Quadrokopter mit Kamera und Auto-Follow Funktion

Also ich persönlich hätte jetzt nicht unbedingt das Vertrauen, an so einen Quadrokopter meine Kamera zu hängen – aber ich muss zugeben, dass das richtig geil ist. Genau für solche Spielerreien hätte ich auch gerne so ein Teil und würde damit spektakuläre Kamerafahrten drehen können. Hab ich aber nicht. Und daher gibts hier nur ein Video 😉

via engadget.com

Der Tag, an dem der Dollar starb

Wenn auch nur fiktional, so wird einem bei diesem Video ziemlich realistisch gezeigt, was passiert, wenn der Dollar kollabiert (was wohl bei jeder Währung ähnlich ablaufen wird). Wir Menschen haben mit dem derzeitigen Finanzsystem leider einen Mechanismus installiert, von dem das komplette Zusammenleben abhängig ist. Die Probleme des Euros zeigen einmal wieder, dass leider nur Interessen einiger weniger beachtet werden, die der allgemeinen Bevölkerung aber eher unwichtig sind – und so werden Milliarden, die komischerweise weder für Bildung noch für die Armen da sind, verpulvert, um “Spielern” aus der Patsche zu helfen. Anders kann man Finanzexperten derzeit leider nicht mehr bezeichnen.

Ich bin äußerst gespannt, was auf unsere Kinder noch so zukommt – aber so wie es aussieht, werden wir ja noch deutlich was davon mitbekommen…

via politik.pege.org

[Videotutorial] Workflow: vom RAW-Foto zum fertigen Bild

Lange habe ich es mir vorgenommen, und gestern hab ich es nun endlich fertiggestellt: mein erstes Videotutorial.

Darin stelle ich euch meinen Workflow vor, mit dem ich die Bilder, die meine Kamera so hervorbringt, bearbeite, zuschneide und anschließend abspeichere. Ich hoffe, dass ihr den einen oder anderen Tip abstauben könnt und würde mich besonders über Feedback freuen, da ich in Zukunft mehr davon produzieren möchte.

Als Beispiel verwende ich das Bild father&daughter, welches ich letzte Woche am Stachus in München geschossen habe:

Aber nun – Film ab:

Alternative Version auf Youtube

Das Bytelude Dankeschön-Gewinnspiel

So, liebe Leute, endlich ist die Zeit für mich gekommen, Danke zu sagen – Danke für viele Kommentare, für viele Besucher jeden Tag, für mittlerweile über 100 Facebookfreunde und für viele treue Feed-Abonnenten. Und dafür gibt’s, wie bereits angekündigt, ein kleines Gewinnspiel. Mein Arbeitgeber Maxdome hat dafür 10 Gutscheine spendiert, die ihr euch hier verdienen könnt – wie das geht, erfahrt ihr gleich…

Maxdome – die kino.to Alternative

Pro Gutschein erhaltet ihr 3 Codes, mit denen ihr drei Filme eurer Wahl auf maxdome.de anschauen könnt. Dafür benötigt ihr lediglich den kostenlosen Maxdome-Account und mindestens einen DSL 1000 Anschluss – zu empfehlen ist jedoch eine Leitung > als 3000Kbit/s. Für das HD-Angebot sollte ein DSL 6000 Anschluss vorhanden sein.

Wenn ihr diese Anforderungen erfüllt, dann habt ihr sogleich Zugriff auf über 38.000 Videos, was Filme, Serien, Konzertvideos, Dokus, usw. umfasst. Durch euren kostenlosen Account könnt ihr ohnehin auf einen Teil der Videos zugreifen, mit dem Gutschein auf den Rest.

Da mit kino.to eines der sehr beliebten, jedoch illegalen, Videoportale vom Netz genommen wurde, ist das die Chance, die beste deutsche und vor allem legale Version zu testen.

