deutsche Frau namens Irena Sendler starb kürzlich. Während des zweiten Weltkriegs arbeitete Irena im Warschauer Ghetto als Sanitär- / Abwasser-Spezialistin. Irena schmuggelte jüdische Kinder heraus; Säuglinge im Boden ihrer Werkzeugkiste und ältere Kinder in einem Sack, den Sie in den Kofferaum ihres Lastwagens trug. Sie hatte einen Hund, den sie darauf trainiert hatte zu bellen, wenn Soldaten der Nazis sie aus dem Ghetto herein und heraus ließen. Die Soldaten wollten mit dem Hund nichts zu tun haben und das Bellen überdeckte die Geräusche der Kinder. Irena schmuggelte 2500 Kinder aus dem Ghetto heraus. Schließlich wurde sie erwischt die Nazis brachen ihr beide Beine, Arme und verprügelten sie schwer. Irena führte Aufzeichnungen der Namen all der Kinder, die sie herausgeschmuggelt hat und verwahrte sie in einem Glas, begraben unter einem Baum in ihrem Garten. Nach dem Krieg versuchte sie, alle Eltern der Kinder zu finden, die möglicherweise überlebt haben um einige Familien wieder zu vereinen. Die meisten jedoch wurden getötet. Sie half den Kindern in Pflegefamilien aufgenommen oder adoptiert zu werden.
Im Jahre 2007 wurde sie für den Friedensnobelpreis vorgeschlagen. Sie wurde nicht ausgewählt. Den Nobelpreis gewann Al Gore – für einen Diavortrag über die Globale Erwärmung.
A 98 year-old German woman named Irena Sendler recently died. During WWII, Irena worked in the Warsaw Ghetto as a plumbing/sewer specialist. Irena smuggled Jewish children out; infants in the bottom of the tool box she carried and older children in a burlap sack she carried in the back of her truck. She also had a dog in the back that she trained to bark when the Nazi soldiers let her in and out of the ghetto. The soldiers wanted nothing to do with the dog, and the barking covered the kids’ and infants’ noises. Irena managed to smuggle out and save 2500 children. She eventually was caught, and the Nazis broke both her legs, arms and beat her severely. Irena kept a record of the names of all the kids she smuggled out and kept them in a glass jar buried under a tree in her backyard. After the war, she tried to locate any parents that may have survived and reunited some of the families. Most had been killed. She helped those children get placement into foster family homes or adopted.
In 2007 Irena was up for the Nobel Peace Prize. She was not selected. Al Gore won – for a slide show on Global Warming.
Ich habe ausnahmsweise den Text direkt übernommen – denn besser hätte ich es nicht formulieren können. Wäre toll, wenn ihr das hier weiter verbreitet – diese Frau hat es echt verdient, zumindest auf diesem Wege geehrt zu werden, wenn die Deppen des Friedensnobelpreises es schon nicht geschafft haben…
Darauf muss man erstmal kommen: eine komplett analoge Variante von Super Mario. Bin immer noch total baff und würde das Teil gerne mal in Action sehen 😉
Portal ist eines der besten Spiele, die ich je zocken durfte. Diese Mischung aus Spielwitz, intelligentem Spieldesign und einer sehr gut gemachten Story haben mich von Anfang an gefesselt. Dan Trachtenberg hat das Feeling zwar in etwas düsterer Form, aber visuell auf jeden Fall aufwändiger, in dem Kurzfilm “Portal: no Escape” ziemlich gut umgesetzt. Sehr sehenswert, auch wenn man das Game nicht kennt oder mag.
Als ausgesprochener Info-Grafik Fan muss ich sagen, dass Google hier quasi den Infografik-Porno abeliefert hat. Da kann man interaktiv rumspielen und so ein paar Informationen abstauben, wie Google so läuft. Schaut euch das mal an: