[Test] Sigma 50mm 1.4 DG HSM Art

Im letzten Jahr hat sich mir mal wieder die Möglichkeit geboten, von Sigma ein Objektiv für einen Test auszuleihen – es handelte sich um das von mir schon lang ersehnte 50mm 1.4 DG Objektiv aus der Art Reihe.

Ich denke, dass ich zu dieser Reihe nicht mehr viel sagen muss. Nachdem ich hiermit das 4. Objektiv mit diesem Namen zum Testen da hatte, würde ich die Teile mittlerweile blind kaufen. Die Optiken sind so herausragend und stehen mitdestens auf Canon L Niveau und höher. In jeder Situation liefern sie auch bei Offenblende scharfe Ergebnisse – so, wie man es eigentlich von jedem Objektiv erwartet.

Aber kommen wir zum 50mm zurück. Warum habe ich mich darauf besonders gefreut? Wer meine Fotografie schon etwas länger beobachtet, dem wird aufgefallen sein, dass ich größtenteils nur mit dieser Standard Brennweite fotografiere. Ich habe es bereits mit meinen Crop Kameras geliebt, aber so richtig Klick hat es dann an der Vollformat gemacht. In meinen Augen ist 50mm die ideale Brennweite für so ziemlich alle Situationen. Umso besser wird diese universelle Einsetzbarkeit noch, wenn die entsprechende Lichtstärke da ist. Und 1.4 ist schon recht ordentlich. Klar, es gibt noch 1.2 von Canon und die Olympus Freunde dürfen sogar mit Optiken spielen, die Blenden jenseits der 1 ermöglichen – aber man kann nicht alles haben 😉

Das Objetkiv ist, wie schon gesagt, nahtlos in die Reihe der Art Objektive von Sigma einzuordnen: hochwertig, schwer, groß, wuchtig, exzelent verarbeitet. Man hat sofort den Eindruck, einen wirklichen Gegenwert für sein Geld bekommen zu haben – ohne Angst haben zu müssen, dass es beim kleinsten Rempler kaputt geht. Dazu trägt auch die stabile Sonnenblende bei, die eben nicht aus billigem Plastik ist wie bei Canon. Der Ultraschallmotor sorgt für den schnellen, aber dennoch kaum hörbaren Fokus.

Das Objektiv ist sehr wuchtig, was natürlich negativ für den Komfort ist. Aber die optische Leistung entschädigt umso mehr. Nach den ersten paar Fotos war bereits klar: diese Linse wird demnächst gekauft. Mit einem Preis von derzeit etwas über 800€ sicher kein Schnäppchen, aber noch mal deutlich günstiger als das 50mm 1.2 von Canon. Auch wenn ich mich wiederhole: die optische Qualität ist herausragend. Es macht so viel Spass, ohne Hemmungen fest mit der Offenblende zu fotografieren und sich keine Sorgen zu machen, ob das mit dem Fokus noch klappt. Hinzu kommt ein sehr harmonisches und ruhiges Bokeh. Die Bilder sehen einfach nur toll aus.

Fazit: Die Linse ist eine absolute Empfehlung. Der Preis ist happig, aber doch sehr angemessen und man hat mit den 50mm einen idealen, sehr flexiblen Begleiter für fast jede Fotosituation.

Anbei habe ich noch ein paar Beispielbilder gepackt, die ich mit dem Objektiv geschossen habe (Kamera: Eos 6D):

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50mm 1.4

 

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50mm 1.4

 

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50mm 2.8

 

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50mm 2.8

 

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50mm 1.4

 

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50mm 1.4

 

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50mm 1.4

 

[Test] Sigma DP1 Merrill und Sigma DP3 Merrill

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Mein Haus-und-Hof-Testgeräte-Lieferant Sigma hat mich dieses mal mit gleich 2 Spielzeugen glücklich gemacht: der Sigma DP1 Merrill und Sigma DP3 Merrill.

