[Quicktip] Grad-Zeichen ( ° ) mit dem iPhone tippen

Sorry für die blöde Überschrift, aber besser kann man es wohl nicht beschreiben 😉

Ich bin gestern auf diese Problematik über Twitter aufmerksam geworden, als ein User das Problem ansprach. Und nun hat er auch die Lösung dazu gepostet:

Einfach die Taste “0” (für Null) gedrückt halten, dann erscheint das Grad Zeichen 😉

via @flo_muc

Guy Kawasaki: 12 Lessons learned from Steve Jobs

Ein wahnsinnig inspirierendes Video von Guy Kawasaki – einem der großen VC-Typen im Silicon Valley. Er war maßgeblich für das Marketing Konzept des Macintosh zuständig. Auch nach Steves Rückkehr zu Apple war Kawasaki wieder mit von der Partie und kann so als einer der wenigen Menschen sagen, dass er zwei mal für Steve Jobs gearbeitet hat. Das trifft sonst nur auf äußerst wenige Leute zu.

Neben der grandiosen Art, völlig locker eine Präsentation vom feinsten abzuliefern, schafft es Kawasaki, einem einen richtigen Drive zu geben. Auch wenn es nicht ganz so emotional ist, so kommt das Video vom Stil her stark an Steve Jobs Rede an der Stanford Universität von 2005 heran. Beide Videos lege ich euch schwer ans Herz – vielleicht bringt es euch ja auch was 😉

Und hier noch der Vollständigkeit halber auch das Stanford Video:

via @hackernewsbot

[Quicktip] iPhone 4 – mobilen Hotspot wieder aktivieren

Gestern hatte ich mal wieder einen fiesen Fehler auf meinem iPhone gehabt: zuerst fiel die 3G Verbindung komplett weg. Den Fehler konnte ich nach einiger Suche beheben, indem ich den 3G Modus einfach deaktivierte 😉

Nachdem ich dann nun wieder Internet (Edge/GPRS) auf dem Handy hatte, war jedoch die Option “persönlicher Hotspot” verschwunden. Auch mehrere Neustarts usw. halfen hier nicht. In irgendeinem Forum fand ich dann folgende Lösung, die auch bei mir funktionierte:

1. Handy hart neu starten: Power und Home Taste gedrückt halten, bis sich das iPhone neu startet und das Apple Logo zu sehen ist.

2. Einstellungen – Allgemein – Netzwerk – mobiles Datennetzwerk aufrufen. Dort dann den Punkt “Einstellungen zurücksetzen” wählen und bestätigen.

3. Anschließend Punkt 1 nochmals durchführen.

4. Einstellungen – Allgemein – Netzwerk aufrufen. Der Menüpunkt “Mobiler Hotspot” sollte jetzt wieder sichtbar sein. Evtl. sieht man da noch einen Ladezeichen (drehender Wartekreis). Wenn dieses verschwunden ist, kann man den Menüpunkt aufrufen und den mobilen Hotspot wieder aktivieren.

5. fertig 😉

Nach einer Weile war dann übrigens auch 3G (also UMTS) verfügbar. Scheinbar hatte Vodafone Probleme mit seinen Funkzellen bzw. vielleicht gab es ja auch ein Update. Ich weiß es nicht.

Was ich weiß: Die Hotspot Funktion wird nicht rein über die Providereinstellungen geregelt, sondern scheinbar fragt das iPhone auch selbst ab und zu beim Provider nach, ob das Gerät Tethering überhaupt verwenden darf. Zumindest sieht es für mich so aus, da, als der persönlicher Hotspot Menüpunkt wieder da war, er für eine weile nicht angeklickt werden konnte. Mittels des “Ladekreises” zeigte er mir, dass er auf irgendwelche Daten wartet.

Jaja, unsere lieben Provider eben – ich kann mir kaum vorstellen, dass dies ein von Apple gewolltes Feature ist/war…

Philips Fernseher mit dem iPhone oder Android steuern

Nachdem immer mehr Fernseher über die Möglichkeit verfügen, per Smartphone gesteuert zu werden, ist nun auch Philips auf diesen Zug aufgesprungen. Neben den aktuellen TV-Modellen werden alle Fernseher unterstützt, die auch über das Net-TV Feature verfügen (also alle mit einem LAN Anschluss bzw. Wlan).

