Es gibt gute Gründe, warum ssh die Fingerprints (also die virtuellen Fingerabdrücke) der Server speichert, mit denen man sich verbindet. Tut man dies nämlich erneut, so kann ssh prüfen, ob sich hinter dieser IP bzw. hinter diesem Hostnamen noch immer der gleiche Rechner befindet. Wenn nicht, gibt’s eine Warnung.
Nun gibt es aber auch Fälle, bei denen will man diesen Schutz unterbinden – vornehmlich beim Scripting. Und das macht man so:
ssh -o UserKnownHostsFile=/dev/null -o StrictHostKeyChecking=no root@server
Was passiert? Mit dem ersten Parameter wird das known-hosts-File “/dev/null”, also “nichts”, verwendet. Parameter 2 gibt an, dass die Überprüfung der Fingerprints deaktiviert werden soll. Lässt man den ersten Parameter weg, so werden trotzdem die Fingerprints in der normale known-hosts-File geschrieben.