Internet from Jordan Clarke on Vimeo.
The World is Obsessed with Facebook
EXIT THROUGH THE GIFT SHOP
Mir fehlen die Worte. Selten habe ich eine dermaßen interessante, spannende und zugleich lustige Dokumentation gesehen. Man erlebt den Werdegang von “Mister Brainwash”, einem angesagten Street-Art Künstler aus Amerika mit. Und dank Vimeo ist das ganze in voller Länge direkt hier verfügbar 😉
EXIT THROUGH THE GIFT SHOP from JuicyColors on Vimeo.
– ACHTUNG, SPOILER! –
Ursprünglich kommt Thierry Guetta, so heißt “Mister Brainwash” mit bürgerlichem Namen, aus Frankreich. Sein großes Hobby, ja seine Obsession war schon immer das Filmen. Er geht davon aus, dass dies mit dem frühen Tod seiner Mutter zu tun hat – er will einfach nichts mehr verpassen und alles für immer festhalten. Und so rennt Thierry den ganzen Tag mit der Kamera in der Hand durch die Gegend.
Durch die viele Filmerrei kam er zu seinem Cousin (?) – Künstlername “Invader”, ein Street-Art Künstler – und begleitete sein Schaffen mit der Kamera. Dadurch fand er die Liebe zur Street Art und schickte sich seither an, diese auf Film zu bannen. Den Künstlern erzählte er – und redete es sich wohl selbst auch ein – dass er eine Dokumentation über Street Art erstellen wolle. Dazu kam es natürlich nie und so sammelten sich kistenweise Kassetten mit Material an, welches nie wieder angesehen wurde. Während dieser Zeit bemerkte Thierry, dass ihm bei seinem Projekt immer eine Person fehlen wird – der Mythos Banksy hält Einzug in sein Leben. Nur hat der die Eigenheit, lieber anonym zu bleiben und sich schon gar nicht filmen zu lassen.
Thierry versucht über alle möglichen Leute an Banksy heran zu kommen, schafft es aber nicht. Und dann eines Tages klingelt sein Handy – Banksy meint, dass er gerade Zeit hat und gehört hat, dass Thierry etwas von ihm wolle. Doch dieser will ihn einfach nur filmen. Warum Banksy ihm dies erlaub weiß er wohl selbst nicht mehr so richtig. Er ist aber doch irgendwie froh, dass einer die Aufgabe der Dokumentation dieser noch relativ jungen Kunst übernimmt. Und er ist begeistert von Thierrys Fanatismus, wenn es um das Thema Street Art und das Filmen selbiger geht.
Nach sehr viel entstandenem Material sagt Banksy, dass nun Schluss sei und Thierry nun den Film fertig stellen solle. 6 Monate später reist der mit dem fertigen Film an – welcher aber mehr eine Ansammlung von “Trailern” zu sein scheint. An diesem Punkt bemerkt Banksy, dass Thierry wohl doch kein Filmer ist. Um der unangenehmen Situation zu entkommen, weist er Thierry an, doch selbst in der Street Art aktiv zu werden – was dieser bereits schon teilweise getan hat. Thierry nimmt das jedoch als große Aufgabe an sich und startet voll durch. Schlußendlich setzt er alles auf eine Karte und versucht seinem Idol gleich zu werden und veranstaltet eine bisher in Amerika einzigartige Vernissage. Um das ganze zu pushen bittet er die Streetart-Kollegen und auch Banksy, für die Show zu werben. Der Erfolg ist dann so grandios – 4000 Besucher – dass Thierry es geschafft hat.
Er ist, sozusagen über die Bande, zum anerkannten Künstler geworden. Die Dokumentation stellt diesen Werdegang aber so schön ironisch dar, dass es einfach nur Spass macht, die ziemlich filmreife Geschichte zu verfolgen.