Das Merrill ist nicht irgendein hübscher Beiname, sondern sagt etwas sehr wichtiges aus: beide Kameras verfügen nicht über einen herkömmlichen Bildsensor mit Beyer Filter, sondern über einen Foveon Sensor von Dick Merrill. Ein normaler CMOS Sensor spaltet das einfallende Licht mittels eines Prismas auf die 3 Grundfarben und wirft sie dann auf eine einzelne Sensorfläche. Die einzelnen Farben werden dort interpoliert. Bei dieser Konstruktion kann es aber zu Moirés, also Bildfehlern bei nahe aneinanderreihenden Linien kommen. Daher ist ein Moiré Filter, also eben jener Beyer Filter, in nahezu allen modernen Kameras notwendig, der gleichzeitig aber auch die Schärfe verringert. Anders als normale Sensoren besteht der Foveon effektiv aus drei halbtransparenten Sensoren, die jeweils eine Grundfarbe abdecken und diese direkt aufnehmen – also nicht interpolieren. Somit kann für jede der drei Grundfarben die exakte Helligkeit ermittelt werden. Aufgrund dieser Konstruktion kann auf den Beyer Filter verzichtet werden und es werden alle Grundfarben deutlich besser – also schärfer – aufgezeichnet.

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Das erstmal zu den technischen Grundlagen. Wenn mich jemand nach einer der beiden Kameras fragt, dann werde ich übrigens folgendes antworten: das sind die schlimmsten Kameras, die mir bisher untergekommen sind – kein Objektivwechsel möglich + Festbrennweite, furchtbares Rauschen bereits ab ISO 800, sehr hoher Stromverbrauch (ein Akku schafft ungefähr 50-100 Bilder, von Haus aus werden bereits 2 Akkus mitgeliefert!), kein Sucher, braucht ca. 10 Sekunden um ein Bild abzuspeichern, verbraucht pro RAW Bild über 50mb bei 14mpixel großen Bildern, wird NICHT von Lightroom unterstützt, RAW Bilder können nur im extra RAW Tool entwickelt werden. ABER: die Kameras machen die schärfsten Bilder, die mir bisher untergekommen sind. Sprich, tagsüber bei gutem Licht, stecken beide Kameras selbst meine Vollformat DSLR locker in die Tasche. Und das ist ziemlich beeindruckend. Selbst bei 100% Zoom in das Bild erhält man noch gestochen scharfe Bilder. Es handelt sich also um eine Schönwetterkamera, die dann aber ihre volle Stärke ausspielen kann.

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Die nicht vorhandene Möglichkeit, die Objektive wechseln zu können, kann man noch verkraften. Die extreme ISO Anfälligkeit jedoch ist echt krass. Man muss entschuldigend dazu sagen, dass die RAW Software sehr gute Filter hat, um selbst krasses Rauschen weg zu bügeln, jedoch leidet dann natürlich auch die Bildqualität. Man merkt eben, dass der völlig andere Sensor auch seine Schwächen hat.

Die DP1 wird mit einem 19mm 1:2.8 Objektiv ausgeliefert, welches aufgrund des Crop Faktors von 1,7 ca. 32mm Kleinbild entspricht. Die DP3 kommt mit 50mm 1:2.8 daher – was 85mm Kleinbild entspricht. Mir persönlich sagt daher eher die DP1 zu, weil der relativ weite Blickwinkel oft vorteilhafter ist. Aus unerfindlichen Gründen habe ich trotzdem mehr Bilder mit der DP3 geschossen 😉

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Der hohe Stromverbrauch ist jedoch nicht zu entschuldigen. Hier könnte man entweder auf größere Akkus oder aber bessere Stromsparmechanismen setzen. Andere Kameras schaffen das auch. Aber es ist zumindest zuvorkommend, das der Kamera bereits 2 Akkus beiliegen. Ein optischer Sucher und selbst eine elektronische Variante würden hier deutlich helfen, denn der Haupt-Stromfresser ist nahezu immer ein großes Display. Es gibt zwar einen optischen Sucher zum Aufstecken, jedoch ist dieser meiner Meinung nach völlig nutzlos: er ist rein passiv, man kann damit also weder Fokussieren noch sieht man den Einfluss der Blende auf das Bild. Ich weiß nicht, warum man dafür Geld ausgeben sollte. Auch der unförmige Aufsteckblitz ist etwas gewöhnungsbedürftig, verrichtet seinen Dienst aber sehr gut.

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Die Speicherzeit für neu geschossene Bilder hat mich erschreckt. Ich dachte erst, es liegt an einer zu langsamen Speicherkarte (es sind übrigens SD(HC)-Karten), aber nachdem ich auch diese getauscht hatte, änderte sich hier nichts. Ein Bild braucht ca. 5 -10 Sekunden zum Speichern. Man kann während dieser Zeit weitere Bilder schießen, aber der hierfür vorgesehene Zwischenspeicher fasst nur 7 Bilder. Sobald der Zwischenspeicher voll ist, muss man warten. An sich finde ich das Verhalten der Kamera nicht schlimm – was aber wirklich stört, ist, dass man während des Speichervorgangs das eben geschossene Bild nicht ansehen kann. Man sieht zwar die übliche Rückblende, aber danach muss man warten, bis ALLE Bilder fertig geschrieben sind, bevor man in den Ansichtsmodus wechseln kann. In der täglichen Nutzung ist mir das besonders negativ aufgefallen.

