Sehr beeindruckend!
Und hier das Making-of:
via hack-a-day
Die derzeitige Umschwungphase in meinem Leben ist noch nicht ganz zu Ende und so liegen weitere anstrengende Wochen hinter mir. Aus diesem Grund sind nun knapp 2 Wochen Urlaub angesagt. Um wirklich abschalten zu können werde ich auch hier wahrscheinlich nichts posten. Ich hoffe, ihr könnt die paar Tage warten.
Als kleiner Ausblick: ich habe viel neue Technik erstanden – und die will ihr hier natürlich nochmal ausführlich vorstellen. Mit dabei sind mein Windows Homeserver, das iPad2, usw.
Außerdem habe ich noch ein paar Tools näher beleuchtet und möchte den Anteil an Programmier-Beiträgen erhöhen. Ihr seht – es bleibt spannend.
Und natürlich möchte ich meinen Appell nochmal erneuern: Wenn ihr Lust habt, auch mal einen Text vor relativ großem Publikum zu veröffentlichen, dann meldet euch doch einfach bei mir. Mehr Leute bringen mehr Content und so haben alle etwas davon. Wie ihr seht, befindet sich hier keinerlei Werbung im Blog – mir geht es also nicht darum, auf eure Kosten bereichert zu werden…Ich möchte einfach nur, dass der Bytelude möglichst vielen Leuten helfen kann 😉
Mein Update auf OSX Lion war im Nachhinein doch etwas nervig, da mein geliebtes “Disk Order” nicht mehr starten wollte. Also durfte ich mich mal wieder auf die Suche nach einem Dateimanager im Norton Commander bzw. Total Commander Stil machen, der auch auf Mac läuft. Gesagt getan und ich bin ehrlich gesagt richtig froh, dass ich dazu gezwungen war. Denn ich stieß auf muCommander!
Das Teil ist Open Source und wird für die gängigen Systeme Windows, Linux und Mac angeboten – mittels “Webstart” kann man die App sogar direkt aus dem Browser heraus starten.
Auf den ersten Blick erschien mir muCommander wie eine billig umgesetzte weitere Norton Commander Variante, aber auf den 2. Blick kam das ganze Potential durch. Durch die Möglichkeit, jegliche Aktion mit eigenen Tastaturkürzeln zu belegen, kann man das Tool komplett an die eigenen Bedürfnisse anpassen. Außerdem, und jetzt kommt’s, kann muCommander Samba, FTP, SFTP, HTTP, S3 und NFS einbinden. Die Verbindungen kann man als Lesezeichen abspeichern und so schnell auf die Server zugreifen.
Als ausgesprochener Info-Grafik Fan muss ich sagen, dass Google hier quasi den Infografik-Porno abeliefert hat. Da kann man interaktiv rumspielen und so ein paar Informationen abstauben, wie Google so läuft. Schaut euch das mal an:
via dennis-wisnia.de
Das Internet der Dinge wird nun schon sehr lange angekündigt und sagt nichts anderes aus, als das so ziemlich jedes Gerät – wie z.B. die Waschmaschine, der Kühlschrank oder das Auto – ständig mit dem Internet verbunden und somit leichter zu verwalten ist.
Ehrlich gesagt habe ich nicht das Gefühl, dass wir diesem Ziel schon SO viel näher gekommen sind, aber diese tolle Infografik zeigt die Realität – und in der sind wir wohl doch viel näher dran, als gedacht.
Eine Infografik von Cisco, gefunden via gigaom.com
Das Stöckchen (ursprünglich von netzwertig.com)fang ich natürlich gerne auf und beteilige mich gerne an der Frage: Was wäre, wenn ich nur 10 Apps auf meinem iPhone installieren dürfte? Welche Apps würde ich drauf lassen? Die hier:
Echofon
Echofon for Twitter
Hersteller: Ubermedia, Inc.
Instapaper
Instapaper
Hersteller: Instant Paper, Inc.
FeeddlerRSS
Feeddler RSS News Reader
Hersteller: Che-Bin Liu
Facebook
Facebook
Hersteller: Meta Platforms, Inc.