Sehr schön ist dann auch das abschließende Fazit von Banksy: Er wird keinem mehr helfen, eine Dokumentation über Street Art zu erstellen 😉
via @boeck
Minecraft: the Story of Mojang – eine Dokumentation
Ein nettes Projekt, über welches ich gerne berichten möchte: 2 Player Productions – bestehend aus den Filmemachern Paul Owens, Paul Levering, und Asif Siddiky – hat diese wunderbare 20 minütige Dokumentation über das Phänomen Minecraft und den Erfinder Markus “Notch” Persson erstellt. Die drei Jungs hatten sich bereits im Jahre 2008 mit “Reformat the Planet”, einer Dokumentation über die Chip-Musik Szene, einen Namen gemacht.
Für diesen Film über Minecraft nutzen sie die Plattform kickstarter.com, um ihre Arbeit finanzieren zu können. Dabei kann man in der Range von 1$-10.000$ spenden und bekommt, je nach Staffelung, Einblicke in die Entwicklung, exklusive Poster, eine Nennung in den Credits oder gar die Möglichkeit, dass die eigene Minecraft Spielewelt für 15 Sekunden im fertigen Film erscheint. Ich denke, dass das ein guter Ansporn ist, sich an dem Projekt zu beteiligen.
Und hier schonmal ein kleiner Trailer zum Film:
Weitere Infos findet ihr auf der kickstarter.com Profilseite:
kickstarter.com/projects/2pp/minecraft-the-story-of-mojang
Via engadget.com
Trennung
Nein, nichts schlimmes, nur möchte ich das Paket abrunden und auch euch, liebe Leser, über eine kleine Planänderung informieren: ab sofort werde ich nicht mehr (ok, sagen wir mal nur noch äußerst selten) über meinen privaten Twitter (@netzmensch) oder Facebook-Account auf neue Blogeinträge vom Byteluden hinweisen. Wenn ihr weiterhin informiert sein wollt, dann folgt doch einfach dem Byteluden auf Twitter (@bytelude) oder werdet Fan bei Facebook – dann erscheinen alle neuen Einträge auch in eurem Newsstream.
Da es immer mal wieder Leute gab, die sich, zu Recht, darüber beschwert haben, dass ich sehr häufig und wiederholend über alle Kanäle auf neue Einträge hinweise und es damit immer wieder zu Dopplungen kam, möchte ich nun diese Trennung zwischen “privat” und “Blogtätigkeit” einführen. Dadurch bekommt jeder nur das zu lesen, was er wirklich möchte.
Nokia & Microsoft – eine neue große Liebe?
Letzte Woche haben die beiden strauchelnden Giganten nun das Unglaubliche getan: eine Kooperation. War Microsoft selbst nie Hardwarehersteller, wenn es um Mobiltelefone ging, so hatte Nokia sowohl Hardware als auch Software inne.
Doch kommen wir erstmal zu Microsoft. Der Konzern hatte im Verlauf seiner mobilen Geschichte vier große Fehler begangen: fehlende Hardwarerestriktionen, Overlays, fehlende Updatepolitik und die Apps.
Am Beispiel der Hardwarerestriktionen bemerkt man, dass viele noch nicht aus diesem Fehler gelernt haben, und so ist es kein Wunder, dass die eigentlich super innovative Plattform Android zum Scheitern verurteilt ist, da es schlicht zu viele Geräte und Hersteller gibt. Jeder kocht sein eigenes Süppchen, legt irgendwelche Overlays über die eigentliche Oberfläche (Stichwort “HTC Sense”) und lässt eines außen vor – den Benutzer. Denn so schön diese Aufhübschungen auch alle sein mögen, sie haben den Nachteil, dass man sie pflegen muss. Beim alten Windows Mobile war das nicht das große Problem, denn ein Großteil der Geräte erhielt nie ein Update auf eine neuere Version des Betriebssystems. Android wirbt aber z.B. genau mit diesem Feature und hat nun den Nachteil, dass Updates zwar vorhanden sind, diese von den Herstellern aber nicht verteilt werden.
