Unglaublich beschämend. Mehr kann man dazu nicht sagen. Und kann es nur immer wiederholen: zeigt das euren Kindern und, falls auch Pädagogen hier zuschauen: zeigt das euren Schützlingen!
Ich werde mir den Film auf jeden Fall anschauen…
Unglaublich beschämend. Mehr kann man dazu nicht sagen. Und kann es nur immer wiederholen: zeigt das euren Kindern und, falls auch Pädagogen hier zuschauen: zeigt das euren Schützlingen!
Ich werde mir den Film auf jeden Fall anschauen…
Der Bytelude ist nun bereits mein dritter Blog. Zuerst war da mein selbst geschriebenes CMS mit integriertem Blog, und anschließend kam eine WordPress Variante. Irgendwann war die Situation etwas fest gefahren und so beschloss ich, nochmal einen dritten Anlauf zu wagen. Dabei herausgekommen ist bytelude.de. Und da ich es selbst nicht leiden kann, dass Google Suchergebnisse ins Leere führen, sind die anderen beiden natürlich weiterhin aktiv. Bei der selbstgeschriebenen Variante ist das nicht weiter tragisch, da ich das CMS trotzdem aktiv pflege und es extrem wenig Ressourcen benötigt. Bei WordPress sieht das schon anders aus. Zum einen muss man es immer auf dem aktuellsten Stand halten und zum anderen frisst es bei jedem Aufruf ziemlich viele Ressourcen. Nach ein paar Google Suchanfragen bin ich dann auf die Idee gekommen, dass man WordPress ja auch einfach in eine statische Seite konvertieren kann.
Gesagt getan, und ich bin auf folgende zwei Tutorials gestoßen:
How to retire a wordpress blog
Die erste Anleitung hat bei mir leider nicht richtig funktioniert, enthält aber den wichtigen Teil der Vorbereitung. Kurz gesagt: man sollte die Seite auf Permalinks umstellen. Das sinnvollste Format ist “/jahr/monat/post-name/”. Die Permalinks sind notwendig, da sonst immer nur Dateien wie “index.php?parameter=value…” abgespeichert werden. Der Aufruf im Browser funktioniert dann natürlich nicht korrekt und man bekommt eine Menge Fehler.
Und hier der Code in Kurzform:
Permalinkstruktur folgendermaßen einstellen:
"/%year%/%monthnum%/%day%/%postname%/"
Anschließend müsst ihr, falls noch nicht vorhanden, die entsprechende .htaccess Datei mit folgendem Inhalt anlegen:
RewriteEngine On
RewriteBase /pfad/zum/wordpress/blog/
RewriteCond %{REQUEST_FILENAME} !-f
RewriteCond %{REQUEST_FILENAME} !-d
RewriteRule . /pfad/zum/wordpress/blog/index.php [L]
Und schon kommen wir zum 2. Tutorial. Dort wird dann der entscheidende wget Befehl erklärt. Vorher wird noch darauf hingewiesen, dass man die Trackback und xmlrpc.php links aus dem gewählten Theme entfernen sollte. Andere Blogs versuchen sonst Trackbacks zu senden, da diese ja im HTML Code hinterlegt sind.
Nachdem das erledigt ist, hier nun der finale wget Befehl:
wget -r -E -T 2 -np -R xmlrpc.php,trackback -k http://[BLOG URL]
Führt diesen Code in einem extra Ordner aus. Es wird automatisch ein Ordner mit eurer Blog-URL angelegt, darin ist dann die komplette Seite enthalten.
Wget fängt nun auf eurer Hauptseite an, diese in Form einer index.html abzuspeichern. Evtl. verlinkte CSS Dateien und Javascript Files werden in der gleichen Ordnerstruktur wie auf eurem Server heruntergeladen und abgespeichert. Dieser Vorgang wird nun für alle auf der Seite gefundenen Links wiederholt. Durch die Permalink Struktur werden nun die einzelnen Blog-Beiträge in der Form /Jahr/Monat/Titel/index.html abgespeichert.
Wenn der Vorgang abgeschlossen ist, könnt ihr euren WordPress Ordner löschen und an dessen Stelle den heruntergeladenen Ordner (natürlich ohne den Ordner mit eurem Domainnamen) kopieren. Nun sollte eure Seite weiterhin wie gewohnt geladen werden und alle Links funktionieren auch – außer den dynamischen Funktionen wie Kommentare oder dem Admin-Panel. Ihr werdet auch bemerken, dass die Seite nun deutlich schneller lädt und euer Server deutlich weniger belastet wird. Und man muss sich nicht mehr um Updates kümmern 😉
Ich mag solche Videos – sie zeigen sehr schön, was sonst nur abstrakt “die Cloud” genannt wird. Viele Leute können sich nicht vorstellen, wieviel Technik für Technologien wie Bing, Youtube oder Facebook nötig sind – hier kann man es erahnen.
