Kinect + 3D Drucker

Wow, es vergeht kaum eine Woche, in der nicht irgendjemand ne extrem coole Verwendung für Microsoft Kinect findet.

Die Jungs von blablabLAB (Künstlergruppe?) aus Spanien hat in Barcelona eine Installation aufgebaut, die kleine Plastikfiguren nach dem Vorbild von echten Menschen baut. Das “Vorbild” muss sich einfach auf eine Plattform stellen und wird mittels 3 Kinects in 3D erfasst. Anschließend “druckt” ein 3D Drucker die per Blender aufbereiteten Daten und heraus kommt eine kleine Figur.

Wirklich sehr beeindruckend, aber seht selbst:

via engadget

intelligente Videokonferenzen mit Kinect

Endlich mal eine ziemlich intelligente Art und Weise, Kinect zu verwenden – abseits des üblichen Versuchs, das Minority Report – Interface nachzubauen.

Wissenschaftler des MIT Media Lab haben eine Software entwickelt, die Videokonferenzen intelligent macht. Unter anderem erkennt das System, wer gerade spricht und hebt die Person hervor, gleichzeitig wird auch gleich ein Counter über allen Personen angezeigt. Der gibt an, wie lange die jeweilige Person bereits gersprochen hat.

Die Hervorhebung der sprechenden Person wird dadurch realisiert, dass das komplette Bild – außer natürlich das Gesicht des Sprechers – mit einem Weichzeichner überzogen und somit verschwommen dargestellt wird.

Wie man im Video sehen kann, funktioniert das Ganze schon relativ gut, auch wenn die Sprecher-Erkennung noch nicht immer ganz akkurat verläuft.

Die einzelnen Teilnehmer können auch einen Freeze ihrer selbst veranlassen, womit das aktuelle Bild eingefroren wird – natürlich nur der Bereich des jeweiligen Teilnehmers. Hat man dies aktiviert, so kann man etwas anderes tun, ohne, dass die Konferenzteilnehmer dies sehen können.

Sollte die Erkennung bald einwandfrei funktionieren, so kann man Videokonferenzen damit echt aufwerten. Auch die Möglichkeit, weitere HUD-Informationen zu den einzelnen Personen kontextbezogen anzeigen zu können klingt ziemlich verlockend.

via engadget.com

Akku Verwaltung

In der Welt der Gadgets sind wir umgeben von Akkus – seien es proprietäre Modelle, die vor allem bei Digitalkameras zum Einsatz kommen, oder aber auch einfach nur die normalen AA-NiMH-Akkus.

Sind die proprietären Varianten meistens mit einem Mechanismus ausgestattet, der den aktuellen Ladestand zuverlässig anzeigt – sei es nun am Akku selbst, oder in der Kamera – so hat man bei den normalen Akkus in Batterieform das Problem, dass dort der Ladestand nicht so leicht zu bestimmen ist. Selbst, wenn man die Teile in die Kamera steckt, so werden sie meist erstmal als voll angezeigt, verlieren dann aber umso schneller ihre Kapazität. Also hat man das Problem der Unterscheidung.

Und dafür habe ich einen netten Ansatz gefunden:

Alles, was man braucht, ist eine geeignete Aufbewahrungsmöglichkeit und eine Markierung, ob der Akku voll oder leer ist. Simpel und doch genial.

via hack-a-day

Die Kernfusion – die Lösung unserer Energieprobleme?

Ich frage mich immer wieder, warum sich erstens so wenige Leute mit derart wichtigen Themen beschäftigen, und zweitens solche Entwicklungen nicht in der Schule behandelt werden…

Aber eines kann ich sagen: Anschauen! Sehr interessant:

Neues Objektiv – Canon 50mm 1:1.8

Die Hauptvorteile von DSLRs sind, neben den erheblich besseren Bildsensoren, natürlich die Möglichkeiten, externe Blitze und verschiedene Objektive zu verwenden.

Bisher hatte ich nur das 18-55mm Kit-Objektiv, welches bei meiner EOS 1000d dabei war, sowie ein älteres analoges Sigma 100-300mm Objektiv. Das nächste sollte auf jeden Fall ein Festbrennweitenobjektiv werden. Glücklicherweise konnte ich dann das Canon 50mm 1:1.8 leihweise ausprobieren und war von Anfang an begeistert. Nun bin ich endlich mal dazu gekommen, das Teil für mich selbst zu bestellen. Und ich bin noch immer begeistert. Hier gleich einmal ein paar Testaufnahmen. Am Wochenende werde ich dann hoffentlich Zeit für eine ausgedehnte Fototour finden….