IMO.IM
imo Videoanrufe
Hersteller: imo.im
WordPress
WordPress – Website-Baukasten
Hersteller: Automattic, Inc.
DB Navigator
DB Navigator
Hersteller: DB Fernverkehr AG
Analytics
Analytic
Hersteller: APPLIDIUM
S-Finanzstatus
Sparkasse Ihre mobile Filiale
Hersteller: Star Finanz GmbH
ON AIR
ON AIR - TV Programm
Hersteller: FUNKE National Brands Digital GmbH
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Das war meine 10er Liste. Ich werfe daher das Stöckchen mal weiter und hoffe, dass sich mehr Blogger finden und mitmachen. Alternativ könnt ihr natürlich auch in den Kommentaren eure Top 10 nennen, falls ihr keinen eigenen Blog habt…
Schon eine ganze Weile schwebt mir die Idee zu diesem Artikel im Kopf herum – und nach der gestrigen Beitragsflut zum Thema “150.000 ADIDAS TASCHEN – FOR FREE ! BIS ZUM 01.11.2011 !” hat es mir gereicht. Ich möchte daher hier eine kleine Übersicht an essentiellen Verhaltensweisen und Funktionen auf Facebook geben, da es scheinbar sehr sehr viele naive bzw. unwissende Facebook-Benutzer gibt.
Eines vorneweg: BITTE BITTE schaltet euer Hirn ein! WARUM sollte z.B. Adidas 100.000 Taschen VERSCHENKEN? Die Aktion wäre realistisch, wenn da vielleicht so 10 oder 100 Taschen angeboten werden würden. Oder warum sollte ich erst an einer Umfrage teilnehmen, nur um ein Video sehen zu können?
Richtig: ES MACHT KEINEN SINN!
Aber hier nun die versprochene Übersicht:
betrügerische Seiten erkennen
Seit einiger Zeit findet man auf Facebook Videos, die SO schockierend sind, dass man die sich natürlich sofort anschauen muss. Dumm nur: kurz darauf empfehle ich dieses Video automatisch meinen Freunden – obwohl ich das Video nur angesehen habe. Warum passiert das?
Die Videos haben einen Fake-Play Button über dem eigentlichen Abspielknopf liegen, der bei Betätigung eben automatisch ein “gefällt mir” für diese Seite ausführt. Somit erscheint dieser Beitrag automatisch auf eurer Pinnwand. Erkennen könnt ihr diese Videos folgendermaßen (links sind korrekte Videos, rechts die betrügerischen Varianten, die ihr meiden solltet):
Grafik von @BONOSEO
Um es kurz zu übersetzen: unter der Überschrift des Videos sollte “www.youtube.com” oder “www.vimeo.com” stehen – und nicht “stump.ws” oder “maryf4.tumblr.com”. Pauschal kann man sagen: Alles was nicht bei youtube.com oder vimeo.com liegt, ist nicht nicht vertrauenserweckend!
Hinzu kommt der Playbutton: der ist bei vertrauenswürdigen Videos immer links unten in der Videovorschau, ist blau und ist nicht irgendwie verpixelt – sondern gestochen scharf!
Außerdem befindet sich neben der Uhrzeit, wann der Beitrag verfasst wurde, ein Filmrollensymbol – UND NICHTS ANDERES! Und als letztes: korrekt eingebundene Videos werden IMMER innerhalb der Facebook-Seite abgespielt (sofern man natürlich auf den “Play Button” drückt) und öffnen sich nicht in einer neuen Seite!
Tut euch und allen euren Freunden einen Gefallen: schaut euch diese nicht vertrauenswürdigen Videos gar nicht erst an. Fast alle diese Videos sind völlig harmlos – ganz anders, als deren Titel vermuten lässt. Man verpasst da also nichts. Wer es trotzdem unbedingt sehen will, sollte einfach mal den Titel des Videos bei Youtube suchen, denn in den meisten Fällen findet ihr dieses Video dort auch und könnt es ohne den “Gefällt mir” Spam anschauen.
