Qualitätsjournalismus und differenzierte Darstellung der Gamescom in den Medien

Ein grandioses Beispiel, wie qualitativ hochwertiger Journalismus auszusehen hat – der Beitrag hat einfach alles: qualifizierte Interviewpartner, es werden keine Klischees bedient, es wird das komplette Feld, die diese europäische Leitmesse bietet, abgedeckt. Besser geht es nicht:

#iPhoneography

Und hier der erste Gastbeitrag von Jürgen, der sich vor kurzem schon vorgestellt hat.

Wenn du den Hashtag #iPhoneography auf Twitter eingibst, findest du schnell zahlreiche Fotos die eines gemeinsam haben: sie wurden mit dem iPhone gemacht. Wird jetzt niemanden wirklich überraschen, schließlich hat das iPhone ja auch eine Kamera. Aber warum das alles? Gibt doch so viele Kameras die sicher bessere Fotos machen.Was macht den Reiz aus?

Mich fasziniert bei #iPhoneography diese Leichtigkeit, Fotos zu machen und danach mit Apps das Beste heraus zu holen. Ohne Aperture, ohne Lightroom, einfach an der Bushaltestelle stehen, die digitale Beute sichten, kurz bearbeiten und danach im Internet veröffentlichen. Smarter geht es nun wirklich nicht.

Du denkst jetzt: “Super teste ich auch, wie lege ich am besten los?” Hier ein paar Tips, wie ich einst anfing. 🙂 Nütze das ganze als Inspiration.

Instagram

Eröffne einen Account bei Instagram. Dadurch bekommst du 13 gute Fotofilter frei Haus, siehst was andere fotografieren, und erhältst Feedback zu deinen ersten Gehversuchen. Außerdem unterstützt Instagram Facebook, Posterous, Twitter, Flickr, Tumblr und deine Fotos erscheinen auch dort online.

Motivwahl

Alles ist erlaubt, du kannst dich aber auch nur auf ein Motiv festlegen – wie z.B. Treppenhäuser. Da hast du eine Garantie, dass deine Bilder sich von anderen unterscheiden. 🙂

Apps

Mit der Zeit haben sich 11 Programme als meine Favoriten herausgestellt.

  1. PS Express – Muss man haben
  2. Color Effect – Bringt Farben zur Geltung
  3. Camera Bag – Bietet wunderbare Filter
  4. Instagram – Das Twitter der Fotos
  5. MagicShutter – für schöne Nachtaufnahmen
  6. DerMandar – für das kleine Panorama zwischendurch
  7. QuadCamera – Serienfotos leicht gemacht
  8. Plastic Bullet – Filter, Filter, Filter
  9. Flickr – Fotos schnell online stellen
  10. Labelbox – Bilder leicht beschriften
  11. Filter Mania – noch mehr Filter!!!

Fast alle diese Apps sind kostenlos. Wer sich aber nur für 2-3 entscheiden will: da kann ich Instagram, PS Express, und Camera+ empfehlen.

PS Express

Übersichtlich, zahlreiche Einstellungsmöglichkeiten, aber keine Exportmöglichkeit zu Twitter und Co.

Camera+

Multitalent, eigener Lightbox zur Fotobearbeitung, zahlreiche Filter,Rahmen und Exportmöglichkeit. Leider nicht kostenlos.

Ich hoffe euch damit ein wenig #iPhoneography näher gebracht zu haben, freue mich auf Feedback und weitere Tipps und sage Ciao bis zum nächsten Mal. 😉

Hybrider Fernauslöser für Digitale SLR Kameras

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Letzte Woche habe ich mir ein besonders tolles Spielzeug für meine EOS 500D bestellt: einen hybriden Fernauslöser von Aputure. Im Normalzustand handelt es sich um einen Infrarot Fernauslöser, der von einem Großteil der Canon SLRs unterstützt wird. Steckt man aber das mitgelieferte Kabel an, so wird daraus ein kabelgebundener Fernauslöser. Ursprünglich wollte ich mir 2 unterschiedliche Geräte kaufen, die eben beide Möglichkeiten jeweils zur Verfügung stellen – mit dem Gerät von Aputure war dies unnötig.

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Nach den ersten Tests war ich gleich hellauf begeistert, denn der Auslöser funktioniert in beiden Varianten einwandfrei – hierbei ist es wichtig, dass man seine Kamera in den Modus “Fernauslöser” bringt und – ganz wichtig! – die Standby-Zeiten der Kamera beachtet. Schaltet sich diese in den Standby, so funktioniert der Infrarot Auslöser nicht mehr! Im kabelgebundenen Modus muss man dies nicht beachten!

Und wozu braucht man eigentlich so ein Teil? Zum einen hilft es ungemein, wenn man z.B. den Sternenhimmel fotografieren möchte. Selbst kleinste Erschütterungen (z.B. durch das Auslösen) der Kamera führen zu einem leicht unscharfen Bild. Startet man den Vorgang mittels Fernauslöser, so wird genau dies verhindert. Die Infrarotfunktion unterstützt dagegen wunderbar bei Selbstportraits. Hier hilft vor allem die Möglichkeit, dass per Infrarot gestartete Aufnahmen um 1 oder 5 Sekunden verzögert werden können – sprich, man betätigt den Knopf und hat dann 5 Sekunden Zeit, die Fernbedienung verschwinden zu lassen und/oder sein bestes Lächeln aufzusetzen.

Das Teil gibt es übrigens auch für Nikon und weitere Marken – zu unterscheiden sind die Geräte an der knallbunten Farbe (bei Canon ist die Farbe, wie auf dem Bild zu erkennen, rot!)

Facebook bald nicht mehr kostenlos

Ab dem 24 Dezember 2011 soll Facebook kostenpflichtig werden! Um dies zu verhindern, musst du dich nackt auf deinen Küchentisch stellen, den Macarena tanzen und währenddessen “I will survive” singen. Danach wird Florian Silbereisen durch den Kamin kommen und den Code eingeben, durch den dein Account kostenlos bleibt.

Kopiere das in deinen Status ohne ersichtlichen Grund und nerve damit alle anderen.

Und die Herzen, um Gottes Willen, vergesst die verf… scheiss Herzen nicht! ♥♥♥♥

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Sorry – den musste ich jetzt einfach mal bringen. Es ist derzeit wirklich furchtbar, was für ein Mist über Facebook verschickt wird. Sind die Leute eigentlich alle so blöd oder wird da einfach nur der Herdentrieb angesprochen? Was meint ihr dazu?