Und zu guter letzt die fehlende Lightroom Unterstützung bzw. die alternative Software. Da ist Sigma sicher in der Zwickmühle, da die RAW Bilder durch den andersartigen Sensor scheinbar auch in völlig anderer Form vorliegen, als es bei normalen CMOS Sensoren der Fall ist. Adobe wird aufgrund der geringen Nutzerzahl keine Arbeit in das Lesen des speziellen Formates stecken. Warum Sigma allerdings die Energie in eine eigene Software steckt, anstatt einen eigenen Reader bzw. Converter für Lightroom zu bauen, verstehe ich nicht. Mein Workflow – und auch der vieler anderer Fotografen – ist nunmal Lightroom oder Aperture. Ich möchte kein weiteres Tool haben, welches mir andere Arbeitsschritte und eine alternative Bildverwaltung aufzwingt. Sieht man über diese Probleme mal hinweg, dann ist das kostenlose Sigma Photo Pro ganz passabel, denn man kann alle nötigen Einstellungen treffen. Aber selbst ein simpler Beschnitt oder eine Rotation des Bildes ist nicht möglich. Also heißt es: Bild entwickeln und dann ab zu Photoshop zur Korrektur.

Nachdem ich nun so viel Kritik an den Kameras lassen musste, so steht da noch immer der riesige Vorteil der überwältigenden Schärfe und Qualität gegenüber. Für mittlerweile nicht mal 500€ bekommt man hier eine Kamera, die auf dem gleichen Niveau einer Vollformat Kamera und darüber hinaus mitspielt. Teilweise sind die Bilder so scharf, dass wiederum ein höherer Anspruch an das Make-Up gestellt wird. Hat man sich allerdings daran gewöhnt, kann man mit der Kamera herausragende Bilder machen.

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Die Menüführung beider Kameras entspricht dem aktuellen Stand des Kameramarktes: man findet die üblichen Einstellungen in einem geordneten Menü sowie alle nötigen Infos auf dem Aufnahmebildschirm. Zusätzlich kann man sich natürlich auch die Gitternetzlinien für eine optimale Bildkomposition anzeigen lassen. Neben dem umfangreichen Menü gibt es noch die sog. Quick-Settings, mit denen man relativ schnell bestimmte Einstellungen wie z.B. die ISO Empfindlichkeit anpassen kann.

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Fazit

Das Fazit zu dieser Kamera fällt mir wirklich sehr schwer. EIGENTLICH ist es eine extrem gute Kamera – da gibt es meiner Meinung nach kaum bis nichts vergleichbares in einem derart niedrigen Preisniveau. Aber die Negativpunkte sind ziemlich einschneidend. Für mich persönlich ist die nicht vorhandene Möglichkeit, Lightroom zur Bearbeitung verwenden zu können der größte Negativpunkt. Alle anderen Nachteile finde ich verschmerzbar, denn kaum jemand wird sich eine derartige Kamera einzeln ohne eine andere Kamera als Alternative kaufen.

Und nun noch ein paar Bilder, die ich mit beiden Bilder geschossen habe. Fangen wir mit der DP1 an:

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Und hier die DP3:

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[Test] Olympus E-M5 OM-D Systemkamera

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Anmerkung: die für dieses Review verwendete Kamera wurde mir von Olympus auf Nachfrage kostenlos für eine Woche zur Verfügung gestellt.

In der ersten Septemberwoche diesen Jahres war ausspannen an der Nordsee angesagt – und damit trotzdem keine lange Weile aufkommt, hatte ich mir die E-M5 OM-D Systemkamera von Olympus ausgeliehen. Hintergrund dieses Tests war der weiterhin bei mir bestehende Wunsch, im Urlaub oder bei Freizeitaktivitäten eine kleine Kamera dabei haben zu können, die ähnliche Funktionalität wie meine Spiegelreflexkameras bietet. Systemkameras mit ihrer Möglichkeit, genauso wie die großen Brüder, die Objektive wechseln zu können, kommen mir hier besonders entgegen.

