Sehr hübsche Statistik über die deutschen Nutzer in sozialen Netzwerken:
Quelle: danielrehn.wordpress.com
Sehr hübsche Statistik über die deutschen Nutzer in sozialen Netzwerken:
Quelle: danielrehn.wordpress.com
Adobe baut ja gerne Innovationen in seine Produktpalette ein – aber schießt auch gerne mal übers Ziel hinaus. So auch bei Photoshop CS4 auf dem Mac: hier wurden Gesten über das Macbook Trackpad ermöglicht, mittels derer man Pinchen/zoomen, aber auch das komplette Dokument rotieren kann. Kann ich pinch&zoom noch nachvollziehen, so fehlt mir ein wirklicher Anwendungsgrund für die Rotation. All das wäre ja kein Problem, wenn man diese Features an- und ausschalten könnte. Aber das wollte Adobe dann wohl doch nicht.
Das eigentlich ärgerliche daran ist aber, dass man die Rotation sehr oft unbeabsichtigt betätigt. Und das kann ziemlich nervig sein. Abhilfe gab es lange Zeit nicht, aber Adobe scheint nun endlich Einsicht gehabt zu haben und hat folgendes Plugin zur Verfügung gestellt:
Einfach herunterladen und öffnen, anschließend das Plugin nach
/Applications/Adobe Photoshop CS 4/Plugins/
(bzw. im Plugin-Ordner innerhalb des Pfades, wo ihr Photoshop installiert habt) kopieren und Photoshop neu starten. Fertig.
Mit dem Plugin werden sämtliche Touchpadgesten in Photoshop ignoriert.
Seit langem haben wir mal wieder eine App Empfehlung: One Track von der EURO-LOG AG – einem Dienstleister für Pakettracking. Da alle größeren Versender wie DHL, DPD, FedEx, GLS, Hermes, TNT und UPS ihr Tracking über die Firma lösen, kann man so praktischerweise mit einer App so ziemlich jedes Paket nachverfolgen. Besonders cool dabei ist: man muss nicht wissen, welcher Versender tätig ist – einfach Trackingnummer eintragen und fertig.
Um ein neues Paket zu erfassen, gibt man einfach die Sendungsnummer in das Suchfeld ein – oder scannt den Barcode mit der Kamera ab. Letzteres geht natürlich nur, wenn ich das Paket selbst versende.
Anschließend kann man die Sendung als eingehend oder ausgehend markieren und evtl. Push-Benachrichtungen aktivieren, wenn das Paket da ist oder sich sein Status geändert hat. Als Bonus kann man sich auf Google Maps den aktuellen Standort anzeigen lassen. Sehr coole Geschichte, die ich euch nicht vorenthalten wollte 😉
Ein kleiner Hinweis noch: manchmal kann es sein, dass man eine Tracking-Nummer zugeschickt bekommt und die App dann sagt, dass unter dieser Nummer keine Sendung hinterlegt sei. Das passiert, wenn der Absender selbst Sendungsnummern erzeugen kann – diese wird dann erst im System erfasst, wenn das Paket abgeholt wurde. In diesem Fall versucht einfach nochmal später, das Paket zu tracken.
One Track SendungsverfolgungIch bin ja ein ausgesprochen großer Fan der Mediatheken der öffentlich Rechtlichen – nur leider haben die das blöde Problem, dass der Content nur für begrenzte Zeit verfügbar ist und danach auf Ewigkeiten verschwindet. Das ist besonders traurig, da wir Bürger diesen Content finanziert haben.
Hinzu kommt, dass die Inhalte relativ gut gegen Downloads geschützt sind und es somit nicht ausreicht, den Link zur flv- oder mp4 Datei im Quelltext der Seite zu suchen. Abhilfe schafft das Tool MediathekView. Es scannt die Inhalte der Mediatheken von ARD, ZDF, Arte, 3Sat usw. und listet diese auf. Der Clou ist nun, dass gleich die entsprechenden URLs herausgesucht werden und der Stream mittels VLC Player angesehen werden kann. Alternativ kann man mittels flvStreamer die Flash-Streams von z.B. Arte speichern (RTMP).
Bisher habe ich beide Systeme nur unter Mac getestet, es sollte aber so auch unter Windows und Linux laufen.