Also – einfach mal reinschauen:
via apgetupdate.de
Hallo erstmal, ich weiß nicht ob sie es schon wussten, aber ich bin der Neue. 🙂
Ich heiße Jürgen, führe selber einen Blog unter HappyBuddha1975, und entschloss mich spontan, nach dem Eintrag “Urlaub“, hier eine Rolle als Gastautor einzunehmen. Ich habe keinen absolut fixen Themenkreis, mein Blog bietet ein Mix aus Webfundstücke, Videoclips, Buchempfehlungen, GTD, und jede Menge Appleapps.(liegt sicher daran das ich seit paar Jahren komplett auf Apple umgestiegen bin)
Das Internet mache ich seit paar Jahren unsicher und konnte unter anderem gute Erfahrungen als Podcaster und Screencaster sammeln. 99% bin ich gut gelaunt, und immer für neue Projekte zu begeistern.
Zur Zeit beschäftige ich mich wieder verstärkt mit dem Thema Fotografie, übrigens das Thema meines nächsten Eintrages. Ansonsten bin ich an den den wichtigsten Webpunkten anzutreffen (Twitter, Google+) und meistens für einen Schnack zu haben.
In dem Sinne, auf eine gute Zeit! 🙂
Die derzeitige Umschwungphase in meinem Leben ist noch nicht ganz zu Ende und so liegen weitere anstrengende Wochen hinter mir. Aus diesem Grund sind nun knapp 2 Wochen Urlaub angesagt. Um wirklich abschalten zu können werde ich auch hier wahrscheinlich nichts posten. Ich hoffe, ihr könnt die paar Tage warten.
Als kleiner Ausblick: ich habe viel neue Technik erstanden – und die will ihr hier natürlich nochmal ausführlich vorstellen. Mit dabei sind mein Windows Homeserver, das iPad2, usw.
Außerdem habe ich noch ein paar Tools näher beleuchtet und möchte den Anteil an Programmier-Beiträgen erhöhen. Ihr seht – es bleibt spannend.
Und natürlich möchte ich meinen Appell nochmal erneuern: Wenn ihr Lust habt, auch mal einen Text vor relativ großem Publikum zu veröffentlichen, dann meldet euch doch einfach bei mir. Mehr Leute bringen mehr Content und so haben alle etwas davon. Wie ihr seht, befindet sich hier keinerlei Werbung im Blog – mir geht es also nicht darum, auf eure Kosten bereichert zu werden…Ich möchte einfach nur, dass der Bytelude möglichst vielen Leuten helfen kann 😉
Vielleicht habt ihr es schon bemerkt: in der rechten Menüspalte befindet sich der neue Punkt “Linksammlung”. Ich möchte da eine kompakte Liste mit Links zu Seiten aufbauen, die das Prädikat “lesenswert” verdient haben. Warum? Es kommt ja oft vor, dass ich tolle Artikel bzw. Seiten finde und diese per Twitter, Facebook usw. verteile. Ich hab nun schon mehrfach erlebt, dass ich noch genau weiß, dass es da mal etwas interessantes gab, aber die entsprechenden Tweets usw. nicht mehr fand. Genau aus diesem Grund möchte ich diese etwas exklusivere Liste führen, die eben durch Klasse an Stelle von Masse überzeugen soll.
Wenn ihr entsprechende Links habt und denkt, dass die auf jeden Fall auf diese Liste gehören, lasst es mich wissen und nach einer Prüfung füge ich sie gerne ein.
Direktlink: Linksammlung
Wow! Was hätte ich dafür gegeben, wenn die Lehrer während meiner Schulzeit so gut sehr komplexe Sachen erklärt hätten…die Frau hat einfach extremes Talent – und damit meine ich jetzt nicht unbedingt was Mode angeht. Schaut euch das Video an, da könnt ihr noch viel lernen:
Ein paar Monate sind Monate sind schon wieder ins Land gezogen und man hört auch nur noch ab und zu mal einen Fetzen in den Nachrichten – die Katastrophe von Japan ist aber mehr oder weniger vergessen. Dienste wie Facebook oder Twitter haben durch ihre unfassbar großen Datenbestände die Möglichkeit, bestimmte Ereignisse zu analysieren. Und Twitter hat dies nun für den Tag des Erdbebens getan – bzw. für 1 Stunde vor dem Ereignis bis eine Stunde danach. Herausgekommen sind dabei folgende Animationen. Sie zeigen, wo Tweets abgesetzt wurden und wo sie gelesen wurden. Hinzu kommt der Ursprung und das Ziel von Replies (also Antworten auf diese Tweets) und Retweets.