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Zur Ausgangslage: ich bekam am Freitag vor Urlaubsantritt von Olympus das Kit mit dem 12-50mm Objektiv zugesandt. Mit dabei waren: Kamera, Objektiv, ein Akku sowie der Aufsteckblitz. Handbuch, Tragegurt usw. sind ja Standard. Trotz mehrfacher Nachfrage war es leider nicht möglich, dass ich eine sinnvolle Festbrennweite mit einer großen Blende bekomme. Das ist sehr schade, denn mir war da bereits klar, dass der Test damit schwieriger wird als nötig. Das gleiche würde für den Test einer DSLR mit 18-55mm Kitobjektiv gelten.

Die Auspackzeromonie ging wie immer schnell von statten – ich hielt eine sehr wertig wirkende und doch sehr kompakte Kamera in den Händen. An dieser Stelle kann bereits gesagt werden: man bekommt etwas ordentliches für sein Geld. Auf dem Akku war noch etwas Strom drauf und eine passende SD Karte hatte ich schnell zur Hand, also konnte ich direkt ein paar Testfotos machen. Auch hier der erste Eindruck: geht gut von der Hand.

Doch kommen wir erstmal zu den Features: neben der Möglichkeit, die Objektive wechseln zu können, verfügt die Kamera über einen vertikal schwenkbaren Touchscreen (3 Zoll OLED), einen digitalen Sucher, 2 Einstellräder (z.B. Für die Einstellung der Blende und der Verschlusszeit) und 2 belegbare Funktionstasten. Die OM-D kann man in zwei Farben erwerben: schwarz und silber. Das Gehäuse sowie die Objektive sind gegen Spritzwasser und Staub geschützt – was ich verständlicherweise nicht intensiv ausprobiert habe 😉

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Wenn man bisher nur optische Sucher kannte, dann ist so eine digitale Variante erstmal ziemlich gewöhnungsbedürftig. Bei dem Sucher der OM-D sieht man teilweise recht deutlich die einzelnen Pixel, was die Aufnahme nicht in jeder Situation vereinfacht. Er ist aber in jeder Aufnahmesituation so hell gewesen, wie es für die Aufnahme nötig war. Wirklich praktisch sind die integrierten Wasserwaagen für die Horizontale sowie die Vertikale. Außerdem kann man sich die üblichen Infos wie Verschlusszeit, Blende, ISO sowie auch ein live Histogramm anzeigen lassen. Und: die Rückschau des zuletzt getätigten Bildes erfolgt auch direkt im Sucher. Sehr praktisch! Negativ ist mir hier die zu lange Aktivierungszeit aufgefallen. Man hat das Auge bereits am Sucher, dieser benötigt aber noch eine halbe bis eine Sekunde, um aktiv zu werden. Ich hatte in diesem Moment immer das Gefühl, dass der Akku alle war oder ich die Kamera bereits ausgeschalten hatte. Es wirkt auf jeden Fall ziemlich irritierend. Leider ist es auch nicht möglich, den Sucher per Knopfdruck permanent aktiviert zu lassen und auf das große Display zu verzichten. Das hätte das Problem für mich erledigt.

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Das mitgelieferte Kit Objektiv ist sehr ausgeklügelt. Es bietet 2 verschiedene Zoom Arten sowie die Möglichkeit, in einen speziellen Makro Modus zu wechseln. Die Umschaltung zwischen diesen Modi ist sehr intelligent gelöst: man muss dazu einfach nur den Zoomring nach vorne oder hinten ziehen. Ein Sichtfeld zeigt dabei an, in welchem Modus man sich gerade befindet. Die einfache Zoom Methode ist der klassische analoge Zoom, wobei auch hier scheinbar ein Motor zum Einsatz kommt. Die 2. Methode ist ein reiner Motorzoom, bei dem man den Zoomring nur ein Stück nach links bzw. nach rechts drehen kann und dann wie bei einer Videokamera per Motor gezoomt wird. So kann man sich das Objektiv nach seinen Wünschen einstellen. Sehr nett gemacht.

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Kommen wir zum Handling: die Bedienung der Kamera geht relativ leicht von der Hand. – ich brauchte an keiner Stelle das Handbuch zu Rate zu ziehen. Meine Hände würde ich mal als mittelgroß bezeichnen – aber selbst mir lag da zu wenig Kamera in der Hand. Egal wie ich die Hände legte, ich konnte die Kamera nie wirklich sicher und fest halten. Hier haben wir natürlich einen klassischen Teufelskreis: ich will auf der einen Seite Kompaktheit, auf der anderen Seite aber auch etwas zum greifen haben. An dieser Stelle muss ich allerdings zugeben, dass bisher keine kompakte Kamera für mich diese Anforderungen erfüllen konnte. Der optional erhältliche Batteriegriff könnte dieses Problem allerdings vielleicht lösen. Die Anordnung der Rädchen, der Buttons und vor allem des Powerschalters ist gewöhnungsbedürftig.