Aber wir wollen nicht über Android sprechen, sondern Windows. Microsoft hat bei Mobiltelefonen/Smartphones den Kardinalsfehler begangen, dem Benutzer weis machen zu wollen, dass er ein Handy und keinen Computer in der Hand hält. Das stimmt bei Smartphones so aber nicht, denn es handelt sich hier eher um einen Computer mit Telefonfuktion. Die Plattform hätte wesentlich erfolgreicher sein können, wenn man hier immer wieder neue Features und Funktionen gebracht hätte. Scheinbar hat niemand das Potential von Smartphones erkannt, aber in solchen Sachen war Microsoft ja bekanntlich noch nie so wirklich fit – siehe Arbeitsspeicher oder Internet.
Aber das wirklich traurige ist, dass sie ihre Pole-Position verschenkt haben. Windows Mobile hatte, im Gegensatz zu allen anderen mobilen Betriebssystemen, bereits sehr früh die Möglichkeit, Apps herunterzuladen und zu installieren. Zum einen musste man sich diese Apps aber manuell im Netz suchen und auch manuell installieren, zum anderen war aber auch auf Seiten der meisten Benutzer nicht wirklich ein Interesse vorhanden, diese Möglichkeit zu nutzen. An dieser Stelle kann man mal wieder sehr schön sehen, wie Apple bereits vorhandene Funktionen einfach nur neu verpackt und daraus ein Erfolgsprodukt werden lässt.
Nokia dagegen ist den Jungs von Apple wesentlich ähnlicher – man fertigt sowohl die Hardware als auch die Software. Diese Kombination ist, und das hat Apple gezeigt, das einzig ware – sowohl bei PCs, als auch bei Tablets oder Handys. Man kann beide Teile des Produktes einfach perfekt aufeinander abstimmen. Doch, anders als viele der heutigen Hersteller von Mobiltelefonen, machen “normale” Handys einen Großteil der Produktpalette von Nokia aus. Smartphones wurden immer als kleine Sparte angesehen, was sich nun als riesiger Fehler herausstellt. Denn es wurde sowohl das Potential von Smartphones, als auch die Konkurrenz unterschätzt – sehr schön sind Aussagen von Nokia, Apple wisse ja gar nicht wie man Handys baue. Das sie dies sehr wohl wussten und auch noch nebenbei den Smartphones zum Durchbruch in den Mainstream verholfen haben, hat dann wohl die ganze Branche schockiert.
Aber kommen wir zurück zu Nokia. Die Jungs aus Finnland waren eigentlich sehr innovativ und haben mit Symbian eine interessante, performante und vor allem sehr akkuschonende Plattform verwendet, um ihre Smartphones zu platzieren. Ich hatte selbst mehrere Geräte von Nokia in Verwendung und war immer zufrieden, jedoch merkte ich schnell, dass der Horizont mit diesem System noch lange nicht erreicht war. Man merkte Symbian einfach an, dass da noch was fehlt. Was genau kann ich nicht sagen, es war einfach eine Gefühlssache. Letztendlich hat sich das System genauso wie ein “normales” Handy mit ein paar mehr Funktionen angefühlt. Leider wurde auch hier der große Fehler begangen, sowohl die App-Funktionalität als auch Updates zu vernachlässigen und so kam die Plattform nie aus den Startlöchern heraus.
So, und nun befinden wir uns im Jahre 2011. Sowohl Microsoft als auch Nokia haben dazugelernt. Vor allem Microsoft muss man ein Lob aussprechen, denn sie haben ihre Fehler erkannt und einen Neustart versucht – und das bereits im letzten Jahr. Inwiefern Windows 7 Mobile nun ein Erfolg wird, ist noch nicht abzusehen. Bisher habe ich aber nur gute Berichte von Bekannten erhalten, was hoffen lässt. Nur sehe ich noch ein großes Problem: in der heutigen Zeit definiert nicht mehr das mobile Betriebssystem, ob eine Plattform erfolgreich ist, sondern die Verfügbarkeit und Qualtität der Apps. Und hier ist jeder Konzern von freien Entwicklern abhängig. Ich persönlich sehe hier noch die Gefahr für Microsoft, denn Entwickler stecken ungerne Geld in eine Entwicklung, die zum Schluss von nur sehr wenigen Leuten verwendet wird.
