via aptgetupdate.de
Author: bytelude
Der “Photoshop im Real Life” Song
[Infografik] Wie Arbeitnehmer unbehelligt Videos am Arbeitsplatz anschauen
via karrierebibel.de
[Quicktip] aktuellen git branch im bash prompt anzeigen
Hier mal wieder etwas nettes für die Mac bzw. Linux User unter euch. Mittels der hier beschriebenen Methode könnt ihr euch einfach – sofern ihr euch innerhalb eines mit git versionierten Ordners befindet – den aktuell ausgecheckten Branch anzeigen lassen. Die hier verwendete Methode gilt für die bash. Mit kleinen Abwandlungen sollte es aber auch auf anderen Shells laufen.
In eurem Homeverzeichnis – mittels eines einfachem “cd” gelangt ihr dort hin – müsst ihr nur die Datei “.bash_profile” bzw. unter Linux die “.bash_rc” editieren und folgende Zeile einfügen (es handelt sich um eine Zeile!):
export PS1='\[\033[01;32m\]\u\[\033[01;34m\] \w\[\033[31m\]$(git branch 2>/dev/null|cut -f2 -d\* -s) \[\033[01;34m\]$\[\033[00m\] '
Falls ein “export PS1” bereits vorhanden ist, müsst ihr es ersetzen bzw. beide zusammenführen.
Was passiert? Durch die Formatierung wird das aktuelle Verzeichnis in grün angezeigt, ein evtl. anzeigbarer Branchname in rot. Die Farbe kommt von den Zahlenwerten in den eckigen Klammern. Wenn ihr keine farblichen Veränderungen wünscht, dann lasst die entsprechenden Codes einfach weg.
Falls ihr bereits eigene Formatierungen für die PS1 vorgenommen habt, findet ihr hier den eigentlich relevanten Teil für die Ausgabe des git branches:
$(git branch 2>/dev/null|cut -f2 -d\* -s)
Nachdem ihr die bash_profile bzw. bash_rc editiert habt, speichert alles ab, schließt das Konsolenfenster und öffnet es dann erneut. Und schon sind die Änderungen sichtbar.
via asemanfar.com
Ein Tag im Leben des Netzmenschen
Mein Tag beginnt mit dem Klingeln des Weckers – ausnahmsweise handelt es sich hierbei um einen normalen digitalen Wecker und nicht mein Handy. Zu dem greife ich aber direkt danach, befreie es aus dem Flugmodus und warte gebannt ein paar Sekunden, bis die ersten Emails eintreffen. Nachdem diese gelesen bzw. sortiert sind, wird die Facebook sowie Twitter Timeline gecheckt. Danach gibt es noch einen kurzen Blick auf Spiegel Online.
Nach dem Gang ins Bad und dem Anziehen laufe ich zum Bahnhof – eine Strecke von ca. 20 Minuten, die natürlich von einem Podcast begleitet wird. Mit dem Zug brauche ich ca. 45 Minuten bis in die Stadt – und was mache ich? Tethering an, Macbook aufgeklappt, arbeiten. Und das kann das Verfassen von Blogbeiträgen, Bearbeiten von Fotos oder das Programmieren für Nebenprojekte sein. Im Büro angekommen werden nochmal kurz die Kommunikationskanäle gecheckt, denn es könnte ja nun etwas passiert sein.
Meine Arbeit als Softwareentwickler findet ohnehin den ganzen Tag am Rechner statt. Zwischendurch werden immer mal wieder die verschiedenen Newsportale überflogen um auch zu wissen, was so in der Welt los ist. Auf dem Heimweg läuft meist wieder ein Podcast oder ich höre Musik und lese dabei die neuesten Beiträge im Feedreader.
Zu Hause angekommen gönne ich mir ab und zu ein paar Runden Call of Duty (natürlich online im Multiplayer-Modus), oder schaue mit meiner Frau ein bisschen in den Fernseher – natürlich Video on Demand.
Falls mir zwischendurch einfällt, was wir noch einkaufen müssen, erstelle ich einen entsprechenden Eintrag in der Wunderlist Todo-App, welche mit dem iPhone meiner Frau synchronisiert wird. Für Kalendereinträge bzw. Terminplanung gilt das natürlich auch. Und sie kann das gleiche tun.
