[Quicktip] pixelige Icons im OSX Lion Dock

Seit kurzem hatte ich auf meinem Macbook im Dock mehrere pixelige / schwammige Icons, die da so eigentlich nicht hin gehörten (z.B. Google Chrome oder auch Firefox). Da es sich offensichtlich um einen Fehler handelte, gab es im Netz natürlich eine Lösung:

Man muss einfach die Config-Datei des Docks mittels

rm /Users/[username]/Library/Preferences/com.apple.dock.plist

löschen. Anschließend kurz abmelden und dann wieder anmelden. Die Icons sind nun nicht mehr verpixelt, ABER: ihr dürft das Dock wieder neu einrichten, da es sich nun im Auslieferungszustand von OSX Lion befindet 😉

via toyotadesigner.wordpress.com

[Quicktip] Alle bisherigen Google Doodles anschauen

Durch Zufall bin ich darauf gestoßen, wie man sich alle bisherigen Google Doodles anschauen kann. Und zwar geht man dazu auf google.de / google.com und klickt dann einfach auf den rechten Button “Auf gut Glück” bzw. “I’m Feeling Lucky”. Und schon erscheint die Übersicht.

Alternativ kann man die Seite natürlich auch direkt aufrufen 😉

iPad Stift

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Krass, wie süchtig DrawSomething macht. Um besser zeigen zu können, welches Wort gemeint ist, habe ich mir den iPad Stift von Kensington gekauft. Für ca. 10-15 € bekommt man einen Stift, der an seiner Spitze eine flexible Gumminoppe hat. Und diese wird vom iPad und allen anderen Geräten mit kapazitivem Touchscreen als Fingerersatz angenommen. Man kann das Gerät damit komplett bedienen, aber eben auch wesentlich besser zeichnen und Handschriften erstellen. Für Intensivnutzer wie mich ein muss!

Mikronationen und Staatensimulationen im Internet

Wirklich krass, was es im Netz alles gibt. Heute: Staatensimulation. Es gibt wirklich Leute, die erfinden einfach mal so eigene, fiktive Staaten. Gut, das macht vielleicht auch mal jeder in seiner Kindheit. Aber darum geht es hier nicht. Nein, die Typen denken sich komplexeste Staaten inkl. Jahrhunderte alter Geschichte dazu aus. Diese Geschichten sind teilweise ineinander verzahnt. Wenn man das Zeug so durchliest, kann man nicht wirklich unterscheiden, ob es sich dabei um Fiktion oder um einen Artikel zur Geschichte irgendeiner echten Nation handelt.

Egal, ob man das nun krank oder extrem klasse findet – faszinierend ist es allemal. Und ehrlich gesagt: wenn uns einer bei unseren Jugend-Lan-Partys beobachtet hätte, der hätte wohl kaum eine andere Meinung gehabt…

Und nun, selber Meinung bilden:
http://mnwiki.de/index.php?title=Hauptseite

Via nerdtanke.de

Zend Certified Engineer

Seit heut darf ich mich nun offiziell Zend Certified Engineer nennen. Vor ein paar Wochen musste ich dazu eine ziemlich knackige Prüfung mit größtenteils Multiple Choice Fragen ablegen. Auch wenn dies auf den ersten Blick leicht erscheint – man gibt sich bei Zend alle Mühe, dass der Proband ziemlich in die Irre geführt wird.

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Bei meiner Vorbereitung hat richtig gut unterstützt hat mich das Buch “Zend PHP5 Certification Study Guide” von Davey Shafik und Ben Ramsey. Allen zukünftigen Prüflingen kann ich das Buch nur ans Herz legen.

Die Email wird sterben

Man man, wenn ich das Gelabere von solchen pseudo modernen Businesskaspern höre, dann wird mir nur schlecht. Jeder, der halbwegs in den weiter der IT größerer unternehmen aktiv war weiß, wie wichtig diese sehr fundierte Technik ist.

Was genau spricht gegen das bewährte Medium Email? Ach richtig, man kann zu viele Leute in cc setzen und überhaupt verbringen die Leute zu viel zeit in Outlook und Co. – doch was genau sollen firmeninterne Social Networks, Chats oder Video Calls daran ändern? Der Zeitbedarf wird nicht geringer werden. Das cc Problem kann und wird dort genauso bestehen. Denn man ändert die Leute nicht mit anderer Technik, sondern mit gezielter Schulung und klaren Vorgaben.. Und um beim Beispiel cc zu bleiben: es sollte technisch nicht die größte Hürde sein, dieses Feld zu Filtern oder allgemein die Empfänger Anzahl von Emails zu begrenzen.