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Die Bildqualität hat mich leider gar nicht so von den Socken gehauen. Hier würde ich aber einen großen Teil der Kritik auf das Objektiv schieben – eine Blende von 3.5 bis 6.3 ist nicht viel und macht Aufnahmen vor allem im Innenraum schwierig. Selbst in einer gut beleuchteten Gaststätte am Abend kommt die Kamera mit diesem Objektiv an ihre Grenzen, welche sich im Bildrauschen und langen Verschlusszeiten – und somit Bewegungsunschärfe – äußern. Ich muss mich an dieser Stelle natürlich auch fragen: was erwarte ich von so einer Kamera? Wenn ich allerdings den Produktspezifikationen Glauben schenke, dann hat die OM-D einen sehr ausgeklügelten 5 Achsen Bildstabilisator und kann mit seinem 16,1 Megapixel Sensor locker bis ISO 25600 hoch gehen. Die Bilder erscheinen mir dadurch trotzdem nicht sonderlich besser zu werden.

Wirklich begeistert hat mich der Videomodus! Die Kamera ist sehr flott im filmen – vor allem im fokussieren. Das merkt man besonders, wenn man per manuellem Zoom schnell herein- oder herauszoomt. Der Fokus sitzt blitzschnell bzw. wird äußerst schnell angepasst. Die Qualität der Videos am Rechner ist auch sehr gut. Hier hat die Kamera in meinem Test am besten gepunktet. Ein weiteres tolles Feature: wenn man sich die bisher mit der Kamera geschossenen Bilder ansieht, dann kann man wie gewohnt so weit herauszoomen, bis man die Thumbnails der einzelnen Bilder sieht. Zoomt man nun nochmals heraus, dann erscheint ein Kalender, der zeigt, wann welche Bilder geschossen wurden – wählt man einen Tag aus, dann sieht man nur die Bilder, die man zu diesem Zeitpunkt geschossen hat.

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Negativ ist mir der Akku aufgefallen – hier zahlt man den Preis für ein großes Display und einen rein digitalen Sucher. Teilweise bin ich mit 3 Batterie-Balken auf dem Display aus dem Haus gegangen, um dann vielleicht 30-40 Bilder machen zu können und auf einmal keinen Strom mehr zu haben. Da ich nur ein Leihgerät hatte, kann ich nicht sagen, ob der Akku evtl. bereits stark belastet war. Ist man länger unterwegs, dann sollte man immer Ersatzakkus oder aber den optional erhältlichen Batteriegriff verwenden.

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Fazit
Ich bin wirklich hin und her gerissen – die Kompaktheit und die trotzdem viel vorhandenen Funktionen sind wirklich großartig. Allerdings bin ich nicht sicher, ob das in meinen persönlichen Workflow passt. Denn ehrlich gesagt: tagsüber bekomme ich die gleiche Qualität auch mit meinem iPhone hin – Schnappschüsse eben. Sofern vernünftige Objektive oder Adapter verfügbar sind, würde ich mir das ganze nochmal anschauen – aber derzeit heißt es für mich: weiter die schwere Ausrüstung schleppen…

Beispielbilder (nur mit Lightroom bearbeitet):
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[Review] Die Sony Cyber-shot DSC-RX100 im Test

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Vor 2 Wochen bekam ich nun endlich von Sony eine schon länger versprochene Cyber-shot DSC-RX100 als Testgerät zur Verfügung gestellt. Nachdem die Kamera nun bereits wieder ihren Rückweg angetreten hat, möchte ich mein Fazit in diesem Artikel ausdrücken.

