[Test] Olympus E-M5 OM-D Systemkamera

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Anmerkung: die für dieses Review verwendete Kamera wurde mir von Olympus auf Nachfrage kostenlos für eine Woche zur Verfügung gestellt.

In der ersten Septemberwoche diesen Jahres war ausspannen an der Nordsee angesagt – und damit trotzdem keine lange Weile aufkommt, hatte ich mir die E-M5 OM-D Systemkamera von Olympus ausgeliehen. Hintergrund dieses Tests war der weiterhin bei mir bestehende Wunsch, im Urlaub oder bei Freizeitaktivitäten eine kleine Kamera dabei haben zu können, die ähnliche Funktionalität wie meine Spiegelreflexkameras bietet. Systemkameras mit ihrer Möglichkeit, genauso wie die großen Brüder, die Objektive wechseln zu können, kommen mir hier besonders entgegen.

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Zur Ausgangslage: ich bekam am Freitag vor Urlaubsantritt von Olympus das Kit mit dem 12-50mm Objektiv zugesandt. Mit dabei waren: Kamera, Objektiv, ein Akku sowie der Aufsteckblitz. Handbuch, Tragegurt usw. sind ja Standard. Trotz mehrfacher Nachfrage war es leider nicht möglich, dass ich eine sinnvolle Festbrennweite mit einer großen Blende bekomme. Das ist sehr schade, denn mir war da bereits klar, dass der Test damit schwieriger wird als nötig. Das gleiche würde für den Test einer DSLR mit 18-55mm Kitobjektiv gelten.

Die Auspackzeromonie ging wie immer schnell von statten – ich hielt eine sehr wertig wirkende und doch sehr kompakte Kamera in den Händen. An dieser Stelle kann bereits gesagt werden: man bekommt etwas ordentliches für sein Geld. Auf dem Akku war noch etwas Strom drauf und eine passende SD Karte hatte ich schnell zur Hand, also konnte ich direkt ein paar Testfotos machen. Auch hier der erste Eindruck: geht gut von der Hand.

Doch kommen wir erstmal zu den Features: neben der Möglichkeit, die Objektive wechseln zu können, verfügt die Kamera über einen vertikal schwenkbaren Touchscreen (3 Zoll OLED), einen digitalen Sucher, 2 Einstellräder (z.B. Für die Einstellung der Blende und der Verschlusszeit) und 2 belegbare Funktionstasten. Die OM-D kann man in zwei Farben erwerben: schwarz und silber. Das Gehäuse sowie die Objektive sind gegen Spritzwasser und Staub geschützt – was ich verständlicherweise nicht intensiv ausprobiert habe 😉

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Wenn man bisher nur optische Sucher kannte, dann ist so eine digitale Variante erstmal ziemlich gewöhnungsbedürftig. Bei dem Sucher der OM-D sieht man teilweise recht deutlich die einzelnen Pixel, was die Aufnahme nicht in jeder Situation vereinfacht. Er ist aber in jeder Aufnahmesituation so hell gewesen, wie es für die Aufnahme nötig war. Wirklich praktisch sind die integrierten Wasserwaagen für die Horizontale sowie die Vertikale. Außerdem kann man sich die üblichen Infos wie Verschlusszeit, Blende, ISO sowie auch ein live Histogramm anzeigen lassen. Und: die Rückschau des zuletzt getätigten Bildes erfolgt auch direkt im Sucher. Sehr praktisch! Negativ ist mir hier die zu lange Aktivierungszeit aufgefallen. Man hat das Auge bereits am Sucher, dieser benötigt aber noch eine halbe bis eine Sekunde, um aktiv zu werden. Ich hatte in diesem Moment immer das Gefühl, dass der Akku alle war oder ich die Kamera bereits ausgeschalten hatte. Es wirkt auf jeden Fall ziemlich irritierend. Leider ist es auch nicht möglich, den Sucher per Knopfdruck permanent aktiviert zu lassen und auf das große Display zu verzichten. Das hätte das Problem für mich erledigt.

