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Blogo – Der WordPress Client für Mac OSX
Vor einer Weile hatte ich im Appstore mal wieder nach einem OSX Client für meine WordPress Seiten gesucht. Klar ist es toll, alles online an jedem beliebigen Rechner erledigen zu können – ABER: wenn ich mal schnell einen Kommentar freischalten oder kurz einen Mini Post schreiben möchte, dann wird es relativ aufwendig: Browser öffnen, Seite aufrufen, einloggen, Menüpunkt raus suchen. Außerdem wird es schwierig, wenn man gerade kein Netz hat.
Blogo schließt diese Lücke ziemlich gut – alle anderen Tools für Mac sehen ziemlich bescheiden aus und lassen nicht gerade auf eine intuitive Bedienung hoffen. Also hab ich die Entwickler kurzerhand angeschrieben und gefragt, ob sie eine Testversion für mich haben. Und die hatten sie 😉
Das Tool ist auf das nötigste reduziert und bietet alle wichtigen Funktionen, die man für die Verwaltung eines WordPress Blogs braucht – derzeit werden keine anderen Plattformen unterstützt.
Aber – es gibt auch ein paar Schwachpunkte. Vor allem die Arbeit mit Bildern ist eher schwierig, weil man lediglich Platzhalter und nicht wirklich die Bilder sehen kann. Klickt man diese an, dann sieht man zwar das richtige Bild und kann es auch zuschneiden und die Größe ändern, aber so richtig intuitiv wirkt das ganze nicht. Richtig blöd ist, dass Bilder nur einzeln hinzugefügt werden können – einfach mal eine Reihe Bilder in einen Post ziehen funktioniert nicht. Dieses Feature hätte mir besonders bei meiner Fotoseite geholfen.
Ein zweiter Kritikpunkt ist das Setzen von Kategorien und Tags. Hierfür ist nur eine Zeile vorgesehen. Schreibt man einfach nur ein Wort in diese Zeile, so wird dies als Kategorie gewertet. Schreibt man vor das Wort eine Raute, so ist es ein Tag. Schöner wäre es, wenn man alle Kategorien sehen und auswählen könnte – ganz so wie im Browser. Auch vergisst man gerne mal die Raute und legt so gleich eine neue Kategorie an.
Kritikpunkt Nummer drei: man kann den Blogpost nicht in der HTML Ansicht editieren – es ist also nicht möglich, eigene Formatierungen oder HTML Tags zu setzen. Ich verwende dies z.B., wenn ich Code besonders formiert haben möchte.
Abgesehen von diesen drei Kritikpunkten macht Blogo aber richtig Spass. Es schreibt sich irgendwie besser als im Browser und geht leichter von der Hand. Besonders mag ich die Möglichkeit, direkt in der App Kommentare freischalten zu können. Wenn man noch direkt auf Kommentare antworten könnte wäre es natürlich perfekt 😉
Der Preis mit knapp 27€ schon ziemlich happig – zumindest, wenn man von den generell ziemlich niedrigen Preisen im AppStore ausgeht. Sofern die Problemchen noch ausgemerzt werden, ist Blogo allerdings eine sehr gute Investition, die vor allem Vielschreibern die Arbeit deutlich erleichtern wird.
Blogo - Powerful blog editorHersteller: Blogo Inc.
Ich bin wieder hier
Nachdem nun seit knapp einem Monat Funkstille war, möchte ich nur kurz Bescheid geben, dass der Bytelude nicht im Ruhestand ist. Durch Urlaub und Elternzeit habe ich die Technik etwas ruhen lassen und etwas mehr Zeit in die Familie gesteckt.
Das neue Jahr beginnt aber gleich wieder mit einem Objektiv Test – dieses mal ist es das 120-300mm 2.8 von Sigma. In den nächsten 2 Wochen probiere ich das Teil ausführlich aus und freue mich dann, euch meine Erkenntnisse mitteilen zu können.
Die restliche Zeit wird es wieder viele kleine – und hoffentlich nützliche – Tips sowie hoffentlich weitere Hard- und Software Tests geben. Falls jemand von euch Lust und Laune hat, mich mit Gastbeiträgen zu unterstützen, so könnt ihr euch jederzeit bei mir melden.
Ich freue mich auf das frisch begonnene Jahr!
