[Test] Kingston MobileLite Wireless G2 (Akku, Router und Karten/USB Lesegerät)

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Für meine kommende Reise nach New York war ich mal wieder auf der Suche nach einem Gerät, mit dem ich von meinen Kameras bzw. Speicherkarten Sicherungen auf eine USB Festplatte machen kann. Ich möchte meinen Rechner nicht mit auf die Reise nehmen, aber eben auch nicht auf mein Backup verzichten. Nun gibt es ja Festplatten mit integriertem Kartenleser für genau solche Zwecke, die aber auch ihren Preis haben.

Der Kingston MobileLite Wireless G2 ist mir über viele Umwege förmlich entgegen gesprungen und nachdem ich mich etwas belesen hatte, bestellte ich das Teil. Doch was kann dieses multifunktionale Genie nun alles: es handelt sich zunächst einmal um einen mobilen SD Kartenleser, der auch über einen USB Port verfügt. Über beide Ports können alle auf den jeweiligen Datenträgern verfügbaren Daten über spezielle Apps von Kingston freigegeben werden – sprich, man kann per Handy oder Tablet direkt die Daten einlesen. Dazu muss man nur mit dem vom G2 eröffneten WLAN beitreten – wo wir auch schon bei der nächsten Funktion sind: das Teil ist auch ein mobiler Access Point und verfügt über einen RJ45 LAN Port. Damit kann man an Orten, an denen nur Internet per Kabel verfügbar ist, ganz einfach ein eigenes WLAN aufspannen. Alternativ kann sich der MobileLite G2 auch auf ein vorhandenes WLAN aufschalten und dieses repeaten.

Aber das ist noch nicht alles: ein kompatibler UMTS Stick vorausgesetzt, kann man damit auch unterwegs ein mobiles Internet-Signal weiter verteilen. Und zuguter letzt: das Teil ist auch noch ein simpler mobiler Akku, mit dem man alle möglichen Geräte per USB Kabel laden kann.

Der G2 selbst wird per Micro USB Kabel geladen. Mit einer vollen Akkuladung soll der kleine Freund gute 13 Stunden seinen Tätigkeiten nachgehen – was ich erst noch ausgiebig testen muss. Richtig gut finde ich aber, dass auch normale 2,5″ Magnetfestplatten im Akkubetrieb laufen. Leider scheint der g2 aber Probleme mit USB 3.0 Platten zu haben – zumindest konnte ich keine davon bei mir in Betrieb nehmen.

Der Hauptgrund, warum ich mir den MobileLite gekauft habe, ist wie gesagt meine kommende Reise nach New York. Da ich so wenig wie möglich an Equipment mitschleppen möchte, aber keinesfalls auf mein Backup verzichten kann, soll er mein kleiner Image Tank werden. Dazu hängt eine normale USB 2,5″ Festplatte dran, auf die ich dann per App meine SD Speicherkarten aus der Spiegelreflex kopieren kann. Vergleichbare andere Geräte kosten schnell mehrere hundert Euro, was ich nicht als gerechtfertigt ansehe. Mit ca. 50€ ist der G2 dann doch eine deutlich günstigere und zudem noch funktionsreichere Variante.

Neben der Kopierfunktion kann man natürlich auch sämtliche anderen Daten auf den angeschlossenen Datenträgern lesen. Hier scheinen besonders Android User im Vorteil zu sein, da sie Daten einfach in das lokale Dateisystem kopieren können. Bei iOS geht das eingeschränkt – die entsprechende App muss das “öffnen mit” Feature unterstützen. Pdfs z.b. lassen sich problemlos direkt in iBooks öffnen, Bilder wandern in die Bildgalerie des iPhones/ipads. Alle diese Aktionen führt man man der schlichten, aber doch funktionalen App von Kingston durch. Außerdem kann die App auch alle Bilder und Videos eures Handys / Tablets auf einen angeschlossenen Datenträger kopieren. Außerdem kann die kingston App einfache Aktionen wie Bilder anzeigen oder Videos abspielen auch gleich selbst erledigen. Bei Videos ist es aber z.b. Notwendig, dass diese in h264 vorliegen. Dieses Streaming direkt auf das Gerät wird mit bis zu 3 gleichzeitigen Teilnehmern erlaubt. Es können also gleichzeitig 3 Geräte verbunden sein und Videos ansehen.

