Ich brauche Hilfe bei Facebook

Seit einer Woche habe ich ein echt blödes Problem bei Facebook: Ich verwende da das Twitter-Plugin, welches meine Tweets direkt in den Newsstream bei Facebook packt. Nun hat das Plugin die Eigenschaft, dass Twitter selbst darüber einige Texte auf meiner Timeline platziert. Die wollte ich ausblenden.

Tja, und nun werden mir gar keine Posts mehr, die über das Twitter Plugin kommen, angezeigt. Weder meine eigenen, noch die von anderen Facebook-Nutzern. Wenn ich jedoch direkt auf mein Profil, oder auf das eines anderen Users gehe, dann werden dort die Twitter-Posts angezeigt. Nur eben nicht im Newsstream.

Nun kann man ausgeblendete Inhalte wieder einblenden, indem man auf “Neueste Meldungen” und dann auf “Optionen bearbeiten” klickt. Dort sehe ich auch Twitter auf der ausgeblendeten Liste und kann es auch entfernen. Klicke ich auf das kleine “x”, um es von der Liste zu nehmen und bestätige dies mit ok, dann lädt die Seite neu. Die Einträge erscheinen jedoch nicht. Wenn ich nun wieder die Optionen aufrufe, dann steht Twitter wieder in der Liste.

Das traurige ist, dass es das einzige Plugin ist, dass sich so verhält. Alle anderen Inhalte kann ich über diese Methode wieder einblenden.

Meine Frage ist nun: hat jemand anderes dieses Problem auch oder kann es zumindest reproduzieren? Bitte helft mir! Dieses Verhalten von Facebook nervt mich extrem!

[Update]
Das Problem hat sich nun endlich von allein gelöst… 😉

[App] must have iPhone Apps – meine Auswahl

Nun bin ich bereits seit einigen Monaten stolzer Besitzer eines iPhone 4 (äääh “iPhone four” meine ich natürlich 😉 ) und es hat sich die eine oder andere App auf meinem Homescreen eingenistet. Ich denke, dass es da einige Kandidaten gibt, die jeder iOS Nutzer haben sollte, und diese Liste möchte ich hier mal ausführen. Um es einfach zu halten liste ich das Zeug einfach mal auf und freue mich natürlich über Anmerkungen oder weitere Empfehlungen in den Kommentaren…

Facebook
ich gehe mal davon aus, dass ein Großteil über einen Account beim Mark verfügt…
Facebook (AppStore Link) Facebook
Hersteller: Meta Platforms, Inc.

Freigabe: 12+
Preis: Gratis Download

Twitter
da wird die Auswahl schon etwas enger…Die original Twitter App funktioniert wunderbar, allerdings fehlt mir ein bisschen die Funktion “Retweet mit Kommentar” und die Möglichkeit, mehrere Accounts zu verwenden.
X (AppStore Link) X
Hersteller: TWITTER INTERNATIONAL UNLIMITED COMPANY

Freigabe: 17+
Preis: Gratis Download

Skype
Unterwegs chatten, kostenlos telefonieren und auch kostenlose Video-Telefonie über 3G (UMTS)? Das alles kann Skype. Top App!
Skype (AppStore Link) Skype
Hersteller: Skype Communications S.a.r.l

Freigabe: 12+
Preis: Gratis Download

Soundhound (Musikerkennung)
Neben dem Platzhirsch Shazam eine gute Alternative, die sogar das Summen eines Liedes erkennt. Sehr imposante Technik…
SoundHound∞ (AppStore Link) SoundHound∞
Hersteller: SoundHound, Inc.

Freigabe: 9+
Preis: 7,99 € Download

Wunderlist (Aufgabenplaner)
Ein sehr gutes Tool zum Planen von Aufgaben. Genial ist die Synchronisierung mit dem eigenen Rechner, so hat man überall zugriff auf seine Tasks. Link zum Desktop Client: www.6wunderkinder.com/wunderlist
Wunderlist: To-Do Liste (AppStore Link) Wunderlist: To-Do Liste
Hersteller: 6 Wunderkinder GmbH

Freigabe: 4+
Preis: Gratis Download

Instapaper (Lies-es-später-App)
Instapaper ist ein wirklich guter Service, wenn man viel in Blogs und auf News-Seiten unterwegs ist. Einfach mittels diverser Clients oder Browserplugins eine Seite an Instapaper weiterleiten, der Service befreit den Text von allem drumherum (Navigation, Werbung, Design…) und liefert den reinen Inhalt. Auf diese bereinigten Inhalte kann man mit dieser App bequem zugreifen und in Ruhe unterwegs lesen. Sehr zu empfehlen.
Instapaper (AppStore Link) Instapaper
Hersteller: Instant Paper, Inc.