Kurz gesagt handelt es sich bei der DSC-RX100 um eine kompakte Digitalkamera mit festem Objektiv aus der Cyber-shot Familie, welche sich vor allem durch äußerst mobile, aber dennoch qualitative Technik auszeichnet. Die Besonderheit an diesem Model ist jedoch, dass das Objektiv eine Blendenöffnung von bis zu f1.8 zulässt. Das stellt für derart kompakte Kameras meines Wissens ein Novum dar. Mittels dieser sehr offenen Blende und dem relativ großen Bildsensor wird es ermöglicht, teilweise gleichwertige Ergebnisse wie mit einer Spiegelreflexkamera zu erziehlen – nämlich durch eine sehr kurze Tiefenschärfe. Abgerundet wird dies mit sehr vielen technischen Spielereien, auf die ich nun etwas detaillierter eingehen möchte…

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Das Gehäuse

Die sensible Kameratechnik wird von einem schwarzen Aluminium Gehäuse geschützt, welches einen sehr stabilen Eindruck macht. Mit den Abmaßen 100x60x35mm (ca.) passt die Kamera auch in kleinere Taschen und kann so als treuer Begleiter immer und überall dabei sein. Hinter einer mechanisch verriegelten Schutzklappe im Boden befindet sich der proprietäre Akku sowie die Speicherkarte, welche entweder im SD oder im Memory Stick Duo Formfaktor vorliegen kann. Gleich daneben befindet sich noch der Micro-HDMI Ausgang. Links und rechts der Kamera befinden sich Ösen, an denen man die Handschlaufe – oder optional auch beiligegende Schlaufen für ein Halsband befestigen kann. Für die Verbindung zum Computer steht ein Micro-USB Anschluss bereit.

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An der Oberseite befindet sich, neben dem mittlerweile üblichen Wahlrädchen für den Kameramodus, dem Zoom Regler sowie dem äußerst empfindlichen Auslöser auch ein integrierter Blitz. Im Gegensatz zu den typischen integrierten Varianten besteht hier die Möglichkeit, den Blitz nach oben zu kippen. Ich bin mir nicht sicher, ob dies der gedachte Weg ist, aber mittels dieses Tricks ist es möglich, selbst mit dieser kompakten Kamera indirekt blitzen zu können. Diese Technik war bisher nur externen Blitzen vorbehalten, die einen Schwenkmechanismus vorweisen können.

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Wem die Technik nicht bekannt ist: durch das indirekte Blitzen wirft man das Blitzlicht nicht auf das zu fotografierende Objekt, sondern auf eine möglichst große Fläche, wie z.B. die Decke eines Zimmers. Dies sorgt dafür, dass die Decke hell leuchtet und so wie eine Lampe wirkt, die gleichmäßiges Licht abstrahlt. Das zu fotografierende Objekt wird ausgeleuchtet, aber die natürliche Lichtsituation bleibt zum großen Teil erhalten.

Eine weitere Besonderheit ist noch das Stellrad am Objektiv. Je nach Einstellung kann man damit den Zoom, die Blende, oder auch die Belichtungszeit beeinflussen. Da das Rad aber ziemlich schwergängig ist, gehen diese Einstellung nicht ganz so leicht von der Hand, wie man es sich wünschen würde.

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Alles in allem war die Handhabung etwas gewöhnungsbedürftig, weil die Kamera durch die kompakte Bauweise und das relativ weit herausstehende Objektiv nicht sehr gut in einer Hand liegt. Selbst mit Handschlaufe habe ich mich immer besser gefühlt, wenn ich beide Hände am Gerät hatte. Um das “liegt nicht gut in der Hand” zu relativieren: ich hatte immer wieder Angst, von der kleinen Antirutschfläche mit dem Daumen abzurutschen und auf einen der Bedienknöpfe zu kommen. Hier muss man aber ganz klar zwischen Ergonomie und Kompaktheit abwägen.

Die Hardware

Im Gegensatz zu den meisten üblichen Kompakt- bzw. Bridge Kameras verwendet Sony hier einen für diese Gehäusegröße relativ großzügigen Bildsensor, der die Abmaße von 13,2 x 8,8 mm aufweist und ISO Werte von 125-6400 zulässt. Er ermöglicht zum einen eine relativ gute Tiefenunschärfe und zum anderen auch ein deutlich besseres Rauschverhalten in dunklen Lichtsituationen. Die Kamera schlägt sich in schummrigem Licht noch sehr gut und muss sich nicht vor höherpreisiger Technik verstecken. Die möglichen Verschlusszeiten liegen bei 4s bis 1/2000s.

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Das Objektiv besteht, ganz Sony Cyber-shot typisch, aus einer Carl-Zeiss Optik. Dabei ist eine Blende von f1.8 bis f11 (bei dem Maximalwert bin ich mir nicht ganz sicher) und ein optischer Zoom um einen Faktor von bis zu 3,6 möglich. Im Weitwinkel ist eine Scharfstellung bereits ab 5cm Abstand möglich. An der Bildqualität ist nicht viel auszusetzen, allerdings kann es die Kamera natürlich schon rein technisch gesehen nicht mit einem größeren Sensor einer Spiegelreflexkamera aufnehmen. Für den nicht-professionellen Einsatz sind die Ergebnisse aber sehr zufriedenstellend.