Mein 32″ 8408 Ambilight Fernseher gehört auch dazu und so war ich natürlich gleich heiß, dieses Feature nutzen zu können.

Unter Jointspace findet ihr eine Liste mit den unterstützten TV Modellen. Man kann dort auch die passende Firmware laden, allerdings gibt es da nur die US Versionen. Ich bin nicht sicher, ob das so funktioniert und ob der Fernseher dann auf Englisch läuft. Daher nutzt zur Sicherheit lieber die Support Seite von Philips und sucht euren Fernseher da raus. In meinem Fall musste ich die Firmware herunterladen und per USB Stick auf dem Fernseher installieren.

Nachdem euer Fernseher auf dem neuesten Stand ist, geht in den normalen TV Modus und tippt dann folgende Zahlenreihe einfach mit der Fernbedienung ein.

Aktivierungscode: 5646877223

Wenn ihr alles richtig gemacht habt, wird ein Pop erscheinen und euch melden, dass ihr nun die Jointspace Remote Funktion aktiviert habt.

Anschließend müsst ihr nur noch die Philips MyRemote App für iPhone oder Android installieren und starten. Sofern beide Geräte im selben Netzwerk hängen, wird die App es erkennen und schon könnt ihr bequem per Smartphone steuern. Ein sehr großer Vorteil, wenn eure Freundin/Frau mal wieder die Fernbedienung versteckt hat 😉

Die App kann jedoch den Fernseher nicht einschalten – dafür braucht ihr weiterhin die normale Infrarot Fernbedienung.

Neues Spielzeug: Mini Bluetooth Tastatur für das iPad

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Einleitung
Nachdem ich in der letzten Woche herausgefunden hatte, dass eine billige 10€ USB Tastatur über das Camera-Connection-Kit einfach an das iPad angeschlossen werden kann, war ich sofort begeistert. Für das normale Surfen braucht man natürlich keine Tastatur, aber Emails mit mehr als 3 Absätzen, längere Blog Kommentare oder einfaches chatten können auf Dauer auf einer Touch Tastatur nervig sein. Der Umweg über das Camera Connection Kit und eine USB Tastatur ist für’s erste ganz ok, allerdings nervt die Kabellage dann doch etwas – und genau hier hilft eine Bluetooth Tastatur weiter. Neben den offiziellen Apple Tastaturen werden vom iPad auch alle anderen Bluetooth Tastaturen unterstützt.

Nach kurzer Recherche stieß ich bei Amazon auf die GeneralKeys Bluetooth Mini Tastatur, welche mit 30€ noch im preislichen Rahmen liegt und äußerst geringe Maße aufweisen kann. Gerade kam nun das Paket an und es empfing mich eine ultraleichte, sehr kompakte Tastatur.

Ausstattung
Das Teil besteht aus einer Plastik/Gummi Mischung, welche sich ganz gut anfühlt. Über 2 Status LEDs sieht man schnell, ob die Tastatur noch lädt (geschieht über Mini-USB) und/oder sie gerade für die Bluetooth Suche verfügbar ist. Der fest verbaute Akku dient gleichzeitig der Schräglage der Tastatur, was der Ergonomie ein bisschen helfen soll.

Um die Tastatur für das iPad und andere Geräte auffindbar zu machen, muss man einen spitzen Gegenstand in die entsprechende seitliche Öffnung der Tastatur stecken. Ab diesem Moment gibt sie die Verbindung zum derzeitigen Gerät auf und kann neu verbunden werden. Das klappt mit dem iPad und dem Macbook sehr leicht und wird durch die Eingabe eines Zahlencodes über die Tastatur bestätigt. An der Unterseite der Tastatur befindet sich der Schalter für on/off.

Bedienung und Handhabung
Die Tasten sind durch die geringen Maße sehr klein gehalten und reichen für mich gerade noch so – mit richtig großen Fingern sollte man lieber die Finger von dem Teil lassen. Dafür überrascht die Qualität für diesen Preis in der Benutzung ungemein. Der Druckpunkt der Tasten ist echt gut und ich konnte gleich von Anfang an wunderbar 10-Finger tippen.