Freigabe: 4+
Preis: Gratis Download

meinVodafone (Kostencheck)
Vodafone ist und bleibt mein derzeitiger Lieblingsanbieter in Sachen Handy. Sehr löblich ist hier die meinVodafone App fürs iPhone, mit welcher man sehr leicht von unterwegs seine verbleibenden Frei-SMS, Frei-MMS und Freiminuten sowie natürlich die bisher entstandenen Kosten prüfen kann. Optisch sieht das auch noch sehr gut aus, daher gibt’s hier auf jeden Fall eine Empfehlung. Funktioniert natürlich nur bei Vodafone-Kunden…
MeinVodafone (AppStore Link) MeinVodafone
Hersteller: Vodafone GmbH

Freigabe: 4+
Preis: Gratis Download

Instagram (Photoapp)
Ich liebe es, Fotos zu machen, habe aber nicht immer meine DSLR dabei. Hier hilft mir Instagram für das iPhone aus, denn damit kann man ziemlich coole Bilder erstellen. Einfach Foto schießen oder eins aus der Galerie wählen, Filter auswählen und schon kann man das Bild auf Facebook, Twitter, Flickr und co. veröffentlichen.
Instagram (AppStore Link) Instagram
Hersteller: Instagram, Inc.

Freigabe: 12+
Preis: Gratis Download

ON AIR (Fernsehzeitung)
Die, meiner Meinung nach, beste Fernsehzeitung für iPhone/iPad mit einer einfachen, aber sehr effizienten Raster-Ansicht, mit der man alle Sender gleich auf einen Blick sehen kann. Zusätzlich sind direkte Interaktionsmöglichkeiten mit Wikipedia, Facebook, Twitter usw. vorhanden.
ON AIR - TV Programm (AppStore Link) ON AIR - TV Programm
Hersteller: FUNKE National Brands Digital GmbH

Freigabe: 4+
Preis: Gratis Download

eBay
Eine sehr solide umgesetzte App, die einfaches Shopping auf Ebay möglich macht. Ich konnte damit schon das eine oder andere Schnäppchen ergattern, was ich nicht zuletzt der Angebotsbeobachtung inkl. Pushbenachrichtigungen verdanke.
eBay: kaufen & verkaufen (AppStore Link) eBay: kaufen & verkaufen
Hersteller: eBay Inc.

Freigabe: 12+
Preis: Gratis Download

Finanzstatus (Banking)
Für Kunden der Sparkasse eine sehr gute App, um mal schnell den Kontostand samt Bewegungen zu Checken. Wenn man möchte, kann man damit sogar Überweisungen tätigen.
Sparkasse  Ihre mobile Filiale (AppStore Link) Sparkasse Ihre mobile Filiale
Hersteller: Star Finanz GmbH

Freigabe: 4+
Preis: Gratis Download

AppShopper (Apps finden)
AppShopper ist ein sehr sinnvolles Werkzeug, wenn man zwar an einer App interessiert ist, aber erst noch warten möchte, bis diese im Preis sinkt oder aber kostenlos wird. Die Benachrichtigung läuft über Pushnachrichten. Zusätzlich kann man sich über Filter aber auch einfach alle Apps anzeigen lassen, die ab sofort kostenlos sind. Ich konnte da bereits ein paar sehr gute Tools abstauben.
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Instant Video
Ihr kennt das: gerade passiert vor euren Augen etwas unglaubliches/lustiges und ihr wollt es schnell auf Video bannen. Also die Photo-App gestartet, warten, auf Video umschalten, warten, Aufnahme drücken…los gehts. Bis dahin sind bereits 3-4 Sekunden vergangen. Instant Video kümmert sich genau um dieses Problem und nimmt ein Video auf, sobald es gestartet wird. Sehr coole Idee und funktioniert wunderbar.
instant video (AppStore Link) instant video
Hersteller: Milad Fakhr