Ein Musterbeispiel, wie Social Media für Unternehmen richtig funktioniert
Leider ist dieses Sahnestück irgendwie völlig an mir vorbei gegangen, aber glücklicherweise hat meine Kollegin mich darauf hingewiesen: die Rede ist von einer äußerst netten Konversation, die zunächst zwischen einer jungen Frau und der deutschen Bahn entstand. Die junge Dame brachte ihren Unmut über die ständigen Probleme mit der Bahn in Form eines “Schluss-mach-Briefes” in einer sehr lyrischen Form zum Ausdruck und gab dann bekannt, dass sie eine neue Liebe in einem Automobil gefunden hat. Doch lest selbst:
Und jetzt wird es so richtig lustig – es mischt sich mit Renault ein völlig unbeteiligtes Unternehmen mit ein, aber es passt einfach nur perfekt:
Opel springt nun auch auf den Zug auf:
was aber zum “Unmut” anderer Opel Kunden führt:
Worauf Opel großartig reagiert:
Es folgen weitere Trittbrettfahrer, die aber in Summe doch recht lustig sind:
Mein Gott, was für ein großartiges Stück Internetgeschichte – und Social Media, wie es alle Unternehmen jederzeit betreiben sollten. Und für alle, die noch immer denken, dass sie “Social Media Berater” brauchen oder Firmenvorstände, die jeden Tweet/Statuspost schriftlich absegnen wollen: lasst es einfach. Ihr habt das Internet nicht verstanden und ihr werdet es nie verstehen. Lasst einfach Leute ran, die frei von der Leber weg (natürlich immer mit Niveau!) schreiben (und dies auch dürfen). Eure Kunden werden es euch danken!
Das war’s mit 2012
Nachdem ich nun leider seit einiger Zeit – größtenteils arbeitsbedingt – nicht mehr dazu gekommen bin, neue Beiträge zu schreiben, möchte ich zumindest das Jahr noch vernünftig ausklingen lassen und allen Lesern einen guten Rutsch wünschen. Sobald es was neues zu lesen gibt, findet ihr es hier 😉
wir brauchen mehr social media
Da mir aufgrund immer mehr Nebenprojekten langsam aber sicher die Zeit ausgeht, den Byteluden immer wieder mit frischen Inhalten zu versorgen und ich außerdem die grandiose Webapp “Buffer” entdeckt habe, werde ich in Zukunft verstärkt auch andere interessante Inhalte in dem Twitter sowie dem Facebook Stream einbinden. Mittels Buffer kann ich dies in einigermaßen festgelegten Abständen automatisch erledigen lassen, sodass ihr so nun jeden Tag frischen Lesestoff bekommt. An dieser Stelle weise ich obligatorisch wieder einmal auf das Angebot hin, dass Interessierte sich hier gern als Gast- bzw. auch Co-Autoren betätigen können. Bei Interesse einfach bei mir melden…
Wer im übrigen meinem Buffer-App Link folgt, der bekommt automatisch einen weiteren Puffereintrag zu den kostenlosen 10 geschenkt. Schaut es euch also zumindest mal an 😉
Google+ Fanpage
Und natürlich ziehe ich mit jedem noch so tollen Trend mit und so präsentiere ich euch:
Ich versuche, die Seite so aktuell wie möglich zu halten, aber leider habe ich derzeit noch keine richtig gute Möglichkeit gefunden, Twitter, Facebook und Google+ synchron zu halten. Das wäre echt mal ne Idee für ne tolle Mac App…
Ein WordPress Blog still legen und archivieren
Der Bytelude ist nun bereits mein dritter Blog. Zuerst war da mein selbst geschriebenes CMS mit integriertem Blog, und anschließend kam eine WordPress Variante. Irgendwann war die Situation etwas fest gefahren und so beschloss ich, nochmal einen dritten Anlauf zu wagen. Dabei herausgekommen ist bytelude.de. Und da ich es selbst nicht leiden kann, dass Google Suchergebnisse ins Leere führen, sind die anderen beiden natürlich weiterhin aktiv. Bei der selbstgeschriebenen Variante ist das nicht weiter tragisch, da ich das CMS trotzdem aktiv pflege und es extrem wenig Ressourcen benötigt. Bei WordPress sieht das schon anders aus. Zum einen muss man es immer auf dem aktuellsten Stand halten und zum anderen frisst es bei jedem Aufruf ziemlich viele Ressourcen. Nach ein paar Google Suchanfragen bin ich dann auf die Idee gekommen, dass man WordPress ja auch einfach in eine statische Seite konvertieren kann.
Gesagt getan, und ich bin auf folgende zwei Tutorials gestoßen:
How to retire a wordpress blog
Die erste Anleitung hat bei mir leider nicht richtig funktioniert, enthält aber den wichtigen Teil der Vorbereitung. Kurz gesagt: man sollte die Seite auf Permalinks umstellen. Das sinnvollste Format ist “/jahr/monat/post-name/”. Die Permalinks sind notwendig, da sonst immer nur Dateien wie “index.php?parameter=value…” abgespeichert werden. Der Aufruf im Browser funktioniert dann natürlich nicht korrekt und man bekommt eine Menge Fehler.