Verzögertes MouseOver/Hover mit jQuery

Da ich durch meinen Jobwechsel nun in der Frontend Entwicklung tätig bin, muss ich mich natürlich auch stärker mit Javascript – speziell mit jQuery – beschäftigen. Das System ist ziemlich genial gebaut und so kann man sehr schnell einsteigen.

Aber wie das so ist – man stößt auch mal auf Probleme. Und so hing ich an der Aufgabe, ein Hover-Event verzögert auszulösen. Zunächst ging ich davon aus, das jQuery diese Möglichkeit von Haus aus bietet – was aber nicht der Fall ist. Man kann zwar das Plugin HoverIntent verwenden, ich wollte aber eher eine Lösung mit Bordmitteln. Und die gibt es:

$("#cart-summary").mouseenter(function () {
    $("#cart-summary").addClass("hasFocus");
    setTimeout(function(){
        if ($("#cart-summary").hasClass("hasFocus")) {}
            $('.flycart').slideDown('fast');
        }
      }, 500 );
      });
$("#cart-summary").mouseleave(function () {
    $("#cart-summary").removeClass("hasFocus");
});

Das Prinzip ist eigentlich ziemlich genial: Per “Mousenter” wird erkannt, ob sich die Maus über dem Element (in diesem Beispiel “#cart-summary”)befindet. Sofort wird dem Element die Klasse “hasFocus” zugewiesen und der eigentliche Funktionsaufruf (z.B. “slideDown”) wird mittels der TimeOut Funktion verzögert (hier um 0,5 Sekunden) aufgerufen. Der Trick ist nun, dass innerhalb der Timeoutfunktion noch einmal geprüft wird, ob das Element noch die Klasse “hasFocus” hat. Nur wenn dies der Fall ist, wird die “slideDown” Funktion ausgeführt.

Der findige Entwickler wird nun bemerken, dass trotz dieser Raffinessen, das gleiche Ergebnis, wie bei einem einfachen Hover, erziehlt wird – denn auch mit Timeout wird die Funktion in jedem Fall aufgerufen. Und da kommt das zweite Event ins Spiel: bei einem “MouseLeave” wird dem aktuellen Element die Klasse “hasFocus” entfernt. Dadurch schlägt die Prüfung in der TimeOut Funktion fehl und die hinterlegte “slideDown” Funktion wird nicht ausgeführt.

Erst mittels der “MouseLeave” Funktion wird also das verzögerte MouseOver Event ermöglicht.

via stackoverflow.com

Betriebssystem auf Werkseinstellungen zurücksetzen

Gerüchten zu Folge soll genau diese Funktion in Windows 8 verfügbar sein. Nach einem ersten Stutzen finde ich die Funktion mittlerweile richtig cool – und warum soll man ein nützliches Feature aus der Handy-Welt nicht auch auf den PC übertragen können.

Klar gibt es Backuplösungen (wie z.B. Timemachine) oder auch die Windows Systemwiederherstellungspunkte, mit denen ähnliches erreicht werden kann. Nur hat dies den Nachteil, das man zusätzlichen Speicher dafür benötigt.

Eine allgemeine “System zurücksetzen” Funktion würde sämtliche Einstellungen und Apps einfach entfernen. Und wer weiß am besten, welche Einstellungen Standard sind? Genau, das Betriebssystem selbst. Trotzdem sollen auf Wunsch Nutzerdaten nicht betroffen sein. In diesem Fall wird es spannend, die Umsetzung zu sehen. Aber wenn das Feature sauber aufgesetzt ist, dann würde ich, sofern ich Windows-Nutzer wäre, ab und zu mal einen Reset durchführen. Schon alleine aus Angst, mir doch irgendwann mal nen Trojaner oder eingefangen zu haben, den das Antivirenprogramm nicht kennt.