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Das mitgelieferte Kit Objektiv ist sehr ausgeklügelt. Es bietet 2 verschiedene Zoom Arten sowie die Möglichkeit, in einen speziellen Makro Modus zu wechseln. Die Umschaltung zwischen diesen Modi ist sehr intelligent gelöst: man muss dazu einfach nur den Zoomring nach vorne oder hinten ziehen. Ein Sichtfeld zeigt dabei an, in welchem Modus man sich gerade befindet. Die einfache Zoom Methode ist der klassische analoge Zoom, wobei auch hier scheinbar ein Motor zum Einsatz kommt. Die 2. Methode ist ein reiner Motorzoom, bei dem man den Zoomring nur ein Stück nach links bzw. nach rechts drehen kann und dann wie bei einer Videokamera per Motor gezoomt wird. So kann man sich das Objektiv nach seinen Wünschen einstellen. Sehr nett gemacht.

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Kommen wir zum Handling: die Bedienung der Kamera geht relativ leicht von der Hand. – ich brauchte an keiner Stelle das Handbuch zu Rate zu ziehen. Meine Hände würde ich mal als mittelgroß bezeichnen – aber selbst mir lag da zu wenig Kamera in der Hand. Egal wie ich die Hände legte, ich konnte die Kamera nie wirklich sicher und fest halten. Hier haben wir natürlich einen klassischen Teufelskreis: ich will auf der einen Seite Kompaktheit, auf der anderen Seite aber auch etwas zum greifen haben. An dieser Stelle muss ich allerdings zugeben, dass bisher keine kompakte Kamera für mich diese Anforderungen erfüllen konnte. Der optional erhältliche Batteriegriff könnte dieses Problem allerdings vielleicht lösen. Die Anordnung der Rädchen, der Buttons und vor allem des Powerschalters ist gewöhnungsbedürftig.

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Die Bildqualität hat mich leider gar nicht so von den Socken gehauen. Hier würde ich aber einen großen Teil der Kritik auf das Objektiv schieben – eine Blende von 3.5 bis 6.3 ist nicht viel und macht Aufnahmen vor allem im Innenraum schwierig. Selbst in einer gut beleuchteten Gaststätte am Abend kommt die Kamera mit diesem Objektiv an ihre Grenzen, welche sich im Bildrauschen und langen Verschlusszeiten – und somit Bewegungsunschärfe – äußern. Ich muss mich an dieser Stelle natürlich auch fragen: was erwarte ich von so einer Kamera? Wenn ich allerdings den Produktspezifikationen Glauben schenke, dann hat die OM-D einen sehr ausgeklügelten 5 Achsen Bildstabilisator und kann mit seinem 16,1 Megapixel Sensor locker bis ISO 25600 hoch gehen. Die Bilder erscheinen mir dadurch trotzdem nicht sonderlich besser zu werden.

Wirklich begeistert hat mich der Videomodus! Die Kamera ist sehr flott im filmen – vor allem im fokussieren. Das merkt man besonders, wenn man per manuellem Zoom schnell herein- oder herauszoomt. Der Fokus sitzt blitzschnell bzw. wird äußerst schnell angepasst. Die Qualität der Videos am Rechner ist auch sehr gut. Hier hat die Kamera in meinem Test am besten gepunktet. Ein weiteres tolles Feature: wenn man sich die bisher mit der Kamera geschossenen Bilder ansieht, dann kann man wie gewohnt so weit herauszoomen, bis man die Thumbnails der einzelnen Bilder sieht. Zoomt man nun nochmals heraus, dann erscheint ein Kalender, der zeigt, wann welche Bilder geschossen wurden – wählt man einen Tag aus, dann sieht man nur die Bilder, die man zu diesem Zeitpunkt geschossen hat.

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Negativ ist mir der Akku aufgefallen – hier zahlt man den Preis für ein großes Display und einen rein digitalen Sucher. Teilweise bin ich mit 3 Batterie-Balken auf dem Display aus dem Haus gegangen, um dann vielleicht 30-40 Bilder machen zu können und auf einmal keinen Strom mehr zu haben. Da ich nur ein Leihgerät hatte, kann ich nicht sagen, ob der Akku evtl. bereits stark belastet war. Ist man länger unterwegs, dann sollte man immer Ersatzakkus oder aber den optional erhältlichen Batteriegriff verwenden.

