[Quicktip] Wie kann man mit Plesk für eine Subdomain eine Weiterleitung einrichten?

Plesk unterstütz diese Anforderung leider nicht – also z.B. blog.domainname.com auf firmenblog.com weiterzuleiten. Man kann sich aber folgender Tricks bedienen:

  • die einfachste Möglichkeit, sofern man die entsprechenden Rechte hat, ist einfach eine neue Domain in Plesk anzulegen (“Domains” – “add new Domain”). Dazu trägt man die komplette Domain ein, also in unserem Beispiel blog.domainname.com – wobei es egal ist, ob diese Haupt-Domain bereits eingerichtet ist. Im nächsten Schritt kann man entscheiden, um welche Art von Hosting es sich handelt. Hier wählt man nun Standard Weiterleitung (“Standard forwarding”) aus und gibt anschließend die Ziel Domain ein. Fertig.
  • Sofern man die entsprechenden Rechte nicht hat, erzeugt man eine normale Subdomain und legt in ihren httpdocs/httpsdocs Ordner eine index.html Datei mit folgendem Inhalt an:

    <html>
        <head>
            <meta "refresh" content="0; URL=http://zieldomain.com">
        </head>
        <body>
        </body>
    </html>

    Zieldomain.com würde in unserem Beispiel mit firmenblog.com ersetzt werden. Die Zahl 0 davor gibt an, nach wie vielen Sekunden die Weiterleitung erfolgen soll. Wenn ihr also noch einen Hinweis an den Besucher loswerden wollt, setzt die Zahl hoch und fügt eure Meldung innerhalb des Body Tags ein.

[php] Wie kann man ein Element aus einem Array löschen und dabei den Array-Index neu erzeugen lassen?

Die erste natürliche Überlegung eines Entwicklers, wenn er ein Element aus einem Array löschen möchte, wird folgenden Ansatz hervorbringen:

unset($array[$key]);

Das funktioniert soweit auch wunderbar – es sei denn, man verwendet einen numerischen Index. Ein Beispiel:

$array = array(
    0=>'Apfel',
    1=>'Banane',
    2=>'Birne'
);
unset($array[1]);
/* ergibt:
$array = array(
    0=>'Apfel',
    2=>'Birne'
); */

Soweit verhält sich php hier natürlich völlig korrekt, allerdings möchte man in der einen oder anderen Situation einen durchgängigen Array Index haben – auch, wenn sich der Inhalt des Arrays ändert. Um dies zu erreichen, verwendet man nicht unset, sondern array_splice. Und das geht so:

array_splice($array, $key, $length);

Im Beispiel sieht es dann so aus:

$array = array(
    0=>'Apfel',
    1=>'Banane',
    2=>'Birne'
);
array_splice($array, 1, 1);
/* ergibt:
$array = array(
    0=>'Apfel',
    1=>'Birne'
); */

[Update]
Fälschlicherweise hatte ich array_values() übersehen. Ihr habt also auch diese Möglichkeit:

$array = array(
    0=>'Apfel',
    1=>'Banane',
    2=>'Birne'
);
unset($array[1]);
$array = array_values($array);
/* ergibt:
$array = array(
    0=>'Apfel',
    1=>'Birne'
); */

Vielen Dank an Patrick für den Hinweis 😉

[Infografik] wie viel kostet es, eine App zu erstellen

Auch wenn es die eine oder andere gut klingende Erfolgsstory von der “Millionen App übers Wochenende” gibt, so ist die Realität dann doch, dass so eine App ordentlich Zeit und Geld kostet – außer man ist Entwickler und auch grafisch begabt…dann kostet es nur Zeit 😉

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via ideatoappster.com

Die wahrscheinlich größte private Spielesammlung, die es jemals gab

Wahnsinn! 6850 Spiele, 330 Konsolen und 220 Controller und 185 Zubehörteile sollten über eBay zu einem Preis von 500.000$ verkauft werden. Der erste Anlauf hat scheinbar nicht geklappt, also stehen eure Chancen gut, das Zeug zu ergattern:

link zur Auktion

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Der Verkäufer hat insgesamt 10.000 Bilder geschossen, um alles erfassen zu können. Um die Übersichtlichkeit zu wahren, wurden die Bilder auf 500 Stück zusammenfasst und ergeben nun eine eindrucksvolle Sammlung der Spielgeschichte. Die Bilder findet ihr hier….

Via Stadt-Bremerhaven

[Quicktip] Sonos mit Soundcloud Unterstützung

Leider gibt es von Sonos bisher noch keinen Support für eine der größten Audio Plattformen im Netz: Soundcloud.com. Zufällig bin ich heute über folgenden Artikel gestolpert, der schön einfach erklärt, wie man – derzeit noch inoffiziell – Soundcloud auf seinem Sonos Audio System zum Laufen bekommt.

unofficial SoundCloud Sonos application

Großartig!

via c-jay.net

Es gibt keine echte Innovation

So etwas hier bekommt man von Kollegen bei der obligatorischen Apple Diskussion vorgesetzt:

Inhaltlich kann man dem jungen Herren im Video nichts vorwerfen – man könnte jedoch einwenden, dass seine Argumente so ziemlich jede Firma betreffen. Vor allem, wenn er auf die Unibody Gehäuse zu sprechen kommt und dann mehr oder weniger argumentiert, dass nur niemand vorher so blöd war und so viele cnc Fräsen für ein solches Produkt zu verwenden. Gleiches Thema mit dem Magsafe Stecker, wo ein Stecker aus den 60er oder 70er Jahren gezeigt wird. Das Video bestätigt nur mal wieder, dass es keine “echte” Innovation gibt – letztlich basiert jede Erfindung auf etwas, was bereits vorher da war.

Wenn man schon derartige Debatten führt (wozu ich mich leider immer wieder verführen lasse), dann sollte man zumindest sachlich bleiben. Aber das wird man bei derart emotionalen Themen wohl nie hinbekommen…

Ein Musterbeispiel, wie Social Media für Unternehmen richtig funktioniert

Leider ist dieses Sahnestück irgendwie völlig an mir vorbei gegangen, aber glücklicherweise hat meine Kollegin mich darauf hingewiesen: die Rede ist von einer äußerst netten Konversation, die zunächst zwischen einer jungen Frau und der deutschen Bahn entstand. Die junge Dame brachte ihren Unmut über die ständigen Probleme mit der Bahn in Form eines “Schluss-mach-Briefes” in einer sehr lyrischen Form zum Ausdruck und gab dann bekannt, dass sie eine neue Liebe in einem Automobil gefunden hat. Doch lest selbst:

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Und jetzt wird es so richtig lustig – es mischt sich mit Renault ein völlig unbeteiligtes Unternehmen mit ein, aber es passt einfach nur perfekt:

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Opel springt nun auch auf den Zug auf:

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was aber zum “Unmut” anderer Opel Kunden führt:

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Worauf Opel großartig reagiert:

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Es folgen weitere Trittbrettfahrer, die aber in Summe doch recht lustig sind:

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Mein Gott, was für ein großartiges Stück Internetgeschichte – und Social Media, wie es alle Unternehmen jederzeit betreiben sollten. Und für alle, die noch immer denken, dass sie “Social Media Berater” brauchen oder Firmenvorstände, die jeden Tweet/Statuspost schriftlich absegnen wollen: lasst es einfach. Ihr habt das Internet nicht verstanden und ihr werdet es nie verstehen. Lasst einfach Leute ran, die frei von der Leber weg (natürlich immer mit Niveau!) schreiben (und dies auch dürfen). Eure Kunden werden es euch danken!