Ein kleiner Hinweis: das WLAN das g2 ist im Werkszustand unverschlüsselt. Im Setup wird man gleich darauf hingewiesen und kann ein entsprechendes wpa2 Kennwort vergeben und auch gleich die Verbindung zu einem anderen WLAN für den Repeater Modus einrichten.

Apples neue Programmiersprache Swift

Es ist mir kaum möglich, die Begeisterung über Apples neue Programmiersprache Swift in Worte zu fassen – natürlich neben den vielen anderen großartigen Neuerungen, die am Montag auf der WWDC angekündigt wurden.

Objective C war für mich schon immer ein Problem – als php, Java und c# Entwickler wirkte es einfach nur furchtbar kryptisch und umständlich. Alleine so Dinge wie C-Headerfiles waren für mich einfach nur 80er. Mit Swift wurde nun so viel richtig gemacht – allem voran die ziemlich einfache und sofort verständliche Syntax. Und natürlich die massive Einsparung von Code.

Bereits kleine Testapps sind schnell zusammengebaut und gehen deutlich einfacher von der Hand als mit Objective C. Ich bin sehr gespannt, wie sich das ganze bei umfangreicheren Programmen verhält. Apple hat hier auf jeden Fall den richtigen Weg eingeschlagen.

[Quicktip] Paypal mit 2-Faktor Authentifizierung nutzen

Neben vielen anderen großen Anbietern unterstützt auch Paypal die 2-Faktor Authentifizierung. Bis vor kurzem hatte ich noch die Variante per SMS genutzt, war aber mehr als unzufrieden damit. Zum einen kommen die SMS teilweise sehr spät an und sind somit ungültig (teilweise bis zu 10 Min verspätet), zum anderen – und das ist besonders ungünstig – war es mir nicht mehr möglich, per mobiler Paypal Website zu bezahlen. Es wurde zwar immer nach einem Sicherheitsschlüssel gefragt, jedoch hatte ich nicht den Button, um mir die SMS mit dem Code zuzusenden. Man fragt sich an der Stelle, ob das niemand bei Paypal mal getestet hat.

Naja egal – nachdem ich mich nun per Mail beim Support darüber beschwert habe, wurde mir eine weitere Alternative, die nirgendwo auf der Paypal Seite dokumentiert ist, genannt: die App VIP Access von Symantec (gibt es für Android und IOS). Die App ist nichts anderes als ein RSA Token Generator, der alle 30 Sekunden einen neuen Sicherheitsschlüssel generiert. Und so richtet ihr das Teil ein:

  • bei Paypal einloggen
  • “Mein Profil” -> “Einstellungen” und dann bei “Sicherheitsschlüssel” auf aktualisieren klicken
  • wichtig: solltet ihr bereits den SMS Schlüssel aktiviert haben, dann muss dieser DEAKTIVIERT werden!
  • nun klickt ihr in der Übersicht über eure Sicherheitsschlüssel unten auf “Kostenlos bestellen: Richten Sie Ihren SMS-Sicherheitsschlüssel mit nur wenigen Klicks ein”
  • auf der anschließenden Seite klickt ihr auf “ABBRECHEN”!
  • Nun seht ihr 3 kleine Fenster mit jeweils einem Button drin und wählt da ganz rechts das Kästchen mit dem Button “aktivieren”
  • Bei Seriennummer tragt ihr die “Credential ID” eurer VIP Access App ein, in die beiden Code Felder jeweils einen Sicherheitscode. Sobald ihr den ersten Code eingegeben habt, wartet ihr 30 Sekunden und tragt dann in das dritte Feld diesen weiteren Code ein. Anschließend bestätigt ihr das ganze mit dem “aktivieren” Button
  • Wichtig: falls ihr das ganze partout nicht aktiviert bekommt: deinstalliert die App von eurem Handy und installiert sie neu. Damit erhaltet ihr eine neue “Credential ID”. Bei mir hat das neu Installieren geholfen und meine Aktivierung wurde angenommen.

[Quicktip] Wie man Kabelbrüche am Apple Ladekabel verhindert

Man nehme einfach eine Feder aus einem Kugelschreiber, dehnt sie etwas und spannt sie dann, wie auf dem Bild zu sehen, um das Kabelende auf der USB Stecker Seite. Wichtig ist, dass mindestens ein Stück der Feder über die Muffe direkt am Stecker gespannt ist, sonst liegt die “Sollbruchstelle” direkt dahinter frei und der Effekt ist gleich null.