Beispiele für aktuell verfügbare Filme: Tron Legacy, Hereafter, The Tourist, 13 – Thirteen, Love & other Drugs, Machete, Meine Frau, unsere Kinder und ich, Harry Potter und die Heiligtümer des Todes – Teil 1, Hangover…

Gewinnspiel

Ich habe 10 Gutscheine zur Verfügung, und 10 Stück werden auch vergeben (1 Gutschein pro Gewinner natürlich). Verlost wird über ein Lossystem, welches so funktioniert:

  • einen Kommentar hier hinterlassen: 1 Los
  • Facebook-Fan werden und diesen Artikel teilen: 2 Lose
  • einen kleinen Blogbeitrag (das Blog sollte mindestens 3 Monate alt sein und nicht nur für Gewinnspiele genutzt werden) verfassen und auf diese Seite verlinken: 5 Lose

Der Kommentar hier zum Blogbeitrag ist ausschlaggebend für die Teilnahme – nur ein Facebookfreund werden reicht nicht, da ich nicht tracken kann, wer neu dazu gekommen ist und wer gleichzeitig am Gewinnspiel teilnehmen möchte… Wenn ihr also teilnehmen wollt, dann bitte mindestens einen Kommentar hier hinterlassen. Wenn ihr den Beitrag bei Facebook oder in eurem Blog verlinkt, dann bitte die jeweiligen URLs im Kommentar mit angeben!

Natürlich können die einzelnen Möglichkeiten kombiniert werden, was eure Gewinnchancen erhöht. Stichtag ist Sonntag, der 19.6.2011 – das Ergebnis gibt es dann am Folgetag.

Und jetzt wünsche ich euch viel Erfolg und natürlich eine rege Teilnahme!

[Update]
Nicht, dass das irgendwie falsch rüber kommt: nicht einer gewinnt alle 10 Gutscheine, sondern es gibt am Ende 10 Gewinner mit jeweils einem Gutschein 😉

Außerdem noch wichtig: ihr müsst in jedem Fall hier einen Kommntar hinterlassen, sonst kann ich euch nicht als Teilnehmer zuordnen!

[Gewinner]
Tja, schon sind wir am Ziel angelangt und ich stelle mal kurz die Gewinner vor:

Susanne, Katja, Lars, Wanja, Jana, Stephan, Anja, Christian, Rosi, Tamara

Herzlichen Glückwunsch, ihr erhaltet umgehend eine Email von mir mit der Anleitung und eurem Gutscheincode. Viel Spaß damit!

Apples Rundumschlag – die WWDC Keynote 2011

Hier mal ein paar Worte zur gestrigen Keynote von ‘his steveness”. Aber zur Einleitung möchte ich euch kurz in eine kleine Zeitreise entführen – springt dafür bitte an die Stelle 13:50 und lauscht seinen Worten.


(Quelle: fscklog.com)

Ich kenne wenige Unternehmen, die eine derartige Weitsicht an den Tag legen und diese Ziele langfristig auch immer weiter verfolgen. Im Prinzip wurde die Vision fast komplett umgesetzt, auch wenn eine komplette Synchronisierung ála Dropbox nicht geliefert wurde. Aber da Dokumente, Bilder und Fotos bereits in die Cloud wandern, bleiben eigentlich nur noch Videos auf der Strecke.

Doch gehen wir mal der Reihe nach vor…

Mac OS X Lion

Da ich den Anfang der Keynote nicht ganz mitbekommen hatte und mir ein passender Videostream fehlte, habe ich mich erstmal durch den Ticker auf Engadget.com gewühlt und war sehr positiv überrascht von den vielen neuen Features. Ganz besonders begeistert bin ich von der neuen Mail-App, die auf den ersten Blick sehr gelungen ist. Aber auch das neue Mission-Control, welches Exposé und Spaces zusammenführen wird, die Autosave-Funktion und die Resume Funktion wissen zu überzeugen.