Eines der besten Features der Kamera ist für mich die Videofunktion. Auf dem aktuellen Stand der Technik wird natürlich mit Full HD bei 50p, 50i oder 30 Bildern/s aufgenommen. Wenn man während der Aufnahme den Zoom betätigt, so geht dieser extrem butterweich und langsam von der Hand. Dies ermöglicht sehr professionell aussehende Zooms und Kamerafahrten. Besonders im gezoomten Zustand kommt dann der Bildstabilisator deutlich zum Einsatz und hält selbst sehr wackelige Freihandaufnahmen sehr stabil, als würde man ein Stativ verwenden. Schade ist hier nur, dass bei 50p und 50i keine mp4, sondern AVCHD Container entstehen, die extra Programme für die weitere Verarbeitung benötigen.

Ein besonderes Schmankerl ist noch der eingebaute Beschleunigungssensor: fällt die Kamera herunter, so sorgt er dafür, dass das Objekivt noch schnell eingefahren wird und die Kamera somit möglichst wenig Schaden nimmt. Eine sehr gute Idee, die auch sehr gut funktioniert. Keine Angst, ich hab’s nur mittels der Armschlaufe getestet 😉

Die Bedienung

Hier gibt es eigentlich nicht viel zu berichten. Wie für ihre Klasse üblich, nimmt einem die Kamera so viel wie irgendmöglich ab und versucht dabei trotzdem immer performant zu agieren. Doch spätestens wenn die Bildverbesserungsfilter aktiviert werden, bemerkt man eine deutliche Rechenzeit von ca. 1 Sekunde, nachdem man ein Bild geschossen hat. In den meisten Fällen sollte dies nicht weiter stören. Als guter Ansatz kann auf jeden Fall verbucht werden, dass viele Menüpunkte so konfiguriert werden können, dass man sie schneller erreichen kann. Dazu gibt es zum einen die Möglichkeit, die Einstellung auf das Stellrad zu legen, zum anderen kann man auch noch 7 Punkte in einem Schnellwahlmenü festlegen, die man flotter erreichen möchte.

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Das System an sich ist flott unterwegs und lässt sich somit relativ intuitiv bedienen. Ihre vollen Stärken kann die Kamera in den Automatikmodi ausspielen – hier wird mit Texten und Bildern sehr leicht veranschaulicht, für welche Situation welcher Modus am sinnvollsten ist und welche Effekte sich damit erziehlen lassen. Und wem das nicht reicht, der kann an jeder Stelle die eigens dafür vorgesehene Hilfe Taste drücken, die dem Kontext entsprechend versucht, zu helfen. Gerade in tiefer verborgenen Menupünkten ist das ganz praktisch, weil man so nicht erst im Handbuch blättern und vor allem dieses nicht immer dabei haben muss.

Die Ergebnisse

Natürlich lässt sich so eine Kamera am besten nach ihren Bildern beurteilen, also habe ich mal ein paar Beispiele angefertigt. Zum einen handelt es sich dabei um JPGs, die direkt so aus der Kamera kommen, die restlichen Bilder wurden im RAW Format – bei Sony ist dies ARW (Version 2.3) – geschossen und anschliesend mit Photoshop Camera RAW entwickelt. Ich war äußerst erstaunt, was dieses kleine Teil besonders in dunklen Situationen noch zaubern kann. Aber seht selbst:

original jpeg von der Kamera
original jpeg von der Kamera
mit Adobe Camera Raw entwickelt
mit Adobe Camera Raw entwickelt
mit Adobe Camera Raw entwickelt
mit Adobe Camera Raw entwickelt
mit Adobe Camera Raw entwickelt
mit Adobe Camera Raw entwickelt

Fazit

Wenn ich meine Spiegelreflexkamera nicht dabei habe, dann ist zumindest das iPhone 5 immer griffbereit dabei und kann als Ersatz dienen. Besonders in dunklen Lichtsituationen kommt aber der kleine Freund auch mal an seine Grenzen – und genau hier würde ich mir ab sofort die DSC-RX100 wünschen. Vor allem in Kombination mit dem zweckentfremdeten Blitz bietet die Kamera eine wirklich sinnvolle Alternative zu ihrer großen Schwester, die man vor allem immer und überall dabei haben kann.