Freigabe: 4+
Preis: 1,99 € Download

FeeddlerRSS (RSS Reader)
Der beste RSS Reader mit Google Reader Synchronisierung, den ich bisher auf dem iPhone gefunden habe. Handling, Feeling und Übersichtlichkeit sind einfach sehr gut umgesetzt, dafür gibt es hier eine klare Empfehlung.
Feeddler RSS News Reader (AppStore Link) Feeddler RSS News Reader
Hersteller: Che-Bin Liu

Freigabe: 4+
Preis: Gratis Download

Remote (Fernbedienung)
Eine geniale App, die natürlich von Apple selbst kommt. Ihr schaltet euer iOS Gerät einfach mit einem Code in eurem iTunes frei, und schon könnt ihr, sobald ihr euch im gleichen Wlan/LAN befindet, iTunes fernsteuern. Ihr seht den aktuellen Titel, könnt spulen, die Lautstärke regeln, die Playlisten durchschalten usw. Gäste können sich mit ihren Geräten Lieder wünschen…sehr geil!
www.apple.com

Evernote (Notizverwaltung)
Sehr cooler Service, der Notizen zwischen Windows, Mac, Android und iOS synchron hält. Wunderbare Umsetzung und der relativ gering erscheinende inkl. monatliche Traffic reicht locker aus.
Evernote - Notes Organizer (AppStore Link) Evernote - Notes Organizer
Hersteller: Evernote Corporation

Freigabe: 4+
Preis: Gratis Download

TeamViewer (Desktop-Fernsteuerung)
Euren Mac oder Windows PC mit dem iPad/iPhone/iPod fernsteuern? Das geht mit TeamViewer wunderbar, mehr gibt es dazu nicht zu sagen 😉
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Versionsverwaltung mit git

Wie so oft in diesem Blog sprechen wir natürlich über ein technisches Thema – und zwar geht es um Versionsverwaltung. Vornehmlich im Bereich Softwareentwicklung angesiedelt kann man damit seinen Quellcode verwalten. Warum braucht man dazu ein eigenes Programm? Man hat die Dateien ja da und kann ab und zu ein Backup machen, oder?

Ganz so einfach ist es doch nicht, denn man kommt mit dieser Vorgehensweise sehr schnell an seine Grenzen. Ein paar Beispiele: mit einer einfachen Dateiverwaltung wird es teilweise unmöglich, im Team zu arbeiten, weil es zwangsläufig dazu kommt, dass mehr als eine Person an der gleichen Datei arbeiten muss. Software ist NIE fertig, es wird immer wieder Änderungen oder Bugfixes geben. Was macht man, wenn man zu einer älteren Version zurück will oder nur mal die Unterschiede zwischen zwei Versionen vergleichen will? Verbreite ich meinen Quellcode sinnvoll, damit mein Opensource-Projekt aktive Mitstreiter bekommt und diese ihr Änderungen auch wieder zu mir zurückfließen lassen können? Diese Liste kann man beliebig erweitern, und es wird immer wieder herauskommen, dass eine Versionsverwaltung doch immer der elegantere Weg sein wird.

Das haben Entwickler ziemlich zeitig bemerkt und entsprechende Programme entworfen, die einen bei diesem Problem unterstützen. Heraus kamen Systeme wie cvs oder Subversion. Die sind schon ganz gut, haben aber immer ein großes Problem: sie brauchen einen Server. Und das veringert die Geschwindigkeit sehr deutlich. Hinzu kommt, dass Arbeit von Unterwegs erheblich erschwert wird, weil man nur bei einer Verbindung zum Server Zugriff auf die Historie einer Datei hat.

Was mich persönlich am meisten gestört hat, war der Umstand, dass die bestehenden Systeme nur sehr schlecht mergen – also zusammenführen mehrerer Änderungen in der gleichen Datei – können. Auch sehr unschön war das Branching – also das Anlegen eigener Entwicklungszweige.

Git ist hier äußerst robust und bekommt nur Probleme, wenn man wirklich die gleiche Zeile verändert. Entwickelt wurde das System von keinem anderen als Linux Torvalds, dem Erfinder von Linux. Ihm war die Verwaltung des Linux Quellcodes schon lange ein Dorn im Auge und am Markt gab es kein Tool, was seinen Ansprüchen genügte. Also entwickelte er ein entsprechendes System selbst – heraus kam git.