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Fazit
Ich bin wirklich hin und her gerissen – die Kompaktheit und die trotzdem viel vorhandenen Funktionen sind wirklich großartig. Allerdings bin ich nicht sicher, ob das in meinen persönlichen Workflow passt. Denn ehrlich gesagt: tagsüber bekomme ich die gleiche Qualität auch mit meinem iPhone hin – Schnappschüsse eben. Sofern vernünftige Objektive oder Adapter verfügbar sind, würde ich mir das ganze nochmal anschauen – aber derzeit heißt es für mich: weiter die schwere Ausrüstung schleppen…

Beispielbilder (nur mit Lightroom bearbeitet):
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[Quicktip] Symfony2 / Doctrine Schema Update funktioniert nicht und liefert keine Ausgabe

Die Logging Mechanismen von Symfony2 sind manchmal nicht ganz durchschaubar: wenn irgendwas in den Entities nicht stimmt, kann es sein, dass die Schema Validierung oder auch das Schema Update beim Aufruf des entsprechenden Konsolenkommandos kommentarlos beendet werden. In diesem Fall prüft intensiv, dass die Namespaces und auch die Annotations innerhalb der Entities sowie den Repositories korrekt sind!

[Test] Sigma 35mm 1:1.4 DG HSM Festbrennweite

Anmerkung: das für dieses Review verwendete Objektiv wurde mir von Sigma auf Nachfrage kostenlos für 2 Wochen zur Verfügung gestellt.

Ursprünglich hatte ich Sigma kontaktiert, um das neue 18-35mm 1:1.8 Objektiv ausprobieren zu können – scheinbar hatten aber viele diese Idee und so war das Objektiv vergriffen. Als Alternative wurde mir das 35mm 1:1.4 DG HSM (das DG steht für Vollformat, HSM für den Ultraschallmotor) angeboten, was ohnehin auch auf meiner Liste stand. Also nahm ich dankend an, denn der eigentliche Test war für mich eher: hält die neue “Art” Reihe von Sigma das, was sie verspricht?

Wie kam ich eigentlich auf diese Fragestellung? Sind wir mal ehrlich: bis vor kurzem stand Sigma, ähnlich wie Tamron, zumindest in meinen Augen, für die “günstige Alternative” zu den Canon (bzw. Nikon) Linsen. Das mag vielleicht schon vorher nicht gestimmt haben, der Eindruck war trotzdem da. Bereits beim Anblick der Produktbilder, aber spätestens als ich das Objektiv in der Hand hielt, waren alle Zweifel beseitigt. Und genau hier setzt Sigma auch an: die Art Reihe soll zeigen, dass man auch sehr hochwertige Objektive herstellen kann. Mit dem 18-35mm 1:1.8 ist man noch einen Schritt weiter gegangen und hat gleich noch eines der bisher lichtstärksten Zoom Objektive entwickelt, welches man derzeit bekommen kann.

Aber zurück zu meinem Test: der Zeitraum war taktisch gewählt, denn darin lagen eine Hochzeit und ein ziemlich cooles Portraitshooting. Ich konnte das Objektiv also auf Herz und Nieren prüfen. Als Kamera kam dabei durchgängig die EOS 6d zum Einsatz. Was direkt beim Auspacken des Objektives auffiel: das Teil fühlt sich SEHR hochwertig an – aber ist auch ziemlich schwer. Bisher habe ich kein Objektiv in meiner Sammlung, welches so viel Gewicht aufweist. Die Schwere zeugt aber auch von der verwendeten Materialgüte und vor allem vom verwendeten Glas.

Am Objektiv an sich befindet sich, mangels Bildstabilisator, nur der Schalter für den manuellen bzw. automatischen Fokus. Der Fokusring ist angenehm groß ausgelegt und bewegt sich sehr sanft. Dadurch ist er auch sehr gut für Videoaufnahmen geeignet, bei denen man den Fokus ständig manuell einstellt. Das Filtergewinde hat mit 67mm ein für mich ungünstiges Maß, daher konnte ich meine Filter nicht daran testen. Das Objektiv ist innenfokussierend – sprich, es bewegt sich nichts herein oder heraus, wenn man fokussiert.

Im Lieferumfang ist noch eine Tasche sowie die passende Sonnenblende und natürlich der Objektivdeckel dabei. Besonders das Thema Sonnenblende kann sich Canon mal abschauen – es ist eine Frechheit, dass man selbst bei 800€ Objektiven dieses blöde Stück Plastik extra kaufen muss. Sigma liefert es einfach mit.

