via aptgetupdate.de
Author: bytelude
[Einzeiler] Dateien nach einem String durchsuchen, aber nur, wenn ein zweiter String nicht vorkommt
Sorry für die verwirrende Überschrift, aber anders kann ich es nicht in einen Satz zusammenfassen 😉
mit grep alle Dateien im aktuellen Ordner rekursiv durchsuchen
Ihr wollt in einem Ordner inkl. Unterordner alle Dateien nach einer Zeichenkette durchsuchen? Dann verwendet folgendes Kommando:
grep -ir "das will ich finden" ./*
Der Parameter “i” bewirkt, dass bei dem zu suchenden Begriff nicht auf die Groß-/Kleinschreibung geachtet wird, das “r” sorgt dafür, dass der zu durchsuchende Ordner auch rekursiv, also mit allen Unterordnern, durchsucht wird.
grep mit einem NOT verwenden
Wollt ihr nun noch nach Wort Nummer 1 suchen, aber Wort Nummer 2 soll nicht in der gleichen Zeile vorkommen? Dann kommt folgendes Kommando zum Einsatz:
grep -ir "das will ich finden" ./* | grep -iv "das soll nicht in der gleichen Zeile stehen"
Wie ihr seht, filtern wir das Ergebnis des ersten grep einfach nochmal mit grep, wenden aber den Parameter “v” an. Dieser bewirkt, dass grep sich genau umgekehrt wie sonst verhält – es werden also alle Zeilen angezeigt, die das gesuchte Wort NICHT enthalten.
[Quicktip] Adobe Camera RAW Update für Photoshop
Ihr braucht die neueste Version des Adobe Camera RAW Plugins für Photoshop?
Dann ruft mal folgende URL auf:
ftp://ftp.adobe.com/pub/adobe/photoshop/cameraraw/
Sucht euer Betriebssystem aus, und dann die richtige Version:
- Version 2.x für PS CS
- Version 3.x für PS CS2 und PS Elements 3 und 4
- Version 4.x für PS CS3 und PS Elements 5 und 6
- Version 5.x für PS CS4 und PS Elements 6, 7 und 8
- Version 6.x für PS CS5 und PS Elements 9
Nehmt die aktuellste Version im jeweiligen Ordner und installiert das Teil – am besten die Datei mit “_updater” nehmen, dann könnt ihr das Plugin bequem per Setup updaten.
Dann Photoshop neu starten.
Fertig.
[Quicktip] VMWare Images in VirtualBox importieren / konvertieren
Glücklicherweise unterstützt Virtualbox seit Version 2.1.0 nativ VMWware VMDK Dateien – also die Festplatten-Images von VMWare. Die Vorgehensweise ist folgende: man erstellt eine neue virtuelle Maschine mit Virtualbox. Wenn man gefragt wird, ob man eine neue Festplatte erstellen möchte oder bereits eine hat, wählt man letzteres. Anschließend wählt man einfach die VMDK Datei des VMWare Systems aus und bestätigt.
Das Problem ist nun: macht man dies bei einem Windows-Gastsystem und fährt es anschließend hoch, so wird man wahrscheinlich einen Bluescreen bekommen. Das Problem: VirtualBox verwendet in der Standardeinstellung scheinbar inkompatible Treiber für den Festplatten Controller.
Und hier gibt’s die Lösung für das Problem:
Die Settings der VM aufrufen und prüfen, ob folgende Einstellungen wie auf den Bildern zu sehen, gesetzt sind.
Anschließend fügt ihr die VMWare VMDK beim IDE Controller als Festplatte hinzu – falls die Platte bereits beim SATA Controller eingebunden ist, entfernt ihr sie dort wieder.
Anschließend die VM hochfahren und Windows sollte problemlos starten.
[Quicktip] Mac Schlüsselbund übertragen
Um einen Schlüsselbund von einem Mac zum nächsten zu übertragen, sind folgende Schritte nötig:
- “~/Library/Keychains/login.keychain” vom ursprünglichen Mac zum neuen Mac übertragen
- Die Datei umbenennen, etwa in “login_alt.kc”
- “login_alt.kc” nach “~/Library/Keychains/” kopieren
- die “Schlüsselbundverwaltung” starten
- “Ablage” – “Schlüsselbund hinzufügen” wählen
- “login_alt.kc” Datei im Keychains Ordner auswählen und bestätigen
- “login_alt.kc” erscheint nun links in der Liste der Schlüsselbunde. Mit der rechten Maustaste anklicken und anschließend “Schlüsselbund freigeben” auswählen
Nun wird das Passwort für den Keychain abgefragt. Dieses ist NICHT das Passwort des neuen Macs, sondern das des alten Macs! Anschließend könnt ihr das Passwort für den Schlüsselbund aber ändern.