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Mit dieser Konstruktion wird verhindert, dass das Kabel bei einem senkrecht eingestecktem Ladegerät so stark umknickt, dass das Kabel irgendwann bricht. In Aktion sieht das Ganze dann so aus:

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NitoTV / xbmc auf dem Apple TV 2 lässt sich nicht updaten

Wenn ihr versucht, NitoTV bzw. xbmc auf eurem Apple TV per

apt-get update

auf den neuesten Stand zu bringen und der Befehl mit der Fehlermeldung

GPG error: http://nitosoft.com Release: The following signatures were invalid: KEYEXPIRED 1355702829 KEYEXPIRED 1355702829 KEYEXPIRED 1355702829"

beendet wird, dann probiert folgendes:

apt-get upgrade -yf --force-yes

Damit wird der Key-Check von Apt-Get umgangen und das Upgrade wird durchgeführt.

Falls ihr anschließend noch das Problem haben solltet, dass Apt-Get meldet, dass kein Speicher mehr vorhanden ist (“No space left on device”), dann schaut mal in folgende Ordner und löscht da die Cache Dateien heraus:

  • /private/var/mobile/Library/Caches/AppleTV/Video/LocalAndRental
  • /private/var/mobile/Library/Caches/AppleTV/Video/Other
  • /private/var/cache/apt/archives/

Anschließend solltet ihr wieder genügend Speicher für das Upgrade frei haben.

via wiki.xbmc.org

[Quicktip] iPhone Fotos am Mac verwalten / löschen

Auf einem iPhone sammeln sich sehr schnell sehr viele Bilder an. Und wenn man dann bei über 1000 angekommen ist und langsam aussortieren möchte, wird es ziemlich friemelig, dies mit dem Handy zu erledigen. Glücklicherweise gibt es die Möglichkeit, eure Fotos auch über euren Mac zu verwalten. Und zwar – und darauf kommen die wenigsten – mit der Vorschau App.

Dazu schließt ihr das iPhone einfach per Kabel an euren Mac an. Dann startet ihr die Vorschau App und wählt da den Menüpunkt “Importieren von …”, wobei das “…” für den Namens eures iPhones steht.

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Nun seht ihr die Übersicht eurer Bilder in Listenform. Das ist zur sinnvollen Verwaltung jedoch nicht zu gebrauchen, weswegen ihr unten links den Button findet, um auf die Übersicht mit den größeren Bildern, also Thumbnails, umschalten zu können.

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Nun könnt ihr durch eure Bilder scrollen und diejenigen markieren, die ihr gerne vom iPhone löschen wollt.

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Um die markierten Bilder nun zu löschen, klickt ihr einfach links unten auf das rote Icon.

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Neben der Möglichkeit, die Bilder zu löschen, könnt ihr über diesen Weg natürlich auch Bilder vom iPhone auf den Mac kopieren.

[Quicktip] Wie kann ich in Lightroom Bilder im Vollbild ansehen?

Meine Güte Adobe, man kann es auch deutlich komplizierter machen, als notwendig. Anstatt den Vollbild / Fullscreen Modus von Lightroom unter dem Menüpunkt “Ansicht” zu packen oder zumindest die Vollbild Funktion von Mac OSX anzubieten, wird diese Funktion unter Fenster / Ansichtsmodi versteckt. Und der Shortcut auf der Tastatur ist einfach die Taste “F” – nicht etwa CMD + F, wie man annehmen würde 😉

[Test] Sigma DP1 Merrill und Sigma DP3 Merrill

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Mein Haus-und-Hof-Testgeräte-Lieferant Sigma hat mich dieses mal mit gleich 2 Spielzeugen glücklich gemacht: der Sigma DP1 Merrill und Sigma DP3 Merrill.