35mm stellt eine gute Allround Brennweite dar, was vor allem bei Portraitshootings passend ist. Man ist nicht zu weitwinkelig unterwegs, hat aber auch nicht nur einen sehr eingeschränkten Blickwinkel zur Verfügung. Das Sigma Objektiv arbeitet durchweg flott und dank Ultraschallmotor ziemlich leise – und liefert dabei sehr knackig scharfe Bilder über die gesamte Sensorfläche. Auf Grund der hohen Lichtstärke hat man auch in dunklen Situationen keine Probleme, denn bereits bei Offenblende ist man relativ scharf dabei. Von der Bildqualität ergibt sich bei mir kein Unterschied, denn die spielt eindeutig in einer sehr hohen Liga bzw. gleichauf mit Canon. Auch von den mir prophezeiten Fokusproblemen habe ich nichts bemerkt, jedoch kam das Objektiv ja nicht direkt aus dem Handel.

Beim ersten Einsatz fiel mir das Gewicht des Objektives sehr negativ auf. Mit der 6d habe ich schon eine etwas leichtere, aber dennoch deutlich schwerere Kamera als die APS-C Varianten – und trotzdem übertrumpfte hier noch das Objektiv. Bei den folgenden Shootings legte sich diese Wahrnehmung.

Fazit
Wenn die Frage zwischen einem Canon Objektiv und dem Sigma aufkommt, dann würde ich diese rein auf Basis des Preises beantworten. Und das ist für Fotografen ein sehr großer Vorteil – denn das Quasimonopol für hochwertige Linsen wird damit gebrochen. Ich bin sehr gespannt, wie sich die anderen Linsen aus der Art Reihe schlagen werden, mit dem 35mm hat Sigma auf jeden Fall schon mal gut vorgelegt!

Es folgen ein paar Beispielbilder, die mit dem 35mm 1:1.4 geschossen wurden:

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[Quicktip] Einzelne Einträge der Chrome Autovervollständigung auf dem Mac löschen

Wenn man einzelne Einträge aus der Autovervollständigung vom Google Chrome unter OSX löschen möchte, so geht das mit folgender Tastenkombination:

Eintrag auswählen und Shift + fn + Backspace (also die löschen Taste) drücken. Fertig.

[Quicktip] Symfony2 Framework läuft nach Update auf Version 2.3.3 nicht mehr

Nachdem ich eine Symfony2 Installation auf die neueste Version 2.3.3 per Composer geupdatet hatte, bekam ich auf dem Zielsystem per app/console immer wieder die Fehlermeldung

[Symfony\Component\DependencyInjection\Exception\InvalidArgumentException]
  The parameter "kernel.trusted_hosts" must be defined.

präsentiert. Scheinbar haben diesen Fehler nicht allzu viele Leute, eine Google Suche brachte keine Ergebnisse. Die Formulierung der Fehlermeldung ist auch relativ ungünstig, denn es fehlt kein Parameter, sondern ein Config Eintrag. Kurz gesagt, müsst ihr folgende Zeile in euere app/config/config.yml Datei eintragen:

...
framework:
    ...
    fragments:       ~
    trusted_hosts:   ~
...

Anschließend sollte die Symfony2 Console sowie das System an sich wieder laufen.

deinphone.de – Handyhüllen für jedermann (+Gewinnspiel)

Vor ca. 2 Wochen wurde ich von einer jungen Dame kontaktiert, ob ich Interesse an einer Kooperation mit oben genanntem Shop habe. Der Deal war schnell gemacht – ich bekomme ein paar Hüllen zum Testen zugeschickt, probiere diese sorgfältig aus und schreibe dann einen Testbericht, der meine ehrliche Meinung widerspiegelt. Da wir nur über iPhones verfügen, wurden auch nur derartige Hüllen getestet. deinphone.de bietet aber auch Hüllen für Samsung, HTC, LG, Sony, Blackberry und Motorola an.