Die letzte Handlung vor dem Ausschalten meiner Nachttischlampe ist ein weiterer Blick in die Mailbox und die sonstigen Kommunikationswege, dann wird der Flugmodus aktiviert und das Licht geht aus.
So – in Kurzform könnte man so einen normalen Tag in meinem Leben beschreiben. Ich zähle damit zu 500.000 Menschen in Deutschland, die laut dem deutschen Gesundheitsministerium und der deutschen Drogenbeauftragten akkut Internetsüchtig sind.
Ich sehe mich einfach als äußerst technikaffinen Menschen, der die Möglichkeiten unserer Zeit nutzt. Mein iPhone ist mein ständiger Begleiter, ich langweile mich praktisch nie, bin ständig dabei, mich weiter zu bilden. Was soll daran bitte verkehrt sein? Ich weiß, dass Menschen, die einer Sucht unterliegen, dies nie selbst zugeben würden. Ich hätte auch sicher Probleme, wenn es plötzlich kein Internet und keine Smartphones mehr geben würde.
Aber ist die Kehrseite einer Sucht nicht auch, dass man seiner Gesundheit schadet und dies billigend in Kauf nimmt? Sicher könnte ich mich etwas mehr bewegen, aber selbst währenddessen könnte ich einen Podcast hören und es würde mir nicht zum Schaden sein. Die Sucht als solche mag vorhanden sein, sie schadet mir aber nicht direkt wie z.B. der Konsum von Zigaretten, Alkohol oder Spielesucht, bei der man jeglichen Kontakt zur Außenwelt bzw. sein Geld verliert.
Und ich würde sagen, dass genau das Gegenteil der Fall ist. Ich bin weitaus kommunikativer als so mancher meiner Altersgenossen, habe Kontakt zu meinen Freunden in der fernen Heimat, kann mich mit mir fremden Leuten über Gott und die Welt unterhalten, kann ständig neue Dinge lernen, weiß eher über Dinge Bescheid als der Großteil der deutschen Bevölkerung – denn die lesen es erst morgen in ihrer Zeitung.
Ich finde, dass wenn unsere lieben Internetausdrucker solche Studien in Arbeit geben, sollten sie sich vielleicht vorher Gedanken machen, worauf sie eigentlich hinaus wollen. Auch ohne eine Studie hätte ich vorraussagen können, dass gerade Jugendliche wesentlich mehr als 3-4 Stunden am Tag online sind. Es gehört, zumindest meiner Meinung nach, zu unserer Gesellschaft dazu. Und auch wenn es einigen Leuten Angst macht: es ist gut so. Und man bekommt keine 4-eckigen Augen davon 😉
Was sagt ihr dazu?
[Infografik] App-Store-Wars
via apfeltheater.ch
Polizisten wollen nicht erkannt werden
Der Wahnsinn und eigentlich fast nicht mehr zu toppen. Bei mir schleicht sich langsam das Gefühl ein, dass unsere werten Polizeibeamten ein äußerst geringes Interesse haben, sich identifizieren zu müssen. Das ist ein äußerst ungutes Ungleichgewicht in unserer Demokratie.
Warum sollten Polizeibeamte nicht anonym bleiben? Vor allem auf Großveranstaltungen ist dies ein Problem, wenn Polizisten sich nicht korrekt verhalten – denn was sollen Geschädigte denn sagen? “Der Polizist” war es? Glücklicherweise bin ich noch nicht in den Genuss von Polizeigewalt gekommen, aber wenn es so wäre, dann fände ich es äußerst gut zu wissen, mit wem ich es zu tun habe. Man sollte dabei bedenken: Polizeibeamte müssen sich eigentlich immer ausweisen, wenn man diesen Wunsch äußert. Hier kann man übrigens nachlesen, was Polizeigewalt bedeuten kann:
Folgenreicher Polizeieinsatz in Rosenheim: Achtung, Überfall!
Aber seht selbst, welch ideenreiche Ausreden man finden und das auch noch seriös verkaufen kann 😉
PS: bitte nicht falsch verstehen. Ich verstehe sehr wohl, dass viele Polizisten in erster Linie damit ihr Privatleben schützen wollen. Aber über die möglichen Implikationen sollte man vorher nachdenken und evtl. einen anderen Beruf wählen.