Was haltet ihr von einer solchen Funktion? Überflüssig oder sinnvolles Feature?

via golem.de

Mit dem Skateboard unterwegs durch New York

Stellt Youtube die allgemeine Plattform für Videos im Netz dar – vor allem mit meist nicht so toller Qualität – so ist Vimeo eine wahre Fundgrube an tollen, durchdachten und vor allem qualitativ hochwertigen Videos. Und so bin ich auch auf dieses Video aufmerksam geworden, welches einfach nur ganz toll gemacht ist:

Skateboarding Around Town from Zack McTee on Vimeo.

via langweiledich.net

[App] iMediaShare – DLNA Server für iPhone und Android


Am Wochenende habe ich mich mal wieder, nur leider unfreiwillig, mit meiner Asus O!Play Mediabox beschäftigt (ich musste die Firmware neu flashen). Dabei kam ich auch mit dem Thema DLNA (Digital Living Network Alliance) in Kontakt und so kam ich auf die Idee nach entsprechenden Services auf dem iPhone zu suchen. Gesagt – getan: ich stieß auf iMediaShare.

Das Tool gibt es in einer normalen und in einer Pro-Version – ich kann derzeit noch keinen Unterschied erkennen, denn derzeit scheint die kostenlose Version den gleichen Umfang wie die Pro-Version zu haben. Mit iMediaShare kann man seine Fotos und Videos, die sich auf dem iPhone/Android befinden, per DLNA freigeben. Daneben gibt es auch die Möglichkeit, Youtube, Facebook, Picasa und co zu streamen. Und das funktioniert richtig gut. Man muss das Programm nur starten, anschließend meldet es sich bei allen Clients als Server an – also keine IP eingeben oder so Geschichten.

Der Zugriff auf Fotos und Videos funktioniert ganz einfach, da die gleiche Ordnerstruktur wie auf dem Handy auch per DLNA übertragen wird. Bei einigen Geräten kann man sogar die Steuerung übernehmen und somit Medien direkt pushen – tut man dies mit einem Bilder oder Video, so gibt das Empfangsgerät diese direkt wieder.

Richtig cool ist allerdings die Verwendung von Youtube. Sowohl mein Philips Fernseher als auch die Asus O!Play Mediabox können selbst Youtube nutzen, allerdings ist die Suche nach Videos ziemlich beschissen, da man ja keine richtige Tastatur verwenden kann. Mit iMediaShare kann man nach Videos suchen und die Ergebnisse dann direkt auf dem DLNA Client abrufen.

Aber genug beschrieben, hier mal ein Video, was das Ganze visualisiert:

In der kostenlosen Version werden automatisch alle Medien freigegeben und müssen nicht, wie im Video gezeigt, extra freigegeben werden. Achtet bitte darauf, dass man keinen Kennwortschutz oder so hat – eure Daten sind dann im Netzwerk frei verfügbar!

Ich bin echt begeistert, da das gleich auf Anhieb wunderbar geklappt hat und so das Streamen von Inhalten echt Spass macht. Leider hängen bei meinem Heimnetzwerk die FritzBox sowie ein Access-Point zwischen iPhone und Fernseher/Media Player, somit ist die Wiedergabe von HD Inhalten nicht machbar – die Bandbreite reicht einfach nicht aus. Im normalen Netzwerk mit nur einem Übergang zwischen Wlan und Netzwerk sollte das aber ohne Probleme laufen.

Wer nichts mit DLNA anfangen kann: Es handelt sich dabei um einen Zusammenschluss führender Technikunternehmen, um einen einheitlichen Standard für die Kommunikation zwischen Unterhaltungselektronik zu etablieren. Es geht dabei sowohl um das Streaming von Inhalten als auch die Steuerung der jeweiligen Geräte. Mehr zum Thema findet ihr natürlich bei Wikipedia. Ob euer Gerät den Standard unterstütz, erkennt ihr an folgendem Logo:

Mittlerweile sind alle neueren Mediengeräte DLNA-fähig – darunter fallen aktuelle Fernseher, aber auch z.B. die PS3 oder XBOX360.

Fazit
Probiert es unbedingt mal aus, mit dem Tool kann man schön seine iPhone Fotos auf dem Fernseher betrachten – und das ohne großen Aufwand. Auch die angesprochene Youtube-Funktion oder die Möglichkeit, Facebook Fotoalben zu durchstöbern, sind echt cool.

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