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Nun aber zurück zum Thema: Ich konnte mir ein paar Hüllen aussuchen – und das tat ich auch. Unabhängig davon, dass mir das allgemeine Design der Seite nicht so zusagt, ist der Shop relativ übersichtlich aufgebaut und man gelangt schnell zum Ziel. 2 Tage später kam ein kleines Päckchen mit 3 von mir gewählten Hüllen an. Eine Hülle für meine Frau, zwei für mich (bzw. einen Kollegen). Die Wahl fiel dabei auf die klassischen Aufsteckhüllen, die alles außer der Vorderseite schützen sowie eine Kombination aus Bumper und Schutzhülle, die sog. Softcases. Leider ist die Motivauswahl für letztere Gattung deutlich geringer, obwohl sie mir besser gefallen und das Gerät besser schützen.

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Nachdem die Hüllen da waren, ging es sofort in den einwöchigen Test. Ich entschied mich sofort für den Rundumschutz, meine Frau wählte das Eulenmuster und mein Kollege die Leica.

Das Fazit meiner Frau: ihr gefällt die Hülle nicht so sehr. Die Farben sind nicht so kräftig wie erwartet, aber was wirklich schlimmer wiegt, ist die deutliche Verdickung des Gehäuses. Besonders beim sehr schlanken iPhone5 machen sich die 1-2mm mehr auf jeder Seite deutlich bemerkbar. Auch sie bevorzugt eher die Bumper-artigen Sofcases, die auch die Vorderseite des Handys zumindest einigermaßen schützen. Die Hülle wirkt auf jeden Fall sehr stabil und sie sitzt auch sehr stramm am Gehäuse. Im Falle eines Sturzes wird sie sicher hilfreich sein – was wir natürlich nicht getestet haben. Nach einer Woche ist die Oberfläche noch immer wie neu, der Aufdruck hat sich nicht verändert.

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Fazit meines Kollegen: Er ist begeistert – und das, obwohl er eine Hülle in der gleichen Form wie meine Frau hat. So unterschiedlich können Meinungen sein. Die Hülle wertet sein Handy deutlich auf und ehrlich gesagt wirkt der Leica Aufdruck bei kurzer Betrachtung und etwas Abstand sehr echt. Auch hier hat die eine Woche Test keine wirklich sichtbaren Spuren hinterlassen. Das Material wirkt sehr stabil und ausdauernd.

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Mein Fazit: Das Softcase ist echt ok. Das Gummimaterial wirkt sehr hochwertig und hat eine gute Anti-Rutsch Wirkung. Man kann das Handy nun auch wirklich lässig auf den Tisch fallen lassen, da die Gummierung ziemlich gut dämpfend auf Stöße wirkt. Der riesige Vorteil gegenüber den Plastikhüllen ist die Eigenschaft, dass die Hülle über das Display hinaus ragt. Legt man das Handy mit dem Display nach unten auf den Tisch, berührt dieses den Tisch nicht. Auch bei einem Sturz auf eine relativ ebene Oberfläche passiert nichts – zumindest bei nicht allzu großer Fallhöhe. Die Hülle liegt gut in der Hand, auch wenn sie eigentlich die gleichen Ausmaße wie das Hardcase hat. Material kann einen großen Unterschied machen.

Einzig die sehr geringe Anzahl an Motiven muss ich anmerken, das Sternenmuster war hier noch das Schönste. Die Problematik, dass man die Hard- und Softcases nur anhand der Bilder unterscheiden kann, wurde auf mein Anraten hin beseitigt und nun findet man beide Arten in gesonderten Kategorien. Leider sieht man bereits nach einer Woche leichte Abschürfungen an den Seiten sowie den Oberkanten am Display. Und das, obwohl ich lediglich einem Bürojob nachgehe. Die Schäden sind zwar erst bei genauer Betrachtung sichtbar, aber dennoch ist eine Woche keine wirklich lange Zeit. Dafür sind ziemlich moderate 10€ für diese Hülle auch nicht viel Geld.

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Alles in allem findet man im deinphone.de Shop eine sehr große Auswahl an verschiedenen Handyhüllen für jeden Geschmack. Für mich persönlich tendieren die Motive aber etwas mehr in die Richtung des weiblichen Geschmacks. Mit Preisen von ca. 6-15€ liegt man deutlich im unteren Segment, wobei nicht an der Qualität gespart wird. Neben den angesprochenen Hard- und Softcases werden auch normale Bumper, Leder-Etuis und Displayschutzfolien angeboten. Ein Service, eigene Motive auf die Hüllen drucken zu lassen, wäre ein ziemlich cooles Feature – wenn auch sicher nicht zu solchen Preisen machbar.