Auch Nokia hat dazugelernt und versuchte mit Meegoo, einem mobilen Linux mit sehr viel Potential, einen Neustart zu wagen. Warum dies bisher noch nicht von sehr großem Erfolg begleitet wurde kann ich nicht sagen. Es scheint aber so, dass sich das Konzept nicht so richtig durchsetzen will.
Nun haben wir zwei Großkonzerne, die beide im Umbruch stehen, aber beide noch nicht so die Wahrheit gefunden haben. Was liegt also näher, als sich zusammenzuschließen. Denn für beide Unternehmen bringt dieser Deal sehr große Chancen: Microsoft kann auf eine spezifizierte und, dass muss man Nokia lassen, sehr hochwertige Hardware setzen, Nokia hingegen bekommt ein sehr innovatives und modernes Betriebssystem, mit welchem deutlich an verlorener Zeit gutgemacht werden kann. Zum einen ist das System bereits am Markt und scheint gut anzukommen, zum anderen kann Nokia mit langjähriger Erfahrung wirklich gute Qualität liefern. Ich finde diese Konstellation äußerst interessant und bin super gespannt, was aus dieser Kooperation wird. Es gibt meiner Meinung nach noch immer das Problem, dass beide Parteien sehr groß sind und sich daher trotzdem als Konkurrenz sehen. Dieses Verhalten würde aber das ganze Projekt zum scheitern verurteilen.
Sehr interessant sind auch die Meinungen aus der Branche:
Ich brauche Hilfe bei Facebook
Seit einer Woche habe ich ein echt blödes Problem bei Facebook: Ich verwende da das Twitter-Plugin, welches meine Tweets direkt in den Newsstream bei Facebook packt. Nun hat das Plugin die Eigenschaft, dass Twitter selbst darüber einige Texte auf meiner Timeline platziert. Die wollte ich ausblenden.
Tja, und nun werden mir gar keine Posts mehr, die über das Twitter Plugin kommen, angezeigt. Weder meine eigenen, noch die von anderen Facebook-Nutzern. Wenn ich jedoch direkt auf mein Profil, oder auf das eines anderen Users gehe, dann werden dort die Twitter-Posts angezeigt. Nur eben nicht im Newsstream.
Nun kann man ausgeblendete Inhalte wieder einblenden, indem man auf “Neueste Meldungen” und dann auf “Optionen bearbeiten” klickt. Dort sehe ich auch Twitter auf der ausgeblendeten Liste und kann es auch entfernen. Klicke ich auf das kleine “x”, um es von der Liste zu nehmen und bestätige dies mit ok, dann lädt die Seite neu. Die Einträge erscheinen jedoch nicht. Wenn ich nun wieder die Optionen aufrufe, dann steht Twitter wieder in der Liste.
Das traurige ist, dass es das einzige Plugin ist, dass sich so verhält. Alle anderen Inhalte kann ich über diese Methode wieder einblenden.
Meine Frage ist nun: hat jemand anderes dieses Problem auch oder kann es zumindest reproduzieren? Bitte helft mir! Dieses Verhalten von Facebook nervt mich extrem!
[Update]
Das Problem hat sich nun endlich von allein gelöst… 😉
Timescape
Einfach nur: WOW! Tom Lowes hat mit dem Timescapes Project eine echt krasse Art von Fotografie/Filmkunst geschaffen, die einfach nur staunen lässt, wie schön unsere Natur doch eigentlich ist.