Das Merrill ist nicht irgendein hübscher Beiname, sondern sagt etwas sehr wichtiges aus: beide Kameras verfügen nicht über einen herkömmlichen Bildsensor mit Beyer Filter, sondern über einen Foveon Sensor von Dick Merrill. Ein normaler CMOS Sensor spaltet das einfallende Licht mittels eines Prismas auf die 3 Grundfarben und wirft sie dann auf eine einzelne Sensorfläche. Die einzelnen Farben werden dort interpoliert. Bei dieser Konstruktion kann es aber zu Moirés, also Bildfehlern bei nahe aneinanderreihenden Linien kommen. Daher ist ein Moiré Filter, also eben jener Beyer Filter, in nahezu allen modernen Kameras notwendig, der gleichzeitig aber auch die Schärfe verringert. Anders als normale Sensoren besteht der Foveon effektiv aus drei halbtransparenten Sensoren, die jeweils eine Grundfarbe abdecken und diese direkt aufnehmen – also nicht interpolieren. Somit kann für jede der drei Grundfarben die exakte Helligkeit ermittelt werden. Aufgrund dieser Konstruktion kann auf den Beyer Filter verzichtet werden und es werden alle Grundfarben deutlich besser – also schärfer – aufgezeichnet.

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Das erstmal zu den technischen Grundlagen. Wenn mich jemand nach einer der beiden Kameras fragt, dann werde ich übrigens folgendes antworten: das sind die schlimmsten Kameras, die mir bisher untergekommen sind – kein Objektivwechsel möglich + Festbrennweite, furchtbares Rauschen bereits ab ISO 800, sehr hoher Stromverbrauch (ein Akku schafft ungefähr 50-100 Bilder, von Haus aus werden bereits 2 Akkus mitgeliefert!), kein Sucher, braucht ca. 10 Sekunden um ein Bild abzuspeichern, verbraucht pro RAW Bild über 50mb bei 14mpixel großen Bildern, wird NICHT von Lightroom unterstützt, RAW Bilder können nur im extra RAW Tool entwickelt werden. ABER: die Kameras machen die schärfsten Bilder, die mir bisher untergekommen sind. Sprich, tagsüber bei gutem Licht, stecken beide Kameras selbst meine Vollformat DSLR locker in die Tasche. Und das ist ziemlich beeindruckend. Selbst bei 100% Zoom in das Bild erhält man noch gestochen scharfe Bilder. Es handelt sich also um eine Schönwetterkamera, die dann aber ihre volle Stärke ausspielen kann.

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Die nicht vorhandene Möglichkeit, die Objektive wechseln zu können, kann man noch verkraften. Die extreme ISO Anfälligkeit jedoch ist echt krass. Man muss entschuldigend dazu sagen, dass die RAW Software sehr gute Filter hat, um selbst krasses Rauschen weg zu bügeln, jedoch leidet dann natürlich auch die Bildqualität. Man merkt eben, dass der völlig andere Sensor auch seine Schwächen hat.

Die DP1 wird mit einem 19mm 1:2.8 Objektiv ausgeliefert, welches aufgrund des Crop Faktors von 1,7 ca. 32mm Kleinbild entspricht. Die DP3 kommt mit 50mm 1:2.8 daher – was 85mm Kleinbild entspricht. Mir persönlich sagt daher eher die DP1 zu, weil der relativ weite Blickwinkel oft vorteilhafter ist. Aus unerfindlichen Gründen habe ich trotzdem mehr Bilder mit der DP3 geschossen 😉

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Der hohe Stromverbrauch ist jedoch nicht zu entschuldigen. Hier könnte man entweder auf größere Akkus oder aber bessere Stromsparmechanismen setzen. Andere Kameras schaffen das auch. Aber es ist zumindest zuvorkommend, das der Kamera bereits 2 Akkus beiliegen. Ein optischer Sucher und selbst eine elektronische Variante würden hier deutlich helfen, denn der Haupt-Stromfresser ist nahezu immer ein großes Display. Es gibt zwar einen optischen Sucher zum Aufstecken, jedoch ist dieser meiner Meinung nach völlig nutzlos: er ist rein passiv, man kann damit also weder Fokussieren noch sieht man den Einfluss der Blende auf das Bild. Ich weiß nicht, warum man dafür Geld ausgeben sollte. Auch der unförmige Aufsteckblitz ist etwas gewöhnungsbedürftig, verrichtet seinen Dienst aber sehr gut.