Wenn man MediathekView startet und den Button “alle Filme neu laden” betätigt, dann wird die Datenbank der verfügbaren Streams geupdated. Anschließend kann man sich die gewünschten Streams heraussuchen.
Arte z.B. verwendet Flash-Streams, die so nicht direkt mit einem Videoplayer angesehen werden können. Leider hat MediathekView bei mir den VLC Player und flvstream nicht erkannt, also musste ich mir manuell weiterhelfen. Klickt man in Mediathekview mittels Rechtsklick auf einen Film und dann auf “URL kopieren”, dann kann man mittels
flvstreamer [kopierte url] -o zieldatei.flv
den Stream sichern. Leider kam bei mir das Problem auf, dass nach immer ca. 3% der Download abbrach. Man kann dann zwar den Ladevorgang mittels
flvstreamer [kopierte url] -o zieldatei.flv --resume
fortsetzen – aber beim nächsten Fehler bricht der Download wieder ab.
Um das Problem zu umgehen, habe ich ein Script bei forum.ubuntuusers.de gefunden. Ich habe es so modifiziert, damit es Parameter übernimmt und somit universell einsetzbar ist:
getflv.sh
#!/bin/sh
flvstreamer -r $1 -o $2 --resume
Checksum1="$(ls -s $2)"
flvstreamer -r $1 -o $2 --resume
Checksum2="$(ls -s $2)"
echo "$Checksum1"
echo "$Checksum2"
while [ "$Checksum1" != "$Checksum2" ]
do
flvstreamer -r $1 -o $2 --resume
Checksum1="$(ls -s $2)"
flvstreamer -r $1 -o $2 --resume
Checksum2="$(ls -s $2)"
echo "$Checksum1"
echo "$Checksum2"
done
Will man einen Stream laden, dann ruft man
getflv.sh [url (ohne -r)] zieldatei.flv
auf. Das Script startet den Download im Falle eines Abbruchs so lange neu, bis die Datei komplett geladen wurde. Das funktionierte bei mir bisher wunderbar – natürlich nur für Arte Streams.
Ich finde es ja sehr interessant zu sehen, wie man große Rechenzentren betreiben kann. Google spielt da sicher in der ersten Reihe mit – denn anders als andere Betreiber bauen sie sogar ihre Server selbst. Google hat eben den Vorteil, dass sehr dedizierte Maschinen verwendet werden, was wiederrum eine starke Optimierung ermöglicht. Interessant ist auch zu sehen, wie man mit Datensicherheit und Datenschutz umgeht.
Sicherlich ist Googles Verhalten nicht in allen Belangen vorbildlich, aber zumindest was die Technik angeht kann man kein schlechtes Wort darüber verlieren.
Ich liebe Mashups – besonders das hier:
via engadget.com
Leute, ich muss es mal loswerden: ich schau mir weder Filme im englischen Original an, noch lese ich englische Bücher (Ausnahme bilden Fachbücher). Unsere deutsche Sprache ist eine der schönsten Sprachen dieser Erde, die so viele Feinheiten und Möglichkeiten des Ausdrucks mit sich bringt – warum soll ich mir den Inhalt dann in einer extrem simplen Sprache wie Englisch anschauen? Jaja, die “Witze” und der “Inhalt” kommt da viel besser rüber – alles Quatsch. Ich habe bisher noch jede Story gut verstehen können und bin fast immer mit der Synchronstimme zufrieden. Also was soll der Mist?
Bei mir kommt der Eindruck auf, dass dieses Gerede ein Mittel zum elitären Gefühl für diese Personen ist. Besonders aus der Studenten-Ecke kommen ja immer wieder diese Aussagen – wenn man dann entgegnet, dass einem die deutsche Version reicht, wird man meist belächelt. Wie seht ihr das? Bin ich der einzige mit dieser Meinung?
Für den geneigten (Hobby-)Fotografen ist es immer ein Graus, nach einer Fotosession erstmal per Card-Reader oder per USB Kabel dafür zu sorgen, dass die geschossenen Bilder auch auf dem Rechner landen. Es dauert immer alles irgendwie zu lange und ab und zu vergisst man dann doch mal, die noch auf der Karte befindlichen Bilder, zu kopieren.