Der Vorteil von Mails ist ihre Einfachheit – eine simple Netzwerkverbindung und die Möglichkeit, Daten an einen Port zu senden reichen aus, um eine Nachricht abzusetzen. Millionen an Tools verfügen über die Möglichkeit, mit ihren Usern auch per Mail zu kommunizieren. Spamfilter usw. sind optimiert auf ihre Funktion. Man braucht auf mobilen Geräten keine extra Apps – jedes Gerät kann mittlerweile auf Mails zugreifen. Ein weiterer wichtiger Faktor: Emails sind kein Echtzeit Medium. Man hat die Möglichkeit, die Nachrichten dann zu lesen, wenn man zeit hat und kann sich Gedanken über eine Antwort machen.

Setze ich irgendwelche Drittanbieter Chat und Social Network Lösungen für die interne Kommunikation ein, dann muss ich erstmal sicher stellen, dass alle benutzen Geräte und Betriebssystem unterstützt werden. Ich muss zeit und Geld investieren, um meine bestehenden Systeme anzupassen usw. – und welcher Nutzen steht dem gegenüber?

Das Argument, wegen Rechtssicherheit bzw. Nachweisbarkeit müsse man mit Kunden weiterhin per Mail kommunizieren, gilt auch intern. Wenn der Chef weitreichende Entscheidungen per Chat mitteilt und man anschließend keine Möglichkeit mehr hat, direkte Anweisungen nachzuweisen, dann wird es schwierig.

Was letztendlich übrig bleibt, ist Marketing Geschwätz von Consultants bzw. Dienstleistern, die ihren Kunden mal wieder was total hippes und neues andrehen wollen. Wie so oft.

Ich frage mich dann immer: warum geht man nicht mal wirklich wichtige Probleme an, für die es noch keine sinnvolle Lösung gibt? Wie z.B. sinnvolles kollaboratives Arbeiten, einen funktionierenden und intuitiven Kalender, vernünftige Tools für die Projektplanung oder die Unterstützung von Scrum, Datenauswertung usw…

iMessage

Als iMessage eingeführt wurde, war und ich bin ich noch immer davon begeistert. Allerdings ist mir durch die Einführung auf dem Mac und auf dem iPad ein ziemlich blöder Umstand aufgefallen: die Nachrichten werden SEHR genau zugestellt. Standardmäßig verwendet man ja auf dem Handy die entsprechende Nummer des Empfängers – diese Nachrichten erscheinen dann aber auch nur auf dessen iPhone und nicht auf dem Mac/iPad. Nein, der Absender müsste wissen, welche Email Adresse ich für meine Apple id verwende und die iMessage an diese senden – erst dann würde die Nachricht auf allen Geräten ankommen. Für Apple wäre es wohl ein leichtes, die Handy Nummer auch der Apple id zuzuordnen und die Nachricht an die restlichen Geräte weiter zu verteilen. Tun die Jungs aber nicht. Und das ärgert mich. An solchen peinlichen Sachen sieht man, dass auch Apple nicht unfehlbar ist.

Oder hab ich was verpasst und es gibt eine geheime Einstellung, mit der man die Nummer und die Apple id zusammenführen kann?

Ordner-Verknüpfungen in der Windows 7 Taskbar anlegen

Meiner Frau ist gestern aufgefallen, dass man unter Windows 7 keine Ordnerverknüpfungen mehr in der Taskbar ablegen kann – zumindest nicht direkt. Wenn man eine Verknüpfung auf die Taskbar zieht, dann wird diese nur an das Explorer Icon “angehangen”. Nicht so das Gelbe vom Ei. Mit einem kleinen Trick kann man das alte Verhalten wieder herstellen:

  1. Verknüfpung vom zu Verlinkenden Ordner auf dem Desktop erzeugen
  2. die Eigenschaften der Verknüpfung aufrufen
  3. im Reiter “Verknüpfung” in das Feld “Ziel” folgendes eintragen: %windir%\explorer.exe
  4. Beispiel: %windir%\explorer.exe C:\Testordner
  5. Wichtig: zwischen “%windir%\explorer.exe” (natürlich ohne die Anführungszeichen) und dem Pfad zum Ordner muss ein Leerzeichen sein – und falls der Ordner bereits mit Anführungszeichen umgeben ist, dann MUSS “%windir%\explorer.exe” AUßERHALB dieser Anführungszeichen liegen
  6. anschließend den Button “anderes Symbol” anklicken und ein passendes Symbol auswählen (andernfalls wird das Explorer-Symbol verwendet)
  7. Mit OK übernehmen
  8. Die Verknüpfung auf die Taskleiste ziehen
  9. fertig

via unawave.de

Wie ein normaler User Windows 8 verwendet

Ich denke zu diesem Video muss man nicht mehr viel sagen. Den Metro-Style selbst finde ich persönlich extrem cool. Diesen allerdings dann wieder mit dem altbekannten Windows Desktop zu verbinden und vor allem das ganze noch mittels Maussteuerung zu implementieren ist dann doch ein absoluter “Fail”!

Die Lösung wäre übrigens, den Windows Desktop wieder aus dem Monitor zu schieben. So wie man es auf einem Touchscreen machen würde. Nur eben hier mit der Maus. Sehr intuitiv.

via aptgetupdate.de