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Die Speicherzeit für neu geschossene Bilder hat mich erschreckt. Ich dachte erst, es liegt an einer zu langsamen Speicherkarte (es sind übrigens SD(HC)-Karten), aber nachdem ich auch diese getauscht hatte, änderte sich hier nichts. Ein Bild braucht ca. 5 -10 Sekunden zum Speichern. Man kann während dieser Zeit weitere Bilder schießen, aber der hierfür vorgesehene Zwischenspeicher fasst nur 7 Bilder. Sobald der Zwischenspeicher voll ist, muss man warten. An sich finde ich das Verhalten der Kamera nicht schlimm – was aber wirklich stört, ist, dass man während des Speichervorgangs das eben geschossene Bild nicht ansehen kann. Man sieht zwar die übliche Rückblende, aber danach muss man warten, bis ALLE Bilder fertig geschrieben sind, bevor man in den Ansichtsmodus wechseln kann. In der täglichen Nutzung ist mir das besonders negativ aufgefallen.

Und zu guter letzt die fehlende Lightroom Unterstützung bzw. die alternative Software. Da ist Sigma sicher in der Zwickmühle, da die RAW Bilder durch den andersartigen Sensor scheinbar auch in völlig anderer Form vorliegen, als es bei normalen CMOS Sensoren der Fall ist. Adobe wird aufgrund der geringen Nutzerzahl keine Arbeit in das Lesen des speziellen Formates stecken. Warum Sigma allerdings die Energie in eine eigene Software steckt, anstatt einen eigenen Reader bzw. Converter für Lightroom zu bauen, verstehe ich nicht. Mein Workflow – und auch der vieler anderer Fotografen – ist nunmal Lightroom oder Aperture. Ich möchte kein weiteres Tool haben, welches mir andere Arbeitsschritte und eine alternative Bildverwaltung aufzwingt. Sieht man über diese Probleme mal hinweg, dann ist das kostenlose Sigma Photo Pro ganz passabel, denn man kann alle nötigen Einstellungen treffen. Aber selbst ein simpler Beschnitt oder eine Rotation des Bildes ist nicht möglich. Also heißt es: Bild entwickeln und dann ab zu Photoshop zur Korrektur.

Nachdem ich nun so viel Kritik an den Kameras lassen musste, so steht da noch immer der riesige Vorteil der überwältigenden Schärfe und Qualität gegenüber. Für mittlerweile nicht mal 500€ bekommt man hier eine Kamera, die auf dem gleichen Niveau einer Vollformat Kamera und darüber hinaus mitspielt. Teilweise sind die Bilder so scharf, dass wiederum ein höherer Anspruch an das Make-Up gestellt wird. Hat man sich allerdings daran gewöhnt, kann man mit der Kamera herausragende Bilder machen.

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Die Menüführung beider Kameras entspricht dem aktuellen Stand des Kameramarktes: man findet die üblichen Einstellungen in einem geordneten Menü sowie alle nötigen Infos auf dem Aufnahmebildschirm. Zusätzlich kann man sich natürlich auch die Gitternetzlinien für eine optimale Bildkomposition anzeigen lassen. Neben dem umfangreichen Menü gibt es noch die sog. Quick-Settings, mit denen man relativ schnell bestimmte Einstellungen wie z.B. die ISO Empfindlichkeit anpassen kann.

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Fazit

Das Fazit zu dieser Kamera fällt mir wirklich sehr schwer. EIGENTLICH ist es eine extrem gute Kamera – da gibt es meiner Meinung nach kaum bis nichts vergleichbares in einem derart niedrigen Preisniveau. Aber die Negativpunkte sind ziemlich einschneidend. Für mich persönlich ist die nicht vorhandene Möglichkeit, Lightroom zur Bearbeitung verwenden zu können der größte Negativpunkt. Alle anderen Nachteile finde ich verschmerzbar, denn kaum jemand wird sich eine derartige Kamera einzeln ohne eine andere Kamera als Alternative kaufen.

Und nun noch ein paar Bilder, die ich mit beiden Bilder geschossen habe. Fangen wir mit der DP1 an:

_SDI0127 _SDI0144 _SDI0156

 

Und hier die DP3:

SDIM0154 SDIM0195 SDIM0206 SDIM0223 SDIM0226 SDIM0202 SDIM0203

[Quicktip] neues Facebook Design ist sehr langsam in Google Chrome

Nach langer Zeit wurde nun endlich mein Facebook Account auf das “neue” Design umgestellt. Neben dem deutlich anderen Aussehen hatte ich allerdings das Problem, dass die Seite nun extrem langsam und teilweise unbenutzbar war.

Die Lösung für das Problem ist dann doch leichter als gedacht: bei mir hat es gereicht, den Browser Cache komplett zu leeren. Wenn das nicht reicht, sollte man auch noch gleich alle Cookies löschen.