Ein großartiges Video – vor allem, wenn man bedenkt, dass es nur mit einem Handy gedreht wurde…
streets of milano – iphone 5S 120fps from flapp – we move images on Vimeo.
Ein großartiges Video – vor allem, wenn man bedenkt, dass es nur mit einem Handy gedreht wurde…
streets of milano – iphone 5S 120fps from flapp – we move images on Vimeo.
via pinchzoom.com
Gestern hatte ich mal wieder einen fiesen Fehler auf meinem iPhone gehabt: zuerst fiel die 3G Verbindung komplett weg. Den Fehler konnte ich nach einiger Suche beheben, indem ich den 3G Modus einfach deaktivierte 😉
Nachdem ich dann nun wieder Internet (Edge/GPRS) auf dem Handy hatte, war jedoch die Option “persönlicher Hotspot” verschwunden. Auch mehrere Neustarts usw. halfen hier nicht. In irgendeinem Forum fand ich dann folgende Lösung, die auch bei mir funktionierte:
1. Handy hart neu starten: Power und Home Taste gedrückt halten, bis sich das iPhone neu startet und das Apple Logo zu sehen ist.
2. Einstellungen – Allgemein – Netzwerk – mobiles Datennetzwerk aufrufen. Dort dann den Punkt “Einstellungen zurücksetzen” wählen und bestätigen.
3. Anschließend Punkt 1 nochmals durchführen.
4. Einstellungen – Allgemein – Netzwerk aufrufen. Der Menüpunkt “Mobiler Hotspot” sollte jetzt wieder sichtbar sein. Evtl. sieht man da noch einen Ladezeichen (drehender Wartekreis). Wenn dieses verschwunden ist, kann man den Menüpunkt aufrufen und den mobilen Hotspot wieder aktivieren.
5. fertig 😉
Nach einer Weile war dann übrigens auch 3G (also UMTS) verfügbar. Scheinbar hatte Vodafone Probleme mit seinen Funkzellen bzw. vielleicht gab es ja auch ein Update. Ich weiß es nicht.
Was ich weiß: Die Hotspot Funktion wird nicht rein über die Providereinstellungen geregelt, sondern scheinbar fragt das iPhone auch selbst ab und zu beim Provider nach, ob das Gerät Tethering überhaupt verwenden darf. Zumindest sieht es für mich so aus, da, als der persönlicher Hotspot Menüpunkt wieder da war, er für eine weile nicht angeklickt werden konnte. Mittels des “Ladekreises” zeigte er mir, dass er auf irgendwelche Daten wartet.
Jaja, unsere lieben Provider eben – ich kann mir kaum vorstellen, dass dies ein von Apple gewolltes Feature ist/war…
Das Team von Mojang – der Firma hinter dem grandiosen Spiel “Minecraft”, bietet derzeit unter Ebay ein limitertes Xperia Play Android Handy von Sony Ericsson zum Kauf an. Hintergrund der Aktion ist die Verlosung eines weiteren Exemplares bei der diesjährigen Gamescon hier in Deutschland. Die Ebay Auktion soll neben der – natürlich obligatorischen – Werbung für die Aktion auch noch einem guten Zweck dienen: der komplette Erlös der Aktion kommt einer noch nicht genannten Stiftung zugute. Und die Resonanz scheint beachtlich zu sein, steht das letzte Gebot doch bereits bei 1.300 USD. Als echter Minecraft Fan sollte man ggf. nochmal schnell seine Finanzen checken und über ein Gebot nachdenken 😉
[Update]
ok – ich hatte es mir bereits gedacht. Wie heute herauskam, hat Mojang eine Minecraft Pocket Edition gebastelt. Dann ist es natürlich ein Grund mehr, diese grandios gebrandete Variante des Xperias zu besitzen 😉
via engadget.com
Seit ich auf die modernen Smartphones und vor allem die permanente Online-Verbindung umgestiegen bin, hat sich – neben den ziemlich happigen monatlichen Kosten – ein großer Nachteil gezeigt: die sehr geringe Akkulaufzeit. Hier muss ich sagen, dass sich Android-Geräte und iPhone nicht viel nehmen. Beim heutigen Stand der Technik sollten 3 Tage Laufzeit bei normaler Nutzung schon drin sein. Habe ich zuletzt mit dem Milestone nicht mal einen ganzen Tag geschafft, so komme ich mit dem iPhone zumindest schon mal auf 1,5 Tage. Aber auch dies ist inakzeptabel. Gerade beim iPhone Zubehör gibt es ja den einen oder anderen interessanten Zusatzakku – sei es in einer Schutzhülle versteckt oder zum Anstecken – was aber alles erstens relativ teuer ist und zweitens auch eher unpraktikabel.