Noch mehr Videos (und das ist auch gleichzeitig mein “via”) findet ihr bei boeckmania.de.
[App] must have iPhone Apps – meine Auswahl
Nun bin ich bereits seit einigen Monaten stolzer Besitzer eines iPhone 4 (äääh “iPhone four” meine ich natürlich 😉 ) und es hat sich die eine oder andere App auf meinem Homescreen eingenistet. Ich denke, dass es da einige Kandidaten gibt, die jeder iOS Nutzer haben sollte, und diese Liste möchte ich hier mal ausführen. Um es einfach zu halten liste ich das Zeug einfach mal auf und freue mich natürlich über Anmerkungen oder weitere Empfehlungen in den Kommentaren…
Facebook
ich gehe mal davon aus, dass ein Großteil über einen Account beim Mark verfügt…
Facebook
Hersteller: Meta Platforms, Inc.
Twitter
da wird die Auswahl schon etwas enger…Die original Twitter App funktioniert wunderbar, allerdings fehlt mir ein bisschen die Funktion “Retweet mit Kommentar” und die Möglichkeit, mehrere Accounts zu verwenden.
X
Hersteller: TWITTER INTERNATIONAL UNLIMITED COMPANY
Skype
Unterwegs chatten, kostenlos telefonieren und auch kostenlose Video-Telefonie über 3G (UMTS)? Das alles kann Skype. Top App!
Skype
Hersteller: Skype Communications S.a.r.l
Soundhound (Musikerkennung)
Neben dem Platzhirsch Shazam eine gute Alternative, die sogar das Summen eines Liedes erkennt. Sehr imposante Technik…
SoundHound∞
Hersteller: SoundHound, Inc.
Wunderlist (Aufgabenplaner)
Ein sehr gutes Tool zum Planen von Aufgaben. Genial ist die Synchronisierung mit dem eigenen Rechner, so hat man überall zugriff auf seine Tasks. Link zum Desktop Client: www.6wunderkinder.com/wunderlist
Wunderlist: To-Do Liste
Hersteller: 6 Wunderkinder GmbH
Instapaper (Lies-es-später-App)
Instapaper ist ein wirklich guter Service, wenn man viel in Blogs und auf News-Seiten unterwegs ist. Einfach mittels diverser Clients oder Browserplugins eine Seite an Instapaper weiterleiten, der Service befreit den Text von allem drumherum (Navigation, Werbung, Design…) und liefert den reinen Inhalt. Auf diese bereinigten Inhalte kann man mit dieser App bequem zugreifen und in Ruhe unterwegs lesen. Sehr zu empfehlen.
Instapaper
Hersteller: Instant Paper, Inc.
meinVodafone (Kostencheck)
Vodafone ist und bleibt mein derzeitiger Lieblingsanbieter in Sachen Handy. Sehr löblich ist hier die meinVodafone App fürs iPhone, mit welcher man sehr leicht von unterwegs seine verbleibenden Frei-SMS, Frei-MMS und Freiminuten sowie natürlich die bisher entstandenen Kosten prüfen kann. Optisch sieht das auch noch sehr gut aus, daher gibt’s hier auf jeden Fall eine Empfehlung. Funktioniert natürlich nur bei Vodafone-Kunden…
MeinVodafone
Hersteller: Vodafone GmbH
Instagram (Photoapp)
Ich liebe es, Fotos zu machen, habe aber nicht immer meine DSLR dabei. Hier hilft mir Instagram für das iPhone aus, denn damit kann man ziemlich coole Bilder erstellen. Einfach Foto schießen oder eins aus der Galerie wählen, Filter auswählen und schon kann man das Bild auf Facebook, Twitter, Flickr und co. veröffentlichen.
Instagram
Hersteller: Instagram, Inc.