Und nun zum interessanten Teil für alle Neugierigen: deinphone.de war so nett und spendiert 5x eine Handyhülle bei freier Auswahl in ihrem Shop. Alles, was du tun musst um zu gewinnen: schreib in einem Kommentar zu diesem Beitrag eine Begründung, warum ausgerechnet du eine Hülle für dein Handy gewinnen solltest. Das Gewinnspiel endet am 18.8.2013. Ich freue mich auf eure Kommentare 😉

[Update]
Die Gewinner stehen fest und sollten zeitnah ihr Postfach checken…
Moritz, Claudia, Yvonne, Mandy und Thomas. Herzlichen Glückwunsch!

Gewitter

Gestern Abend hatte ich einen dieser seltenen Momente – Momente, in denen man als Fotograf einfach nur richtig Glück hat. Blitze fotografieren sich nämlich nicht so leicht. Das Ergebnis rockt dafür umso mehr. Als ich den Auslöser drückte und die 3,2 Sekunden Belichtungszeit abwarten musste, wusste ich bereits, dass es der Hammer wird. Als dann Belichtung, Schärfe und alles rundherum auch noch gepasst hat, war ich umso begeisterter.

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[Quicktip] iTunes Match meldet Fehler 4002 und kann nicht mehr synchronisieren

Dieser Fehler hat mich schon länger beschäftigt, die Lösung ist aber dann doch relativ einfach. Er kommt durch “Genius” zustande und kann sehr leicht so behoben werden: “iTunes Match deaktiveren” im Menüpunkt “Store” auswählen, anschließend iTunes Match wieder aktivieren. Bei mir war das Problem damit behoben 😉

[Quicktip] Wie ändert man das Hintergrundbild in Mac OSX Mountain Lion für alle Spaces gleichzeitig?

Auch wenn Mac OSX das meiner Meinung nach beste, derzeit verfügbare, Betriebssystem ist, so hat es doch auch mal die eine oder andere Schwäche. Eine davon nervt mich schon ein Weilchen, und nun hab ich endlich die passende Lösung gefunden: Es geht um das Problem, dass die Spaces (also die virtuellen Monitore) alle über eine eigene Einstellung des Hintergrundbildes verfügen – und das auch noch pro Monitor. Sprich, man muss für jeden einzelnen Space das Bild manuell setzen, möchte man es denn wechseln. Da ich 5 Spaces verwende und meist noch einen weiteren Monitor am Macbook hängen habe, bedeutet dies, dass ich das Hintergrund Bild 10x ändern müsste.

Man kann natürlich alle Spaces entfernen, auf dem letzten verbliebenen das richtige Bild auswählen und anschließen die gewünschte Anzahl an Spaces wieder hinzufügen. Aber dies bei jedem Wechsel manuell machen zu müssen ist mir dann doch zu anstrengend. Die Lösung für das Problem ist dann doch recht einfach:

  1. Alle Spaces löschen
  2. auf dem verbleibenden Space das als Hintergrund einen Ordner manuell (Screenshot: 1) auswählen. Ich habe mir hierfür einen Ordner in meinem Bilderverzeichnis namens “Wallpaper” angelegt und mein gewünschtes Hintergrundbild da drin platziert.
  3. bestätigt eure Wahl und wählt unten das Häkchen bei “Bild ändern” und stellt die Drop Down Box auf 5 Minuten. (Screenshot: 2)
  4. Anschließend könnt ihr wieder eure gewünschten Spaces anlegen.
  5. fertig

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Möchtet ihr nun euer Hintergrund Bild ändern, reicht es, das ursprüngliche Bild im Wallpaper Ordner zu löschen und das neue drin zu platzieren. Nach spätestens 5 Minuten wird sich euer Hintergrund Bild auf das neue Bild einstellen. Wenn euch das zu lange dauert, könnt ihr die Drop Down Box natürlich auch auf andere Intervalle umstellen – allerdings ist dies eine unnötige zusätzliche Belastung für euren Mac 😉