Die großen Vorteile: Die Repositories liegen lokal auf jedem Rechner, merge-Prozesse sind sehr schnell und auch sehr genau und das Anlegen von Branches sowie der Wechseln zwischen ihnen stellt kein Problem mehr dar. Es zeigt sich einfach, dass man viel autarker arbeiten kann, da man alle benötigten Daten auf seinem PC hat und erst dann mit dem Server kommunizieren muss, wenn man Commits übertragen oder Updates ziehen möchte. Sehr schön gelöst ist auch die Aufbewahrung der Meta-Daten. Liegt bei Subversion oder cvs in jedem Ordner ein Unterordner mit den Daten, so ist es bei git pro Repository nur ein einziger Ordner, und der liegt im Hauptverzeichnis des Projekts. Möchte man also Dateien versenden, so kann man diese direkt nehmen und muss nicht erst anfangen, jeden Ordner einzeln zu reinigen. Wer schon einmal ein Subversion Projekt von Meta-Daten befreit hat, weiß, wovon ich spreche 😉

Um meine Einleitung zu diesem Artikel noch zu relativieren: Man kann mit git und auch anderen Versionskontrollsystemen jede Art von Datei verwalten. Es gibt z.B. viele Grafiker, die ihre Projekte mit git verwalten, weil sie dann einfach in der Historie vor und zurück springen können. Selbst Backup-Lösungen kann man damit aufbauen. Am effizientesten funktionieren die Systeme aber noch immer mit reinen Textdateien.

Zum Thema Versionskontrollsysteme sei euch übrigens auch folgender Podcast sehr ans Herz gelegt:
CRE 130 – Verteilte Versionskontrollsysteme

Links
git

Paul Kalkbrenner in Afghanistan

Paule ist einer meiner Lieblings-DJs. Auch wenn Berlin Calling Schauspielerisch jetzt nicht unbedingt Grammy-Verdächtig war, so war der Film in Kombination mit dem Soundtrack echt ein Kracher. Auch so ist er ein sehr sympathischer Typ.

Die Bundeswehr hatte gegen Weihnachten die Überlegungen angestellt, wie die Truppe in Afghanistan aufgemuntert werden kann, denn ihr Einsatzende steht ja noch immer in den Sternen. Da wurde kurzerhand Herr Kalkbrenner engagiert, direkt vor Ort einen Gig zu geben. Und das tat er:

Man kann in den kurzen Interview-Szenen deutlich sehen, dass ihn das ganze nicht gerade kalt lässt. Trotzdem denke ich, dass es eine gute Erfahrung war, und vor allem die überaus positiven Reaktionen der Truppe zeigen auch, dass es eine gute Aktion war.

PS: man sollte sich so eine Kalkbrenner Party unbedingt mal reinziehen. Die Kombination aus Sound und Visuals ist sehr gelungen, und es macht extrem viel Spass, den Typen da hinterm Pult rumspringen zu sehen.

via baezol.de

[Quicktip] cgi Scripte mit Plesk

Am letzten Wochenende habe ich das erste mal in meinem Leben ein cgi Script verwendet. In Zeiten von php – welches im Prinzip auch cgi ist – braucht man derartige Tools einfach nicht mehr so wirklich. Der Vorteil ist aber ganz klar: cgi Programme sind schnell – sofern wir von c oder c++ sprechen. Es wird wohl kein php, ruby, python oder perl Script geben, welches mit einem sauber in C aufgesetzten cgi mithalten kann. Dafür hat man aber den Aufwand, dass man erst kompilieren muss, um das Programm verwenden zu können. Natürlich kann man aber auch alle weiteren Script- oder kompilierten Sprachen als cgi verwenden. Bei interpretierten Sprachen ist dies aber deutlich langsamer, als wenn man diese per Apache Modul betreibt, da sonst bei jedem Aufruf erst einmal der Interpreter initialisiert werden muss.