ON AIR (Fernsehzeitung)
Die, meiner Meinung nach, beste Fernsehzeitung für iPhone/iPad mit einer einfachen, aber sehr effizienten Raster-Ansicht, mit der man alle Sender gleich auf einen Blick sehen kann. Zusätzlich sind direkte Interaktionsmöglichkeiten mit Wikipedia, Facebook, Twitter usw. vorhanden.
ON AIR - TV Programm
Hersteller: FUNKE National Brands Digital GmbH
eBay
Eine sehr solide umgesetzte App, die einfaches Shopping auf Ebay möglich macht. Ich konnte damit schon das eine oder andere Schnäppchen ergattern, was ich nicht zuletzt der Angebotsbeobachtung inkl. Pushbenachrichtigungen verdanke.
eBay: kaufen & verkaufen
Hersteller: eBay Inc.
Finanzstatus (Banking)
Für Kunden der Sparkasse eine sehr gute App, um mal schnell den Kontostand samt Bewegungen zu Checken. Wenn man möchte, kann man damit sogar Überweisungen tätigen.
Sparkasse Ihre mobile Filiale
Hersteller: Star Finanz GmbH
AppShopper (Apps finden)
AppShopper ist ein sehr sinnvolles Werkzeug, wenn man zwar an einer App interessiert ist, aber erst noch warten möchte, bis diese im Preis sinkt oder aber kostenlos wird. Die Benachrichtigung läuft über Pushnachrichten. Zusätzlich kann man sich über Filter aber auch einfach alle Apps anzeigen lassen, die ab sofort kostenlos sind. Ich konnte da bereits ein paar sehr gute Tools abstauben.
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Instant Video
Ihr kennt das: gerade passiert vor euren Augen etwas unglaubliches/lustiges und ihr wollt es schnell auf Video bannen. Also die Photo-App gestartet, warten, auf Video umschalten, warten, Aufnahme drücken…los gehts. Bis dahin sind bereits 3-4 Sekunden vergangen. Instant Video kümmert sich genau um dieses Problem und nimmt ein Video auf, sobald es gestartet wird. Sehr coole Idee und funktioniert wunderbar.
instant video
Hersteller: Milad Fakhr
FeeddlerRSS (RSS Reader)
Der beste RSS Reader mit Google Reader Synchronisierung, den ich bisher auf dem iPhone gefunden habe. Handling, Feeling und Übersichtlichkeit sind einfach sehr gut umgesetzt, dafür gibt es hier eine klare Empfehlung.
Feeddler RSS News Reader
Hersteller: Che-Bin Liu
Remote (Fernbedienung)
Eine geniale App, die natürlich von Apple selbst kommt. Ihr schaltet euer iOS Gerät einfach mit einem Code in eurem iTunes frei, und schon könnt ihr, sobald ihr euch im gleichen Wlan/LAN befindet, iTunes fernsteuern. Ihr seht den aktuellen Titel, könnt spulen, die Lautstärke regeln, die Playlisten durchschalten usw. Gäste können sich mit ihren Geräten Lieder wünschen…sehr geil!
www.apple.com
Evernote (Notizverwaltung)
Sehr cooler Service, der Notizen zwischen Windows, Mac, Android und iOS synchron hält. Wunderbare Umsetzung und der relativ gering erscheinende inkl. monatliche Traffic reicht locker aus.
Evernote - Notes Organizer
Hersteller: Evernote Corporation
TeamViewer (Desktop-Fernsteuerung)
Euren Mac oder Windows PC mit dem iPad/iPhone/iPod fernsteuern? Das geht mit TeamViewer wunderbar, mehr gibt es dazu nicht zu sagen 😉
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Versionsverwaltung mit git
Wie so oft in diesem Blog sprechen wir natürlich über ein technisches Thema – und zwar geht es um Versionsverwaltung. Vornehmlich im Bereich Softwareentwicklung angesiedelt kann man damit seinen Quellcode verwalten. Warum braucht man dazu ein eigenes Programm? Man hat die Dateien ja da und kann ab und zu ein Backup machen, oder?