[Quicktip] iPhone 4 – mobilen Hotspot wieder aktivieren
Gestern hatte ich mal wieder einen fiesen Fehler auf meinem iPhone gehabt: zuerst fiel die 3G Verbindung komplett weg. Den Fehler konnte ich nach einiger Suche beheben, indem ich den 3G Modus einfach deaktivierte 😉
Nachdem ich dann nun wieder Internet (Edge/GPRS) auf dem Handy hatte, war jedoch die Option “persönlicher Hotspot” verschwunden. Auch mehrere Neustarts usw. halfen hier nicht. In irgendeinem Forum fand ich dann folgende Lösung, die auch bei mir funktionierte:
1. Handy hart neu starten: Power und Home Taste gedrückt halten, bis sich das iPhone neu startet und das Apple Logo zu sehen ist.
2. Einstellungen – Allgemein – Netzwerk – mobiles Datennetzwerk aufrufen. Dort dann den Punkt “Einstellungen zurücksetzen” wählen und bestätigen.
3. Anschließend Punkt 1 nochmals durchführen.
4. Einstellungen – Allgemein – Netzwerk aufrufen. Der Menüpunkt “Mobiler Hotspot” sollte jetzt wieder sichtbar sein. Evtl. sieht man da noch einen Ladezeichen (drehender Wartekreis). Wenn dieses verschwunden ist, kann man den Menüpunkt aufrufen und den mobilen Hotspot wieder aktivieren.
5. fertig 😉
Nach einer Weile war dann übrigens auch 3G (also UMTS) verfügbar. Scheinbar hatte Vodafone Probleme mit seinen Funkzellen bzw. vielleicht gab es ja auch ein Update. Ich weiß es nicht.
Was ich weiß: Die Hotspot Funktion wird nicht rein über die Providereinstellungen geregelt, sondern scheinbar fragt das iPhone auch selbst ab und zu beim Provider nach, ob das Gerät Tethering überhaupt verwenden darf. Zumindest sieht es für mich so aus, da, als der persönlicher Hotspot Menüpunkt wieder da war, er für eine weile nicht angeklickt werden konnte. Mittels des “Ladekreises” zeigte er mir, dass er auf irgendwelche Daten wartet.
Jaja, unsere lieben Provider eben – ich kann mir kaum vorstellen, dass dies ein von Apple gewolltes Feature ist/war…
Die heimlichen Strippenzieher – Wer regiert uns wirklich?
Ich frage mich immer wieder, ob meine Mitmenschen soetwas nicht sehen oder nicht sehen wollen. Das Video zeigt, sicher nur im kleinen, wie es aber wohl zum großen Teil in der Politik abläuft. Die Fragen, die sich mir stellen: haben die Lobbyisten wirklich ein so gutes Gewissen, dass sie ihre Interessen gegen ca. 80 Mio Menschen durchsetzen wollen? Haben die angesprochenen politischen Vertreter wirklich kein Problem damit, ihre Pflicht, zuallererst für die Menschen und erst dann für irgendwelche kleinen Interessengruppen zu handeln?
Leider ist jeder Mensch käuflich – auf welche Art auch immer. Und das ist ein riesiges Problem. In Kombination mit der sehr stark verbreiteten Politikverdrossenheit wird nämlich so ein extremes Macht-Ungleichgewicht aufgebaut, welches nur wenigen hilft, aber viele “leiden” lässt. Was sagt ihr dazu?
Vorratsdatenspeicherung verhindern. Jetzt!
Wenn ihr das hier lest, und noch nicht “unterzeichnet” habt. Dann holt das jetzt sofort nach: zeichnemit.de. Aktuell werden noch etwas mehr als 4000 Unterzeichner benötigt, sonst interessiert das Thema bei den werten Damen und Herren im Bundestag mal wieder nicht…
Alle weiteren Informationen zu dem Thema findet ihr unter dem oben angegebenen Link. Tut euch und allen anderen Mitbürgern den Gefallen, weiteres Übel von ihnen abzuwenden.