Diese Animation zeigt das Verhalten kurz vor dem Erdbeben bis einige Zeit danach. Es gab einen Anstieg von 500% an Tweets. Die gelben Striche sind Tweets von Usern aus Japan, die rosa Striche sind die Replies von anderen Usern.
Das zweite Video zeigt das Nutzerverhalten für den Zeitraum einer Stunde nach dem Erdbeben. Die roten Striche sind die Tweets aus Japan, die grünen sind die Retweets in den Rest der Welt.
Man kann anhand dieser Animationen sehr schön sehen, welche Macht z.B. Twitter gegenüber irgendwelchen Nachrichtenagenturen hat. Die Informationen werden innerhalb kürzester Zeit in alle Welt gestreut – und das nicht erst einmal zu irgendwelchen Nachrichtenstationen und Zeitungen, sondern zu den Menschen direkt. Und das überall und jederzeit. Ich finde, dass dies eine der größten Errungenschaften ist, die uns das Internet in den letzten Jahren gebracht hat. Und mit jedem Smartphone + Datentarif und jedem Social Network Account wächst dieses Potential. Ich bin sehr gespannt, welche Rolle Google+ in diesem Universum spielen wird – oder was da sonst noch so auf uns wartet.
via spreeblick
Da kann man einfach nur sagen: wow! Sieht echt beeindruckend aus, wenn 11.000 dieser – zugegebenermaßen sehr gefährlichen – Lampions in den nächtlichen Himmel aufsteigen. Soweit ich das aus der polnischen Beschreibung des Videos herauslesen kann, wurde das ganze auf einem evangelischen Kirchenfest oder so gestartet.
Anschauen und freuen:
Eine wunderschöne Geschichte, die ich letzte Woche per Twitter kennengelernt habe – der Journalist Phillip Toledano hat die letzten 3 Jahre seines Vaters besonders intensiv miterlebt und das ganze zu einem Buch und einer wundervollen Internetseite zusammengebaut. Die Seite besteht aus vielen Fotos, die dann immer wieder von Text begleitet werden. Sehr toll gemacht!
Nachdem seine Mutter gestorben war, merkte Phillip erst, wie sehr sie den geistigen Zustand des Vaters vor ihm verborgen hatte – er hatte zwar kein Alzheimer, aber sein Kurzzeitgedächtnis funktionierte nicht mehr richtig. Also verbrachte Phillip von nun an sehr viel Zeit bei seinem Vater und begleitete ihn.
Die Geschichte berührt mich umso mehr, da ich dieses Geschenk leider nie bekommen werde – mein Vater ist im Jahr 2009 viel zu früh von uns gegangen. All diese Erlebnisse, die Phillip hatte und diese vielen tollen Worte – all das wird es so nicht geben. Und gerade deshalb fand ich es als ein umso größeres Geschenk, bei ihm daran teilhaben zu dürfen!
Einfach alles an dieser Geschichte ist toll – wie er seinem Vater erzählt, dass seine Frau (also Phillips Mutter) bei ihrem Bruder in Paris ist und in pflegt, da er alle 15 Minuten vergaß, dass sie gestorben war. Wie sein Vater immer mehr von seiner wirklichen Seele zeigte, indem er z.B. mit Phillips Frau flirtete. Wie sie gemeinsam Filme ansahen, in denen der Vater mitgespielt hatte – er war in den 30er/40er Jahren Filmstar. Beendet wird das Ganze mit dem Satz, nachdem der Vater gestorben war: “nun ist er auch in Paris”.
All das ist einfach nur schön und ich würde euch schwer empfehlen, euch die Seite mal in einem ruhigen Moment anzuschauen!
[Update]
Über Facebook bekam ich gerade den Tipp, dass das Buch “Dienstags bei Morrie” wohl eine ähnliche Thematik – nämlich die letzten Monate eines Menschen zu begleiten – behandelt. Wer Interesse an dem Thema hat, sollte sich das vielleicht auch nochmal anschauen.