Und hier der Code in Kurzform:
Permalinkstruktur folgendermaßen einstellen:
"/%year%/%monthnum%/%day%/%postname%/"
Anschließend müsst ihr, falls noch nicht vorhanden, die entsprechende .htaccess Datei mit folgendem Inhalt anlegen:
RewriteEngine On
RewriteBase /pfad/zum/wordpress/blog/
RewriteCond %{REQUEST_FILENAME} !-f
RewriteCond %{REQUEST_FILENAME} !-d
RewriteRule . /pfad/zum/wordpress/blog/index.php [L]
Und schon kommen wir zum 2. Tutorial. Dort wird dann der entscheidende wget Befehl erklärt. Vorher wird noch darauf hingewiesen, dass man die Trackback und xmlrpc.php links aus dem gewählten Theme entfernen sollte. Andere Blogs versuchen sonst Trackbacks zu senden, da diese ja im HTML Code hinterlegt sind.
Nachdem das erledigt ist, hier nun der finale wget Befehl:
wget -r -E -T 2 -np -R xmlrpc.php,trackback -k http://[BLOG URL]
Führt diesen Code in einem extra Ordner aus. Es wird automatisch ein Ordner mit eurer Blog-URL angelegt, darin ist dann die komplette Seite enthalten.
Wget fängt nun auf eurer Hauptseite an, diese in Form einer index.html abzuspeichern. Evtl. verlinkte CSS Dateien und Javascript Files werden in der gleichen Ordnerstruktur wie auf eurem Server heruntergeladen und abgespeichert. Dieser Vorgang wird nun für alle auf der Seite gefundenen Links wiederholt. Durch die Permalink Struktur werden nun die einzelnen Blog-Beiträge in der Form /Jahr/Monat/Titel/index.html abgespeichert.
Wenn der Vorgang abgeschlossen ist, könnt ihr euren WordPress Ordner löschen und an dessen Stelle den heruntergeladenen Ordner (natürlich ohne den Ordner mit eurem Domainnamen) kopieren. Nun sollte eure Seite weiterhin wie gewohnt geladen werden und alle Links funktionieren auch – außer den dynamischen Funktionen wie Kommentare oder dem Admin-Panel. Ihr werdet auch bemerken, dass die Seite nun deutlich schneller lädt und euer Server deutlich weniger belastet wird. Und man muss sich nicht mehr um Updates kümmern 😉
Guten Tag
Hallo erstmal, ich weiß nicht ob sie es schon wussten, aber ich bin der Neue. 🙂
Ich heiße Jürgen, führe selber einen Blog unter HappyBuddha1975, und entschloss mich spontan, nach dem Eintrag “Urlaub“, hier eine Rolle als Gastautor einzunehmen. Ich habe keinen absolut fixen Themenkreis, mein Blog bietet ein Mix aus Webfundstücke, Videoclips, Buchempfehlungen, GTD, und jede Menge Appleapps.(liegt sicher daran das ich seit paar Jahren komplett auf Apple umgestiegen bin)
Das Internet mache ich seit paar Jahren unsicher und konnte unter anderem gute Erfahrungen als Podcaster und Screencaster sammeln. 99% bin ich gut gelaunt, und immer für neue Projekte zu begeistern.
Zur Zeit beschäftige ich mich wieder verstärkt mit dem Thema Fotografie, übrigens das Thema meines nächsten Eintrages. Ansonsten bin ich an den den wichtigsten Webpunkten anzutreffen (Twitter, Google+) und meistens für einen Schnack zu haben.
In dem Sinne, auf eine gute Zeit! 🙂
Wenn ich nur 10 Apps auf meinem iPhone installieren könnte…
Das Stöckchen (ursprünglich von netzwertig.com)fang ich natürlich gerne auf und beteilige mich gerne an der Frage: Was wäre, wenn ich nur 10 Apps auf meinem iPhone installieren dürfte? Welche Apps würde ich drauf lassen? Die hier:
Echofon
Echofon for Twitter
Hersteller: Ubermedia, Inc.
Instapaper
Instapaper
Hersteller: Instant Paper, Inc.
FeeddlerRSS
Feeddler RSS News Reader
Hersteller: Che-Bin Liu
Facebook
Facebook
Hersteller: Meta Platforms, Inc.
IMO.IM
imo Videoanrufe
Hersteller: imo.im
WordPress
WordPress – Website-Baukasten
Hersteller: Automattic, Inc.
DB Navigator
DB Navigator
Hersteller: DB Fernverkehr AG
Analytics
Analytic
Hersteller: APPLIDIUM
S-Finanzstatus
Sparkasse Ihre mobile Filiale
Hersteller: Star Finanz GmbH
ON AIR
ON AIR - TV Programm
Hersteller: FUNKE National Brands Digital GmbH
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Das war meine 10er Liste. Ich werfe daher das Stöckchen mal weiter und hoffe, dass sich mehr Blogger finden und mitmachen. Alternativ könnt ihr natürlich auch in den Kommentaren eure Top 10 nennen, falls ihr keinen eigenen Blog habt…