Ganz so einfach ist es doch nicht, denn man kommt mit dieser Vorgehensweise sehr schnell an seine Grenzen. Ein paar Beispiele: mit einer einfachen Dateiverwaltung wird es teilweise unmöglich, im Team zu arbeiten, weil es zwangsläufig dazu kommt, dass mehr als eine Person an der gleichen Datei arbeiten muss. Software ist NIE fertig, es wird immer wieder Änderungen oder Bugfixes geben. Was macht man, wenn man zu einer älteren Version zurück will oder nur mal die Unterschiede zwischen zwei Versionen vergleichen will? Verbreite ich meinen Quellcode sinnvoll, damit mein Opensource-Projekt aktive Mitstreiter bekommt und diese ihr Änderungen auch wieder zu mir zurückfließen lassen können? Diese Liste kann man beliebig erweitern, und es wird immer wieder herauskommen, dass eine Versionsverwaltung doch immer der elegantere Weg sein wird.
Das haben Entwickler ziemlich zeitig bemerkt und entsprechende Programme entworfen, die einen bei diesem Problem unterstützen. Heraus kamen Systeme wie cvs oder Subversion. Die sind schon ganz gut, haben aber immer ein großes Problem: sie brauchen einen Server. Und das veringert die Geschwindigkeit sehr deutlich. Hinzu kommt, dass Arbeit von Unterwegs erheblich erschwert wird, weil man nur bei einer Verbindung zum Server Zugriff auf die Historie einer Datei hat.
Was mich persönlich am meisten gestört hat, war der Umstand, dass die bestehenden Systeme nur sehr schlecht mergen – also zusammenführen mehrerer Änderungen in der gleichen Datei – können. Auch sehr unschön war das Branching – also das Anlegen eigener Entwicklungszweige.
Git ist hier äußerst robust und bekommt nur Probleme, wenn man wirklich die gleiche Zeile verändert. Entwickelt wurde das System von keinem anderen als Linux Torvalds, dem Erfinder von Linux. Ihm war die Verwaltung des Linux Quellcodes schon lange ein Dorn im Auge und am Markt gab es kein Tool, was seinen Ansprüchen genügte. Also entwickelte er ein entsprechendes System selbst – heraus kam git.
Die großen Vorteile: Die Repositories liegen lokal auf jedem Rechner, merge-Prozesse sind sehr schnell und auch sehr genau und das Anlegen von Branches sowie der Wechseln zwischen ihnen stellt kein Problem mehr dar. Es zeigt sich einfach, dass man viel autarker arbeiten kann, da man alle benötigten Daten auf seinem PC hat und erst dann mit dem Server kommunizieren muss, wenn man Commits übertragen oder Updates ziehen möchte. Sehr schön gelöst ist auch die Aufbewahrung der Meta-Daten. Liegt bei Subversion oder cvs in jedem Ordner ein Unterordner mit den Daten, so ist es bei git pro Repository nur ein einziger Ordner, und der liegt im Hauptverzeichnis des Projekts. Möchte man also Dateien versenden, so kann man diese direkt nehmen und muss nicht erst anfangen, jeden Ordner einzeln zu reinigen. Wer schon einmal ein Subversion Projekt von Meta-Daten befreit hat, weiß, wovon ich spreche 😉
Um meine Einleitung zu diesem Artikel noch zu relativieren: Man kann mit git und auch anderen Versionskontrollsystemen jede Art von Datei verwalten. Es gibt z.B. viele Grafiker, die ihre Projekte mit git verwalten, weil sie dann einfach in der Historie vor und zurück springen können. Selbst Backup-Lösungen kann man damit aufbauen. Am effizientesten funktionieren die Systeme aber noch immer mit reinen Textdateien.
Zum Thema Versionskontrollsysteme sei euch übrigens auch folgender Podcast sehr ans Herz gelegt:
CRE 130 – Verteilte Versionskontrollsysteme
Links
git