Egal, ich war dabei, cgit (ein grafisches Frontend für lokale git-Repositories) aufzusetzen – da kommt auch nochmal ein Blogeintrag zu. Nachdem ich mit der Compilierung und Installation durch war, legte ich in Plesk die Domain an, aktivierte in den Domaineinstellungen, dass cgi-Scripte unterstützt werden sollen – und dann stand ich da…

Einfach in den httpdocs Ordner der Domain werfen brachte nichts, dann war die Datei als Download verfügbar. Mir fiel dann schnell der cgi-bin Ordner auf, der sich in der Ordnerstruktur neben den httpdocs und httpsdocs Ordnern befindet. Nur wie ruft man diese auf? Nach etwas Probierarbeit kam ich dann drauf:

http://www.domain.de/cgi-bin/script.cgi

Eigentlich ganz einfach, aber naja 😉

Nachdem ich das herausgefunden hatte, lief mein Tool natürlich trotzdem nicht. Über die Console lief es wunderbar, nur eben nicht im Browser. Dann wurde mir klar, dass das nur noch mit Benutzerrechten zu tun haben kann – und so war es auch. Es ist wichtig (zumindest wenn man mit Plesk arbeitet), dass das cgi Script der Gruppe “psacln” gehört. Außerdem habe ich auch den Benutzer der Domain als Inhaber der Datei festgelegt, was aber wohl nicht zwingend notwendig ist.

[Quicktip] Mit OSX den Arbeitsspeicher aufräumen

Normalerweise sollte man in Sachen Speicherverwaltung OSX nicht in die Quere kommen, denn das macht es selbst ganz gut. Wem das nicht reicht, der sollte nicht rumspielen sondern einfach mehr RAM in das Gerät packen.

Aber was macht mein Mac OS denn so mit dem Arbeitsspeicher? Das System unterscheidet zwischen free, in-active und active RAM. Free erklärt sich selbst, active auch, aber was ist in-active? Das bedeutet einfach, dass wenn man ein Programm beendet, die Daten nicht aus dem Speicher gelöscht werden, sondern erstmal einfach drin bleiben. Startet man dieses Programm später wieder, dann besteht eine gewisse Möglichkeit, dass die Daten noch da sind und der Start somit wesentlich schneller durchgeführt werden kann.

Was ich in letzter Zeit beobachte: wenn viel Speicher als in-active markiert ist, dann dauern Programmstarts teilweise irgendwie länger. Um dem zu entgehen habe ich einfach öfter mal den Rechner neu gestartet, aber so eine richtige Lösung ist das auch nicht. Nun habe ich eben einen netten Hinweis gefunden:

purge

Einfach mal im Terminal “purge” eingeben, Enter drücken, kurz warten und schwups, schon ist der RAM aufgeräumt. Ob das nun sinnvoll ist werde ich beobachten, aber rein gefühlsmäßig ist das schon ein nettes Tool.

via electrictoolbox.com

The Duty Calls – virales Gamemarketing mal anders

Electronic Arts, das Entwicklerstudio People Can Fly und Epic Games haben hier mal echt was geiles fabriziert: einen Shooter, der die ganze Szene, vor allem aber die Call of Duty Reihe auf den Arm nimmt. Schaut es euch, da sind ein paar Lacher garantiert 😉

Richtig gut sind die Achievements, die Zwischensequenzen und natürlich der Endgegner.

Zwar haben die Jungs mit ihrer versteckten Kritik schon recht, aber eines muss man festhalten: es gibt kaum eine Spielreihe, die derart fesselnd wie Call of Duty ist. Da müssen andere erstmal ran kommen. EA hat mit dieser Provokation die Messlatte sehr hoch gesetzt, denn nun müssen sie einen Shooter liefern, der auf all diese Features verzichtet. Man darf sehr gespannt sein, denn der Name lässt einiges erwarten: Bulletstorm.

via golem.de

interaktive Verpackungen – ein Anfang

Sollte das die Zukunft der Produktverpackungen sein?

Bereits vor einiger Zeit wurde orakelt, dass es bald druckbare Displays gibt, die kurze Animationen wiedergeben können. Prinzipiell finde ich derartige Ideen ja sehr spannend, aber da ich bei unserer kleinen Familie der Verantwortliche für den Wocheneinkauf bin, kann ich mir durchaus vorstellen, dass man beim Samstagseinkauf zwischen derartigen Verpackungen irre wird. Dezent und punktuell eingesetzt kann der Effekt aber durchaus Wirkung zeigen. Mal schauen, wann wir sowas hier in deutschen Gefilden sehen werden.