Masseneinladungen
Das oben erwähnte Adidas Beispiel trifft sehr gut zu: einfach mal das Hirn einschalten und überlegen, warum man 1. an einer Veranstaltung teilnimmt, um etwas gewinnen zu können – ohne, dass man wirklich irgendwo hin kommen muss und 2. die Seite des Events weder über einen Link zur Adidas Homepage noch irgendwelche weiterführenden Infos enthält – außer einem Namen und dessen Facebook Profil, welches für Besucher komplett geschlossen ist und noch nicht einmal über ein Profilbild verfügt. Das sollte doch eigentlich mistrauisch stimmen, oder?
Also als kleine Checkliste für solche Geschichten:
Wenn alle diese Punkte bejaht werden können, dann ist es durchaus möglich, dass das Angebot tatsächlich ernst gemeint ist.
Als kleiner Zusatzpunkt noch: wenn jemand seine Geburtstagsparty bei Facebook einstellt und aus Versehen vergisst, den Haken für eine öffentliche Veranstaltung herauszunehmen – muss man dann wirklich den Termin bestätigen und diesen somit über seine Pinnwand weiter verbreiten? Es gibt alleine schon in unserem Land genug Chaoten , die dann zu hunderten wirklich zu auf solchen Partys erscheinen und dann randalieren oder Chaos stiften. Fragt euch einfach mal ganz ehrlich: was würdet ihr sagen, wenn euch so etwas passiert? Also – lasst es doch einfach!
Beiträge ausblenden
Facebook lebt zu einem großen Teil davon, dass man darauf Spiele spielen oder anderweitige Apps verwenden kann. Dagegen ist auch gar nichts einzuwenden, allerdings haben viele Spiele und Facebook-Apps die Angewohnheit, eure Freunde automatisch oder auf eure Anweisung hin einzuladen, dieses Spiel/App auch zu verwenden. Sehr schnell wird dann aber auf einmal eure Timeline zugespammt, was dem einen oder anderen nicht so gefällt. Facebook bietet aber eine wunderbare Möglichkeit, dies zu unterbinden. Postet einer eurer Freunde aus einer App heraus auf seiner Pinnwand einen Beitrag, dass man doch z.B. das “Daily Horoscope” verwenden soll, dann sehen das alle seine Freunde. Derartige Beiträge könnt ihr ganz leicht für immer ausblenden (das kleine x rechts oben erscheint, wenn man die Maus an diese Stelle bewegt bzw. auf dem iPad einfach auf diese Stelle tippt:
Ihr könnt hier sowohl den einzelnen Beitrag als auch gleich alle Beiträge dieser App für immer ausblenden. Außerdem könnt ihr auch gleich ALLE Beiträge dieser Person ausblenden.
Habt ihr mal bei einem falschen Beitrag das permanente Ausblenden ausgewählt, so ist das kein Problem. Ihr könnt Beiträge einfach auf folgende Weise wieder einblenden:
Auf dieser Auswahlseite könnt ihr nun einfach mittels des kleinen X-Buttons einzelne Apps wieder einblenden.
Ihr könnt auf diese Weise auch mit Leuten befreundet sein, aber ihre Beiträge trotzdem komplett von eurer Pinnwand verbannen.
Mittels der Ausblenden-Funktion könnt ihr eure Neuigkeiten-Liste sauber halten und seht so wirklich nur noch die interessanten Beiträge.
“Hauptmeldungen” vs. “neueste Meldungen”
Vor einiger Zeit hat Facebook die Unterscheidung der Meldungen eingeführt. Die Hauptmeldungen sind bei den meisten Benutzern automatisch eingestellt, führen aber dazu, dass man nicht mehr alle Beiträge sieht. Dieser Filter soll eigentlich dazu dienen, dass man nur die interessanten Beiträge sieht. Das Problem daran ist: die Leute, mit denen ihr oft chattet, Nachrichten schreibt oder deren Beiträge ihr mit “gefällt mir” und Kommentaren belohnt, werden auf dieser Ansicht bevorzugt. Alle anderen werden entweder ausgeblendet oder weiter nach unten verschoben.