Einzig die Löschen-Taste und die rechte Shift-Taste sind etwas ungünstig positioniert und klein dimensioniert. Das ist nicht weiter schlimm, man muss sich aber etwas umgewöhnen.

Sehr nett finde ich, dass die Funktionstasten wie “Homebutton”, Lautstärkeregelung und Mediaplayersteuerung (letzer/nächster Track, Play/Pause) auch vom iPad verstanden werden und man so noch ein bisschen mehr Bequemlichkeit bekommt.

Einsatzgebiete
Zur Akkulaufzeit kann ich noch nicht viel sagen. Laut den Amazon Bewertungen soll sie wohl mehrere Tage durchhalten, was für meine Zwecke völlig ausreichend ist.

Neben der Verbindungsmöglichkeit zu den Mac Produkten (Mac, iPhone, iPod touch, iPad1+2,…) kann man die Tastatur eigentlich mit so ziemlich jedem Bluetooth Gerät verbinden – von der Playstation 3 über das Windows Mobile Phone bis hin zu Windows PCs. Diese Vielseitigkeit finde ich besonders praktisch und so kann es sicher nicht schaden, so eine universelle Tastatur zur Verfügung zu haben.

Fazit
Kaufempfehlung für die Leute, die so eine Tastatur suchen/brauchen! Und wem die Tasten zu klein sind, der kann ja noch immer von den 14 Tagen Rückgaberecht Gebrauch machen.

Links
GeneralKeys Bluetooth Mini Tastatur

Sollte Apple ein Mobilfunk-Anbieter werden?

Über den äußerst interessanten Artikel Steve, Please Buy Us A Carrier! bin ich ein bisschen ins Grübeln gekommen. Und nach einiger Zeit kam ich drauf, dass Jean-Louis Recht hat.

Vorwort

Wie ich darauf komme? Schauen wir uns doch mal die derzeitige Situation hier in Deutschland an: wir haben T-Mobile, Vodafone und O2 als die großen drei – auf E-Plus will ich hier gar nicht zu sprechen kommen – und wir haben die Aldis, Lidls, blau.de’s usw. – wobei diese reine Dienstleister sind, die die Netze der 4 Hauptanbieter verwenden. Wir haben Leute wie mich, die im Monat 50€ oder mehr für ihren Handyvertrag zahlen, wir haben die “ich will alles haben, aber nur 10€ im Monat zahlen”-Leute und wir haben Prepaid. Wir haben Zeiten, in denen noch Unmengen an Geld mit Technologien wie SMS verdient werden: würde man einen Megabyte an Daten per SMS versenden, so würde das ca. 1245€ kosten. Berechnung:

1MB * 1024 = 1024KB
1024 KB * 1024 = 1048576 Byte
1048576 Byte / 160 = 6553,6 SMS (eine SMS hat 160 mögliche Zeichen, wobei ein Zeichen 1 Byte groß ist)
6553,6 SMS * 0,19 € = 1245,18 €

ich hoffe, dass ich mich hier nicht blamiere und mich verrechnet habe – wenn dem so ist bin ich natürlich für Hinweise in den Kommentaren dankbar 😉

Egal wie hoch die Summe nun genau ist, so zeigt die Berechnung doch eines: wir bezahlen völlig unverhältnismäßig viel für eine Dienstleistung, die ursprünglich einmal kostenlos war und für den Dienstleister keinen großen Mehraufwand bedeutet.

Aber ich will mich an dem Thema SMS jetzt gar nicht aufhängen, denn es geht weiter: wir bekommen von unseren Providern “Flatrates” verkauft, mit denen man “unbegrenzt telefonieren und SMS schreiben” oder “unbegrenzt mit 7,2 MBit/s surfen” kann. Was wir aber bekommen, sind sicher extrem umfangreiche Minutenpakete bzw. Inklusiv-SMS, aber auch Drosselung der Internetleitung, sobald 200MB, 500MB oder 1GB an Daten verbraucht sind. In Zeiten von Youtube, Skype und allen anderen multimedialen Inhalten, aber auch einfach nur modernen Internetseiten kommt man im Monat schnell an dieses Limit heran.