Ab sofort könnt ihr die gespeicherten Schlüssel wieder wie gewohnt zugreifen.
[Infografik] Anatomie einer HTML5 Mobile App
via pinchzoom.com
Mac USB Festplatte mit Filevault 2 (OSX Lion) nachträglich verschlüsseln
Seit Samstag habe ich auf meinem Arbeits-Macbook die Komplettverschlüsselung mittels Filevault 2 aktiviert. Wenn das Gerät mal abhanden kommen sollte, ist es so für den Finder wertlos – es sei denn, er baut die Festplatte aus. ABER: Diebe und anderes Gesindel kommen nicht an die sensitiven Daten ran. Das ganze Prozedere ist idiotensicher in den Systemeinstellungen im Punkt “Sicherheit” hinterlegt und schnell erledigt. Zumindest, wenn man eine SSD hat. OSX Lion schiebt die Umwandlung des Laufwerks aber bequem in den Hintergrund und man kann nach einem kurzen Neustart wie gewohnt weiter arbeiten.
Jetzt kommt das “aber”: wie oben erwähnt, habe ich eine SSD verbaut. Und wie ich bereits genug gejammert habe, ist die natürlich für meine Bedürfnisse zu klein, weshalb die ursprünglich verbaute 500Gb Platte als USB Laufwerk zum Einsatz kommt. So. Nun ist meine Systemplatte verschlüsselt und gesichert, aber die Platte mit den eigentlichen Daten ist für jeden verfügbar. Und blöderweise auch einfacher zu klauen. Also habe ich mich mal umgesehen, wie ich diese auch verschlüsseln kann.
Die Optionen sind:
- einen Verschlüsselten Filevault Container mit dem Festplattendienstprogramm erstellen
- Truecrypt Container
- Komplettverschlüsselung der Partition mit Truecrypt
- Verschlüsselung mit Filevault
Der verschlüsselte Filevault Container wäre sicher die einfachste Möglichkeit, jedoch ist er auch etwas umständlich. Er hat eine fixe Größe und muss auch immer extra gemounted werden – das gleiche gilt für den Truecrypt Container und die Truecrypt Partition. Bleibt noch die Verschlüsselung mit Filevault 2 – mit einem kleinen Haken: man muss die Platte dafür neu formatieren. Zumindest ist das der offizielle Weg. Das Internet hat mir aber noch einen anderen Weg gezeigt:
- Terminal öffnen
diskutil cs convert /Volumes/[Name des Laufwerks] -passphrase
- Nun werdet ihr nach einem Passwort für die Festplatte gefragt, welches ihr dann nochmals bestätigen müsst
- anschließend wird die Partitionstabelle leicht modifiziert und dann beginnt die Umwandlung im Hintergrund
- mittels folgendem Befehlt könnt ihr euch den Fortschritt ansehen (“Size (Converted)”):
diskutil cs list
Wenn ihr die Platte nun das nächste Mal wieder an den Rechner steckt, werdet ihr nach dem eingegebenen Passwort gefragt, anschließend ist die Platte dann normal verfügbar. Auch in Kombination mit Timemachine gibt es keine Probleme, da die Verschlüsselung transparent abläuft.
Solltet ihr die Verschlüsselung wieder rückgängig machen wollen, ist folgender Befehl nötig:
diskutil cs revert /Volumes/[Name des Laufwerks] -passphrase
Gebt das Verschlüsselungs-Passwort ein und schon wird die Verschlüsselung rückgängig gemacht.
Apple hat Siri bereits vor 24 Jahren fast auf den Monat genau vorhergesagt
Ein bisschen erschreckend ist das ganze schon – in dem Video ist auf dem Kalender zu sehen, dass es sich um den 16. September handelt. Als der persönliche Assistent ein Dokument, welches “vor ca. 5 Jahren herausgegeben wurde”, raussuchen soll, ist dies aus dem Jahre 2006.