Die Abhilfe ist Eye-Fi – kurz gesagt eine SD Speicherkarte mit integriertem Wlan. In den verschiedenen Varianten kann die Eye-Fi Karte die Bilder direkt per Push an Laptop, iOS und Android übertragen, kann anhand “sichtbarer” Wlans in der Nähe seine Position grob bestimmen (z.B. in Städten) und auch (natürlich bei vorangegangener Konfiguration) die Bilder direkt zu Flickr, Piccasa und co. selbstständig hochladen.
Sehr interessant ist auch der endless Memory Modus, den alle Varianten (außer der günstigsten) der Eye-Fi beherschen: ist der aktiviert, werden neue Bilder automatisch auf das Zielgerät übertragen und anschließend von der Karte gelöscht – man hat somit also eine “unendliche” Speicherkapazität. Natürlich ist diese auf den Speicherplatz des Zielgerätes begrenzt.
Folgendes Video zeigt das Prinzip nochmal ganz cool:
Wie man sieht, dauert die erste Verbindung kurze Zeit, danach erscheinen die Bilder recht flott nach der Erstellung auch schon auf dem Zielgerät.
Das geniale an der Karte ist, dass sehr viele Kameras unterstützt werden. Um sicher zu gehen, ob die eigene Kamera darunter ist, kann man hier nachschauen: Eye-Fi Camera Check
Die einzelnen Varianten der Karte sehen so aus (die höherwertigen Karten haben immer die gleichen Features wie die darunterliegenden Varianten):
Eye-Fi Connect X2 – die einfachste und günstigste Variante. Die Karte mit 4GB Speicher kann die Bilder und Videos per Wlan übertragen oder auch direkt auf Portale wie Flickr, Piccasa hochladen.
Eye-Fi Geo X2 – Die Geo X2 kann die Bilder wie beschrieben mittels Wlan-Ortung mit Geo-Tags versehen und ist die kleinste Variante mit endless Memory Modus.
Eye-Fi Explore X2 – die Spezialfunktion der Explore Variante ist die Möglichkeit, dass die Kamera unterwegs über definierte Hot-Spots direkt ihre Bilder hochladen kann – dazu gehören HotSpots bei Starbucks, Mc Donalds, Hotelketten, usw. Außerdem ist sie die erste Variante mit 8GB Speicherkapazität.
Eye-Fi Pro X2 – Die Pro-Variante richtet sich, wie der Name schon sagt, an professionelle Anwender. Sie unterstützt den Ad-hoc Modus – also den Betrieb ohne extra Wlan Access-Point/Router. Außerdem kann man nur mit dieser Variante neben den Jpeg Bildern auch RAW Bilder automatisiert übertragen. Mittels Plugin ist sogar eine direkte Interaktion mit Lightroom möglich.
Fazit
Obwohl ich die Karte selbst noch nicht ausprobieren konnte, haben mich die Daten und die Videos bereits überzeugt, dass das Teil echt rockt. Die nächste Investition wird auf jeden Fall die Pro-Variante sein, da ich ausschließlich auf RAW setze und die reine Jpeg-Übertragung eher als Spiellerei betrachte. Für normale Digitalkameras sind die einfachen Karten natürlich völlig ausreichend.
Links
Eye-Fi Produktseite
Mit ein bisschen Arduino Magie hat Patrick Dinnen (Chief Creative Technologist bei Media Lab Toronto) dieses wunderbare analoge Display für Twitter Nachrichten gebastelt. Mittels zweier Servos wird eine Sprechblase vor das Foto des jeweiligen Twitterers gefahren und der aktuelle Tweet dann per Beamer auf diese projiziert. Ein paar weitere Technische Details findet ihr unter medialabtoronto.ca.
via hack-a-day
Für uns sind die kalten und verschneiten Zeiten endlich wieder vorbei, aber schneller als man sich versieht, ist es wieder so weit. Wer dann noch mit dem Fahrrad unterwegs ist, wird mit physikalisch bedingt sehr geringer Haftung seiner Reifen zu kämpfen haben.
Was tut man dagegen? Richtig! Die Allzweckwaffe des Technikers zur Hilfe nehmen – den Kabelbinder:
via inhabitat.com