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Mit der 1.8er Blende muss man trotzdem nicht auf tolle Spielereien mit der Tiefenschärfe verzichten, was die Features nochmal deutlich abrundet. Einen großen Knackpunkt hat das ganze dann aber doch: 600€ sind ein stolzer Preis für eine Kamera, ein Ladekabel und eine Handschlaufe. Vor allem, wenn man bedenkt, dass man für ca. 400€ bereits sehr brauchbare Einsteiger Spiegelreflexkameras bekommt. Wem Mobilität und Kompaktheit aber wichtig ist, der sollte das Geld definitiv investieren.

Das einfache Reinigungsset für die Kamera

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Bereits vor einigen Wochen habe ich mir dieses Reinigungsset für meine Kamera zugelegt. Links zu sehen: ein Blasebalg Marke “DustEx” (und nicht etwa ein erotisches Spielzeug). Rechts seht ihr einen Reinigungspinsel inkl. Spezialreinigungspad. Wozu brauche ich das?

Jeder, der eine etwas fortgeschrittene Kamera sein eigen nennt, hat schon mal per Pusten und Abwischen mit dem T-Shirt versucht, den fiesen Staub von seiner Linse zu bekommen. Das klappt auch recht häufig, allerdings hat man das Problem, dass beim Pusten vielleicht doch mal der ein oder andere Tropfen Spucke auf die Linse gerät – und dann auch nach noch so vielen Wischversuchen nicht so recht verschwinden will.

Mal ganz davon abgesehen, dass es nicht gerade optimal für das Glas der Linse ist, wenn man da wie wild drauf rumrubbelt, so sieht es auch nicht gerade professionell aus.

Anders mit diesem einfachen Set: Mit dem im Stift integrierten Pinsel kann ich nun den Dreck wegpinseln und anschließend mit dem Blasebalg wegpusten. Sollte sich etwas doch mal stärker verfangen haben, so kann man diesem Schmutz mit dem Spezialreinigungspad entgegentreten. Es handelt sich dabei um ein Vlies, welches der Linse keine Kratzer zufügt, aber trotzdem etwas härter aufgedrückt werden kann.

Das Set war sehr günstig in der Anschaffung und sollte eigentlich zu Standardausrüstung eines jeden Fotografen und auch Hobby-Knipsers gehören.

Quadrokopter mit Kamera und Auto-Follow Funktion

Also ich persönlich hätte jetzt nicht unbedingt das Vertrauen, an so einen Quadrokopter meine Kamera zu hängen – aber ich muss zugeben, dass das richtig geil ist. Genau für solche Spielerreien hätte ich auch gerne so ein Teil und würde damit spektakuläre Kamerafahrten drehen können. Hab ich aber nicht. Und daher gibts hier nur ein Video 😉

via engadget.com

Akku Verwaltung

In der Welt der Gadgets sind wir umgeben von Akkus – seien es proprietäre Modelle, die vor allem bei Digitalkameras zum Einsatz kommen, oder aber auch einfach nur die normalen AA-NiMH-Akkus.

Sind die proprietären Varianten meistens mit einem Mechanismus ausgestattet, der den aktuellen Ladestand zuverlässig anzeigt – sei es nun am Akku selbst, oder in der Kamera – so hat man bei den normalen Akkus in Batterieform das Problem, dass dort der Ladestand nicht so leicht zu bestimmen ist. Selbst, wenn man die Teile in die Kamera steckt, so werden sie meist erstmal als voll angezeigt, verlieren dann aber umso schneller ihre Kapazität. Also hat man das Problem der Unterscheidung.

Und dafür habe ich einen netten Ansatz gefunden:

Alles, was man braucht, ist eine geeignete Aufbewahrungsmöglichkeit und eine Markierung, ob der Akku voll oder leer ist. Simpel und doch genial.

via hack-a-day

Die Steadycam mit dem Huhn

Ich bin sprachlos – warum ist vorher noch niemand auf diese geniale Idee gekommen? Für alle, die nicht wissen, was eine Steadycam ist:

Wie man sieht ist das ein ziemlich teurer Spass – und hier kommt das Huhn ins Spiel. Denn Hühner haben den vestibulookulärer Reflex – sie können den Kopf unabhängig von der Bewegung des Körpers ruhig halten. Und hier seht ihr, wie man das nutzen kann:

Einfach nur geil 😉

via engadget.com