Sehr cool ist Airdrop geworden, wobei ich mir gewünscht hätte, dass das auch im Zusammenspiel mit Windows-PCs funktioniert. Aber der Weg ist auf jeden Fall schonmal der richtige. Schluss mit USB-Stick-Filesharing – einfach transparent den Zielrechner aussuchen, bestätigen und schon wandern die Files über die Luft. Einfach Apple-mäßig idiotensicher gemacht.

Aber der Hammer ist natürlich die Art und Weise der Installation: einfach im App-Store anklicken und dann dann, nach einem 4Gb Download, ohne Neustart einfach umsteigen. Und als Sahnehäubchen: das ganze für lächerliche 25€ – und das einmalig für bis zu 10 Macs mit der gleichen Apple-ID. DAS ist mal echt ne Ansage.

iOS

Mein iPhone wird im Herbst nun endlich mit 3 sehr sehr coolen Features ausgestattet, für welche man derzeit noch einen Jailbreak in Kauf nehmen muss. Und mein Prinzip, die Finger von Hacks auf dem iPhone zu lassen, hat sich mal wieder bewährt. Erstens sind die Features wesentlich besser umgesetzt, als irgendwelche Frickel-Tools, und zweitens gehe ich keinerlei Risiko dafür ein.

Feature Nummer 1 ist die Twitter Integration. Und zwar wird hier wesentlich weiter gegangen, als das auch über einen Jailbreak möglich ist. Die iOS Plattform ist nun von Haus aus in der Lage, kontextbezogene Tweets abzusetzen – in Maps kann man seinen Standort twittern, in Safari Links verbreiten, in der Foto-App Bilder tweeten usw. Gerade für mich als sehr intensiven Twitter-User ist das eine sehr geile Sache. Nur eines verstehe ich nicht: Facebook hat eine wesentlich größere Nutzerbasis und wird auch wesentlich intensiver von einem Großteil der Menschen genutzt. Eine Integration des blauen Riesen wäre meiner Meinung nach noch wesentlich sinnvoller gewesen – gerade in Zeiten von Facebook Messages. Ich bin aber stark der Meinung, dass es in dieser Hinsicht bald noch was zu sehen geben wird…

Feature Nummer 2 sind die Notifications, die nun, zugegeben sehr im Android-Style, wesentlich besser ins System integriert sind. Die Möglichkeit, zusätzlich Widgets in den Notificationsbereich zu packen, ist scheinbar auch weise gewählt. Einzig der “alles ausblenden” Button fehlt mir dann doch irgendwie. Mal schauen, wie die finale Version dann aussehen wird.

Feature Nummer 3 ist das neue Dogma der iOS Plattform: Kabel ab! Sah es anfangs während der Keynote noch so aus, dass dies eher so halbherzig umgesetzt wurde, so kam im Laufe der Zeit dann doch zum Vorschein, was Apples Stärke ist: die perfekte Umsetzung. Neben den super coolen iCloud Features kann man nun endlich seine iOS Geräte per Wlan mit iTunes syncronisieren.

Darauf habe ich echt lange gewartet, denn dieses blöde Kabelgesuche geht mir tierisch auf die Nerven. Die Möglichkeit, das komplette Gerät direkt Wireless in die Cloud zu sichern ist natürlich auch nicht zu verachten und ermöglicht es nun endlich, ein iOS Gerät auch ohne PC/Mac zu betreiben. Gerade das iPad kann dadurch punkten, da es das ideale Gerät für ältere Menschen ist, die nichts mit Computern am Hut haben, aber trotzdem in die Welt des Internets eintauchen wollen.

one more thing
Wie zu erwarten kam der Kracher dann am Ende der Keynote – wenn auch im Nachhinein sehr enttäuschend für alle nicht-US-Bürger: Apple legalisiert für läppische 25$ im Jahr deine Musiksammlung – egal woher sie kommt. Da ich im allgemeinen ein starker Verfechter der Theorie bin, dass Musikflatrates die Lösung der misslichen Lage der Musikindustrie sind, spielt mir der Konzern hier natürlich in die Hände. Man lässt iTunes einfach seine Bibliothek scannen und kann auf diese anschließend, natürlich “over the air”, auf diese Songs von all seinen Mac/iOS Geräten zugreifen.