Sicher eine Zahlenschieberrei – aber doch irgendwie lustig 😉
Ich freue mich wirklich sehr, wenn wir derartig intelligente Assistenzsysteme haben – die einen dann wirklich verstehen. Siri ist auf jeden Fall schonmal ein Schritt in die richtige Richtung.
via waxy.org
Linux – damals und heute
via techcrunch.com
[Quicktip] iTunes Wlan Sync mit iPhone / iOS5 geht nicht
Da muss ich doch direkt nochmal einen Quicktip zum Thema Wlan Sync mit iTunes nachreichen. Ich hab eben verzweifelt versucht, dieses tolle Feature zum Laufen zu bekommen, bin aber immer wieder gescheitert. Hier nun die Anleitung, wie es funktioniert:
- iPhone per Kabel an den Rechner hängen
- iTunes öffnen und iPhone links in der Liste auswählen
- im Tab “Übersicht” unten das Häkchen bei “Mit diesem iPhone über Wlan synchronisieren” auswählen
- ein letztes mal per Kabel synchronisieren
- itunes neu starten (sicherheitshalber)
- iphone ans Stromnetz hängen
- und jetzt ganz wichtig: bei einem Laptop/Macbook dieses auch ans Stromnetz hängen!
- beide Geräte sollten natürlich im gleichen Wlan hängen bzw. sich per Netzwerk sehen können (Der Rechner kann auch per Kabel am gleichen Router/Switch/Accesspoint hängen)
- nun sollte das iPhone im iTunes erscheinen, als ob es per Kabel verbunden ist und wird auch gleich den Sync starten
- Falls es nicht klappt: auf dem iPhone “Einstellungen – Allgemein – iTunes WLAN Sync” aufrufen und dort “jetzt synchronisieren” drücken
- Falls es noch immer nicht geht: prüft, ob auf eurem Rechner eine Firewall aktiviert ist – dann müsst ihr natürlich iTunes für eingehende Verbindungen freischalten. Andere Möglichkeit: prüfen, ob euer Router nicht irgendwelche Ports bzw. Protokolle im internen Netzwerk blockiert…
[Update]
Hier noch ein Nachtrag, weil ich in den Kommentaren drauf hingewiesen wurde (Danke Frank!):
Scheinbar macht es Sinn, den persönlichen Hotspot zu aktivieren, sonst gibt es wohl Probleme beim Wlan Sync. Also auch mal diesen Punkt ausprobieren, falls es bei euch nicht funktioniert…
[Update 2]
Da offensichtlich einige Leute den Haken für die WLan Sync Aktivierung nicht sehen können, hier nochmal ein Bild davon:
[Update 3]
Einen weiteren Tip aus den Kommentaren (von Tino), möchte ich hier einfach mal für alle Leute, die eine Fritz Box verwenden, zitieren:
In die wlan Einstellungen der Fritz-Box gehen und dort (unterhalb der Liste, wo alle über wlan verbundenen Geräte angezeigt werden) das Häkchen bei “Die angezeigten WLAN-Geräte dürfen untereinander kommunizieren” setzen.
[Update 4]
Das Thema Wlan Sync scheint noch immer viele Leute zu beschäftigen, und so erreichte mich eine Mail von Eric mit dem Hinweis, bestimmte Tips aus den Kommentaren nochmal hervorzuheben. Da die Zusammenfassung schon gut passt, zitiere ich einfach mal:
“Zum einen den Port 62078 für TCP sowie UDP freigeben.
Je nach Router muss noch was beachtet werden: Bei Nutzern, deren Router NAT verwendet, werden Ports nur freigegeben, wenn man Port Forwarding nutzt. Die Einstellung sieht meist so aus:
– Es muss bei Dienst meist “Andere Anwendung/en” ausgewählt werden
– Bei der IP Adresse muss der Nutzer dann die IP seines Laptops/PC angeben (sofern der Router dies nicht selbst macht) die er vom Router per DHCP
Server zugewiesen bekommen hat.
– TCP auswählen.
– von Port: 62078 eintragen bis Port: 62078 eintragen
– an Port: 62078 eintragen.
– speichern
– Und das ganze wiederholen und bei Protokoll dann aber UDP auswählen.
Zudem hat ein anderer User in den Kommentaren den Link von Apple gepostet, in dem zum Neustart des Dienstes “Apple Mobile Device” geraten wird.
Der Link ist: http://support.apple.com/kb/TS1567?viewlocale=de_DE”
Vielen Dank an Eric!