Select Box Eintrag per Jquery auswählen

Wenn man im Netz nach Anleitung sucht, wie man einer select Box per Jquery sagt, welcher Eintrag ausgewählt sein soll, dann findet man Ratschläge, die ungefähr so aussehen:

$('#dropdownName option[value=wert1]').attr('selected', true);

Prinzipiell ist dieser Aufruf korrekt und läuft auch im Firefox und im Chrome, jedoch nicht im IE und im Safari. Dumm: im Safari wird die select Option zwar mit einem selected markiert, das Feld zeigt aber nicht die Auswahl an.

Die Lösung für das Problem ist relativ simpel, denn ab Jquery 1.6 hat sich lediglich die Syntax etwas geändert (prop statt attr):

$$('#dropdownName option[value=wert1]').prop('selected', true);

Damit sollte nun auch im IE und im Safari das Feld korrekt ausgewählt werden.

Die wahrscheinlich größte private Spielesammlung, die es jemals gab

Wahnsinn! 6850 Spiele, 330 Konsolen und 220 Controller und 185 Zubehörteile sollten über eBay zu einem Preis von 500.000$ verkauft werden. Der erste Anlauf hat scheinbar nicht geklappt, also stehen eure Chancen gut, das Zeug zu ergattern:

link zur Auktion

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Der Verkäufer hat insgesamt 10.000 Bilder geschossen, um alles erfassen zu können. Um die Übersichtlichkeit zu wahren, wurden die Bilder auf 500 Stück zusammenfasst und ergeben nun eine eindrucksvolle Sammlung der Spielgeschichte. Die Bilder findet ihr hier….

Via Stadt-Bremerhaven

Ein Musterbeispiel, wie Social Media für Unternehmen richtig funktioniert

Leider ist dieses Sahnestück irgendwie völlig an mir vorbei gegangen, aber glücklicherweise hat meine Kollegin mich darauf hingewiesen: die Rede ist von einer äußerst netten Konversation, die zunächst zwischen einer jungen Frau und der deutschen Bahn entstand. Die junge Dame brachte ihren Unmut über die ständigen Probleme mit der Bahn in Form eines “Schluss-mach-Briefes” in einer sehr lyrischen Form zum Ausdruck und gab dann bekannt, dass sie eine neue Liebe in einem Automobil gefunden hat. Doch lest selbst:

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Und jetzt wird es so richtig lustig – es mischt sich mit Renault ein völlig unbeteiligtes Unternehmen mit ein, aber es passt einfach nur perfekt:

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Opel springt nun auch auf den Zug auf:

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was aber zum “Unmut” anderer Opel Kunden führt:

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Worauf Opel großartig reagiert:

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Es folgen weitere Trittbrettfahrer, die aber in Summe doch recht lustig sind:

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Mein Gott, was für ein großartiges Stück Internetgeschichte – und Social Media, wie es alle Unternehmen jederzeit betreiben sollten. Und für alle, die noch immer denken, dass sie “Social Media Berater” brauchen oder Firmenvorstände, die jeden Tweet/Statuspost schriftlich absegnen wollen: lasst es einfach. Ihr habt das Internet nicht verstanden und ihr werdet es nie verstehen. Lasst einfach Leute ran, die frei von der Leber weg (natürlich immer mit Niveau!) schreiben (und dies auch dürfen). Eure Kunden werden es euch danken!

Der ARD Markencheck mit Apple

…war mal wieder eine journalistische nicht-Leistung. Undifferenziert, schlecht recherchiert und natürlich mit der üblichen “Apple ist ja so böse Keule”. Das mag an sich sicher eine berechtigte Formulierung sein, jedoch ist sie unberechtigt, wenn man an gleicher Stelle weitere Hersteller, wie z.b. Samsung oder Microsoft nennen könnte – und die Doku hätte kaum einen anderen Inhalt gehabt. Hinzu kommt die bereits übliche Schelte um Foxconn, ohne gleichzeitig zu erwähnen, das so ziemlich alle großen Marken dort zu den gleichen bzw. noch schlimmeren Bedingungen herstellen lassen.

Doch, seht selbst:

Um das ganze noch zu toppen, gab es im Anschluss noch ein Feuerwerk des undifferenzierten Gelabers bei Hart aber Fair. Um es kurz zu machen: es begann mit Apple, ging dann über zum allgemeinen Medienkonsum, über killerspiele hin zu Knigge und der Frage, ob man in der Buchhandlung mit dem Handy telefonieren darf oder nicht. Und: “dieses ganze neumodische Zeugs wie Laptops oder Beamer sind in der Schule eher hinderlich als dass sie beim lernen Vorteile bringen”…

Den privaten Sendern wird immer wieder Verdummung und Meinungsmache nachgesagt, die Öffentlichen stehen dem aber leider bei vielen Themen um nichts mehr nach…