Da Apple sowieso einen großen Teil an Musik im Store vorhält, wird es kaum die Notwendigkeit von großen Uploads geben. Nur wenn ein Lied nicht erkannt werden sollte, muss hochgeladen werden. Ich finde das Prinzip grandios und bin ganz voll Hoffnung, dass das Angebot schnell auf andere Länder ausgeweitet wird. Mir wäre eine solche Funktion auch 100€ im Jahr wert, und ich denke, dass es vielen so geht.

Fazit
Natürlich habe ich nur einige wenige Features anreißen können – aber selbst das zeigt schon, dass dieses Jahr aus technischer Sicht sehr geil wird. Ich freue mich schon riesig auf den Juli, um endlich OSX Lion laden zu können, aber noch mehr auf den Herbst, um dann endlich auf iOS5 umsteigen zu können. Und eine ganz geheime Hoffnung habe ich auch noch: neue Hardware noch in diesem Jahr 😉

[App] Wordshot – Übersetzung per Augmented Reality

Eine sehr geile App, die ich zufällig im App-Store entdeckt habe: Wordshot. App starten, den zu übersetzenden Text mit der Kamera einfangen und schon wird die Übersetzung direkt im Kamerabild darübergelegt.

Natürlich funktioniert das nicht immer gleich perfekt, aber von der Geschwindigkeit her ist es schon ganz gut. Wenn die Schrift zu klein ist, dann werden auch die Ergebnisse schlechter – ähnliche Einflüsse hat natürlich auch das verfügbare Licht.

Mögliche Anwendungsgebiete werden in folgendem Spot sehr schön gezeigt:

Die relativ schlechten Bewertungen im Appstore kommen daher, dass die App angeblich Abzocke sei – im kostenlosen Umfang ist bisher nur die Übersetzung zwischen Deutsch und Englisch enthalten. Möchte man mehr sprachen haben, so kostet dies pro Sprache 1,59€. Ich denke, dass das ein fairer Preis ist und man mit der englischen Variante ausreichend testen kann.

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3 Dreams of Black – das interaktive Musikvideo

Mit den modernen Web-Technologien gibt es auch immer bessere Wege, bestehende Medien zu variieren. Und so kommt es auch bei Musikvideos immer mal wieder vor, dass die Künstler Experimente wagen und völlig neue Wege gehen. ROME haben genau dies für ihren Titel “3 Dreams of Black” getan und mittels der WebGL Funktion des Google Chrome Browsers – also der Möglichkeit, direkt die vorhandene 3D Grafikkarte nutzen zu können – ein interaktives Musikvideo erschaffen.

Bereits wenn man ihre Internetseite betritt, kann man mittels Mausbewegung den Flug durch die Wolken steuern – sehr imposante und gut umgesetzte Technik.

Den Knaller bringt allerdings das Musikvideo, welches eine Mischung aus Video und 3D Grafik darstellt. Leider scheint mein Macbook noch nicht ganz ausreichend zu sein, daher gabs bei mir den einen oder anderen Ruckler – aber man kann schon erkennen, was die Macher rüberbringen wollen.

Da die Technologie noch nicht richtig standardisiert bzw. umgesetzt ist, funktioniert das Ganze derzeit nur im Google Chrome Browser in der aktuellsten Variante. Da Browser derzeit glücklicherweise noch kostenlos sind, sollte es nicht das große Problem sein, sich den meiner Meinung nach besten derzeit verfügbaren Browser zu installieren.

Zu finden ist das Video unter www.ro.me.

via engadget.com