Mit dem Punkt “neueste Meldungen” könnt ihr diesen Filter abschalten und seht alle Meldungen, nach ihrer Aktualität absteigend sortiert. Ich empfehle, nur diese Ansicht zu verwenden, da ihr sonst öfter Beiträge verpassen werdet, die evtl. doch für euch interessant gewesen wären.
Auswählen könnt ihr dies ganz oben in eurer Neuigkeitenliste – klickt einfach auf “Hauptmeldungen” oder “neueste Meldungen”.
Privatsphäre
Eine wichtige Sache, an die ihr immer denken solltet – völlig unabhängig welches soziale Netzwerk ihr verwendet – ist das Thema Privatsphäre. Es sollte euch in jedem Fall klar sein, dass ALLES, was ihr in so einem Netzwerk tut, potentiell für andere Menschen einsehbar ist. Das gilt natürlich immer für alle eure Infos, Pinnwandeinträge, Fotos usw. – aber genauso auch für den Chat oder die privaten Nachrichten.
Die letzten beiden Punkte sind in jedem Netzwerk natürlich nur für euch und die/den Kontaktierte(n) einsehbar – doch vergesst nicht, dass soziale Netzwerk von Menschen gemacht und verwaltet werden. Das bedeutet zum einen, dass diese Menschen auch alles sehen können, was ihr tut – aber auf der anderen Seite auch, dass diese Menschen Fehler machen können. Man kann NIE ausschließen, dass andere bzw. eure Freunde oder wer auch immer durch Ausnutzung von Sicherheitslücken oder unbeabsichtig durch Systemfehler auf einmal Zugriff auf eure privaten Dinge haben. Behaltet dies IMMER im Hinterkopf!
Trotzdem tauscht man über Facebook Dinge aus, die zwar nicht Top Secret, aber trotzdem nicht für jedermann bestimmt sind. Und trotz aller Unkenrufe und der sehr schlechten Presse bietet Facebook sehr gute Möglichkeiten, genau zu sagen, wer welche Informationen sehen darf. Die schlechte Presse kommt nur daher, dass Facebook bei diesen Einstellungen standardmäßig immer erstmal die freizügigste Variante auswählt. Ohne persönliche Einstellung ist euer Profil für jedermann komplett einsehbar – was wohl nicht unbedingt jedermanns Sache ist.
Um eure Privatsphären-Einstellungen zu bearbeiten, ruft einfach den entsprechenden Menüpunkt im Hauptmenü auf, welches ihr rechts oben auf eurer Facebookseite findet:
Wählt nun den Punkt “Benutzerdefinierte Einstellungen” (rot markiert):
Auf der folgenden Seite ist nun wunderbar (und in deutscher Sprache) beschrieben, wer was sehen kann. Ihr könnt dies beliebig einstellen und so die Privatsphäre euren Wünschen anpassen:
Dabei sind folgende Sichtbarkeiten zu beachten:
Fazit
Ich hoffe, dass ich euch mit diesem Beitrag ein bisschen weiter helfen konnte und würde mich freuen, wenn dadurch weniger Müll in meiner Timeline landen würde 😉
Außerdem hoffe ich auf Verbesserungs-/Erweiterungsvorschläge, die ich gern hier mit hinterlege.
Bitte teilt diese Seite mit möglichst vielen Leuten, denn damit tut ihr vor allem euch selbst einen großen Gefallen 😉
[Update]
Die dummen Menschen sterben scheinbar nie aus, also hier nochmal ein paar weitere Anmerkungen in Form von Stichpunkten:
Saugeile Idee! iPhone4 in den Klangkörper einer Gitarre stecken und dann von innen heraus die Saiten Filmen. Durch den langsamen Bildsensor sieht man die Schwingungen und es entsteht ein grandioses Bild. Unbedingt anschauen!
Eine sehr gute Sammlung an Hinweisen, wie man seinen php Quellcode optimieren und beschleunigen kann. Punkte wie ” ‘else if’ statements are faster than select statements aka switch/case.” oder “Use echo‘s multiple parameters (or stacked) instead of string concatenation. ” waren mir und sind sicher vielen Entwicklern nicht SO bewusst. Eine kleine Referenz, die man sich bookmarken sollte…
via aptgetupdate.de