Bei meiner Recherche auf Amazon stieß ich dann auf das GUM Pro Mobile Battery Pack. Auf den ersten Blick ist da kein Unterschied zu den iPhone-Ansteck-Akkus zu erkennen, auf den zweiten Blick sieht man aber den sehr großen Vorteil: das Teil ist nicht auf einen Stecker festgelegt, sondern bietet einfach einen USB Port, der Strom liefert. Man kann so ziemlich jedes USB Gerät daran anstecken und unterwegs laden. Mein iPhone 4 kann ich damit ca. 2x-2,5x komplett aufladen – selbst für das iPad ist genug Saft vorhanden. Das Gerät selbst wird auch über USB geladen. Damit es zu keiner Verwechslung kommt, ist dieser Ladeport ein Mini-USB Stecker, der eigentliche Stecker für Handy, iPad, PSP, Navi usw. ist dann ein ganz normaler USB Port.
Zwar schreckten mich die 41,90€ erst einmal ab, im Nachhinein betrachtet hat sich die Investition doch gelohnt. Egal wo ich hin will und egal, wie mein Akkustand gerade aussieht – ich hab das Teil überall dabei und brauch mir also zumindest um das Thema Strom keine Sorgen machen. Auch längere Bahnreisen, auf denen man sich den einen oder anderen Film anschauen möchte sind kein Problem mehr, da der Akku genug Strom abgibt, um das Gerät während des Ladens trotzdem benutzen zu können.
Nachdem ich den Akku das erste mal geladen hatte und mein iPhone aufladen wollte, war ich erschrocken – die Akkuanzeige ging gleich auf sehr geringe Restladung runter. Ein kurzer Blick in die Kundenrezensionen zeigte mir aber, dass das Problem bekannt ist: der GUM Pro benötigt ein paar Ladezyklen, bis er seine volle Kapazität von 4400mAh erreicht. Dieses Verhalten legt eigentlich jeder Akku an den Tag, nur hier ist es besonders deutlich. Nach einigen Monaten Benutzung muss ich sagen, dass die Kapazität nach einigen Ladezyklen richtig gut ist und ich wie gesagt mehr als 2 komplette Ladungen schaffe.
Wie ihr auf den Fotos sehen könnt ist die Ausstattung funktional gehalten – 2 USB Ports, ein Schalter und 3 LEDs für die Ladeanzeige. Steckt man den Akku selbst zum Laden an, dann verwandelt sich eine LED in eine Ladeanzeige – von Rot wechselt sie mit wachsendem Ladestand zum grün. Die verwendete Technik ist allerdings ziemlich einfach gehalten und so ist man gut beraten, direkt senkrecht auf die LED zu schauen, da sie von der Seite betrachtet sehr schnell grün erscheint. Bei direktem Blick ist sie aber meistens gerade bei orange angelangt. Eine zusätzliche LED hätte hier vielleicht nicht geschadet. Der Ladevorgang dauert ca. 8 Stunden.
Fazit:
Der GUM Pro hat meine mobile Nutzung echt erleichtert. Zumindest brauche ich, neben gelegentlichen Problemen mit dem Empfang, keine Akkuprobleme fürchten, sollte ich mal länger weg sein. Größe und Gewicht sind noch im Rahmen, um den Akku überall mitzunehmen, einzig die entsprechenden Ladekabel könnten dann der Schachpunkt sein. Von mir gibt’s eine klare Kaufempfehlung.
Links:
Just Mobile GUM Pro