Wir erleben Provider, die es Technologieunternehmen äußerst schwer machen, neue und sinnvolle Technologien einzuführen. Wir müssen mit unverschämt hohen und unzeitgemäßen Roaming-Gebühren auskommen, die selbst schon in den unmittelbaren Nachbarländern wie Österreich greifen.

Man könnte diese Liste noch sehr viel weiter treiben – aber es wird doch klar, dass vieles ziemlich ungünstig für den Kunden ist.

Und hier bekommt die Idee, dass Apple auch diesen Service übernehmen könnte, ins Spiel. Mir ist völlig bewusst (und es wird auch mehrfach in Jean-Louis Artikel erwähnt), dass dies wohl nie eintreten wird. Alleine schon aus Gründen von Wettbewerbsrechten usw. ist es unmöglich, dass Apple einen der großen Anbieter übernimmt bzw. selbst einen aufbaut. Aber lasst uns den Gedanken doch mal weiter spinnen. Natürlich bin ich als Fanboy ziemlich voreingenommen, aber letztlich auch überzeugt.

Grund 1: die Preispolitik
Bei Apple ist man ein großer Freund von festen Preisen – würde es nach dem Konzern gehen, hätten wir wohl längst die Kulturflatrate und könnten für einen Festpreis auf alle Multimediainhalte zugreifen.

Übertragen auf ihre Tätigkeit als Mobilfunkprovider würde dies wohl bedeuten, dass wir eine relativ einfache Preisstruktur vorfinden würden. Jean-Louis meint, dass wir wohl mehrere einfach gestaffelte Komplettpakete für fixe Preise erhalten würden – kommt man an die Grenze seines Pakets, so könnte man sich per Anruf/App/wasAuchImmer in das nächste Paket hochstufen und würde dies für den laufenden Monat zahlen – im nächsten Monat hätte man dann wieder sein ursprüngliches Paket. Das größte Paket wäre dann eine echte Flatrate, die aber natürlich auch ihren Preis hat.

Ich würde an dieser Stelle sogar noch einen Schritt weiter gehen und könnte mir vorstellen, dass es gar keine Preispolitik, sondern einen einzigen festen Preis gibt und eine echte Flatrate gibt. Zahl ihn, oder lass es. Nur weil man eine Flatrate hat, telefoniert man nicht automatisch mehr. In der Masse und auf einen längeren Zeitraum gesehen, würden die Kosten für Apple also nicht viel höher werden, als wenn sie, wie die deutschen Provider derzeit, abrechnen.

Um das eigene Angebot zu pushen, würde man wohl auf die gleiche Methode wie bei der Markteinführung des iPhones setzen, und das Gerät exklusiv anbieten. Wenn man gleichzeitig attraktive Preise bieten kann, würde es an mangelnder Kundschaft kaum scheitern.

Grund 2: freie Bahn für neues
Einer der wichtigsten, für mich sogar der wichtigste Punkt: keine Diskussionen mehr über die Möglichkeit (natürlich im Rahmen seines verfügbaren Datenvolumens), das Handy als Accesspoint für den eigenen Rechner zur Verfügung zu stellen. Keine Diskussionen mehr, dass man Anwendungen wie Facetime bitte nur über Wlan laufen lassen kann. Keine Diskussionen mehr, ob man P2P Verkehr auch über die mobile Leitung verwenden kann usw.

All diese Punkte werden derzeit aktiv durch die Mobilfunkprovider blockiert – daher darf man aus dem Appstore unterwegs nur Apps laden, die nicht größer als 20Mb sind oder kann sich unterwegs eigentlich nur Youtube-Videos in verminderter Qualität anschauen.

Alle hier genannten Probleme sind nicht etwa technisch bedingt – das sollte man immer im Hinterkopf behalten. Würden die Provider diese Dienste zulassen, müssten sie mehr Geld in ihre Netze investieren – und das würde ihren Gewinn schmälern.

Um für Kunden sexy zu sein, würde Apple hier höchstwahrscheinlich wesentlich freizügiger sein, als andere Anbieter.

Grund 3: Kundenservice
Hierfür muss ich eine aktuelle Geschichte erzählen: Seit Mitte letzten Jahres bin ich stolzer iPhone 4 Besitzer. Wie bei JEDEM technischen Gerät kann es auch bei Apple mal zu Fehlern kommen, und so hatte ich das Problem, dass mein Homebutton (der einzige große Button an einem iPhone) sporadisch seinen Dienst verweigerte. Trotz fühlbarem Druckpunkt und hörbarem Klickgeräusch kam der Tastendruck nicht im Betriebssystem an.

Meine erste Handlung war also, mich auf den Supportseiten von Apple umzusehen. Da zu meinem Problem keine richtige Lösung auffindbar war, wurde mir angeboten, dass mich die Hotline jetzt anruft und mir weiter hilft. Gesagt getan und kurz darauf klingelte das Handy. Der nette Herr konnte mir natürlich nicht direkt weiterhelfen, veranlasste aber einen Termin im Applestore, den ich ein paar Tage später dann wahrnahm. Auch diesem jungen Herrn schilderte ich mein Problem und – wen wundert es – ich konnte das Problem natürlich nicht vorführen, da es an diesem Tag nicht auftrat. Was war seine Reaktion: “ok, wir tauschen das jetzt einfach aus, in einigen Fällen kann dieser Fehler auftreten”. 10 Minuten später hatte ich ein nagelneues iPhone 4 in der Hand. DAS ist Kundenservice – keine ewigen Diskussionen, keine 100 Formulare ausfüllen,…einfach machen.

Ich würde mir diesen Service natürlich in allen Lebensbereichen wünschen, aber beim Mobilfunkprovider wäre es schonmal ein guter Anfang.

Neben dem Kundenservice geht es natürlich auch einfach um Verständlichkeit – man muss sich nur mal die Internetseite eines großen Anbieters anschauen und diese dann mit der Apple-Website bzw. dem Apple Store vergleichen. Idiotensichere und simple Führung durch den kompletten Prozess ist leider bei vielen ein Fremdwort, und so muss man sich durch seitenweise Kleingedrucktes und hunderte Abhängigkeiten zwischen Handy und Vertrag kämpfen. Es ist einfach beschissen.

Grund 4: weil sie es können
Eine Sache sollte man überhaupt nicht außer Acht lassen: sie können es. Apple hat extrem viel Geld auf der hohen Kante – kurzzeitig waren sie sogar das weltweit wertvollste Unternehmen. Anders als unsere Provider könnte Apple als Netzbetreiber aber auch wunderbar mit einem neutralen Betriebsgewinn auskommen – sprich, wenn das Unternehmen kein Minus macht, dann hätten sie schon gewonnen. Alleine die Einnahmen durch den Appstore und die Hardwareverkäufe spülen riesige Summen in die Kasse. Ein weiterer Grund, warum ich denke, dass Apple wesentlich bessere Preise bieten könnte.

Fazit
Man könnte hier noch weitere Gründe auflisten, und ich habe bewusst auf die negativen Aspekte von Apple verzichtet. Hier sollte es gar nicht um die Vorteile/Nachteile und Fanboygehabe bei Dingen von Apple gehen, sondern einfach ein paar Gedanken, wie man sich den perfekten Provider vorstellen würde. Apple macht viele Dinge sehr sehr richtig, und viele Dinge auch sehr sehr falsch. Viele Firmen, aber eben auch Provider, würden sich und ihren Kunden einen riesen Gefallen tun, wenn sie diese guten Dinge beherzigen und die schlechten sein lassen.

Wenn wir die Preisproblematik endlich mal in den Griff bekommen könnten, dann würden auch viel mehr Leute auf den Zug der Smartphones und des mobilen Internets aufspringen. Ich bin der festen Überzeugung, dass in diesem Fall die höheren Kosten, die dem Netzbetreiber entstehen, durch die riesige Masse an Kunden wieder wett gemacht wird.

Aber nun seid ihr gefragt: was sagt ihr dazu? Wie stellt ihr euch den perfekten Provider vor? Was würdet ihr euch von ihm wünschen? Ich bitte an dieser Stelle von Apple-Bashing abzusehen, denn um dieses Thema geht es hier nicht.