Samsung M2070 scant seit Mac OS Mojave nicht mehr richtig per Dokumenteneinzug

Im papierlosen Büro habe ich nicht mehr so viel mit drucken/scannen zu tun, aber ab und zu passiert es dann doch. Dafür hatte ich mir vor einigen Jahren das Samsung M2070 Multifunktionsgerät mit schwarz-weiss Laser sowie Scanner mit Dokumenteneinzug besorgt, und bin auch sehr glücklich mit dem Teil. Besonders, da es auch Airprint beherscht und somit einen Betrieb nur mit dem iPad ermöglicht – sehr gut für Eltern, die keinen “richtigen” Rechner brauchen.

Aber zurück zum Gerät: seit Mac OS Mojave scannt das Teil nicht mehr so richtig. Sobald man den Dokumenteneinzug nutzt oder aber eine höhere Auflösung verwendet, bricht der Scandialog mit “Der Scanner hat einen Fehler gemeldet” ab.

Da es mir nun wirklich richtig auf die Nerven ging, habe ich mal etwas recherchiert und in den HP-Supportforen (ja, ich war auch verwundert – scheinbar haben die beiden sich beim Thema Support vereint) fand ich dann eine Lösung. Man lädt folgendes Treiberpaket herunter:

https://support.hp.com/us-en/drivers/selfservice/samsung-xpress-sl-m2070-laser-multifunction-printer-series/16450377/model/16450383

(Bitte darauf achten, dass der Filter auf “10.14” steht, dann findest du unter Basic Drivers das Paket “Samsung SL-M2070 Series Scan Driver”. Dort findest du die entsprechenden Installationspakete)

Anschließend entpackt man den Spaß und kann dann die Treiber installieren. Bei mir ging es dann trotzdem nur, indem ich die Software “Scan Assistant” (ist im Zip mit enthalten) installierte. (siehe Update). Mit diesem Tool kann man nun endlich wieder scannnen, auch unter Mac OS Mojave 🙂

 

UPDATE:

Dank des Hinweises von Timo habe ich nochmal den aktuellsten Treiber installiert (Stichwort MAC_TWAIN in der ZIP Datei). Damit geht nun endlich auch wieder das Scannen per Dokumenteneinzug mittels der Vorschau App. Die “Scan Assistant” Software ist also nicht mehr zwingend notwendig.

[Quicktip] Better Snap Tool started nicht mehr unter Mac OS Mojave

Nachdem ich vor kurzem auf Mac OS Mojave aktualisiert hatte, fiel mir heute morgen auf, dass Better Snap Tool auf meinem zweiten Macbook gar nicht mehr startet. In der Systemkonsole erschien nur eine Fehlermeldung:

Unable to load Info.plist exceptions (eGPUOverrides)

So richtig Sinn machte die aber für mich nicht, denn ich bezweifle, dass Better Snap Tool regen Gebrauch von der GPU macht 🙂

Ein Hinweis im Forum des Herstellers brachte mich dann aber weiter: Die Application Firewall bzw. die Datenschutzeinstellungen im Security System sind das Problem.

Die Lösung ist dann, wie immer, sehr einfach:

  • In den Systemeinstellungen den Punkt “Sicherheit”/”Security” aufrufen und dann das Better Snap Tool aus der Liste der erlaubten Apps entfernen.
  • Better Snap Tool starten, der Dialog für das erneute Hinzufügen der App in den Sicherheitsbereich erscheint:
  • Nach erfolgreichem erneuten Aktivieren der App im Sicherheitsbereich startet Better Snap Tool dann auch endlich wieder wie erwartet

Wie man in der Owncloud Gallery App die natürliche Sortierung von Dateien aktiviert

Owncloud hat mich wirklich von Anfang an begeistert – genauso gut wie Dropbox, aber auf dem eigenen Server. Die Clients auf den Rechnern arbeiten zuverlässig und tun genau, was sie sollen. Die mobilen Clients sind noch etwas verbesserungswürdig, die Owncloud Web Applikation hingegen ist schon ziemlich gut. Besonders gefallen hat mir die Gallery App, die Foto Ordner in schöne Galerien umwandelt. Sie hat aber ein gravierendes Problem: die Sortierung.

Meine Dateinamen in einem Ordner heißen beispielsweise:

Bild-1.jpg
Bild-2.jpg
Bild-3.jpg

Bild-10.jpg

Bild-20.jpg

Bild-100.jpg

In der Owncloud Datelliste werden sie auch so korrekt aufgelistet, in der Gallery App passiert jedoch folgendes:

Bild-1.jpg
Bild-10.jpg
Bild-100.jpg

Bild-2.jpg
Bild-20.jpg
Bild-3.jpg

Dieses Verhalten ist auf eine Javascript Funktion zurückzuführen und kann relativ einfach korrigiert werden. Editiert dazu einfach die Datei “apps/gallery/js/gallery.js”. Sucht nach der Zeile:

Gallery.fillAlbums = function () {
	var sortFunction = function (a, b) {
		return a.path.toLowerCase().localeCompare(b.path.toLowerCase());
	};

und ändert diese in

Gallery.fillAlbums = function () {
	var sortFunction = function (a, b) {
		return a.path.toLowerCase().localeCompare(b.path.toLowerCase(), 'de', {numeric: true});
	};

Und schon ist die Sortierung wieder so, wie erwartet.

[Quicktip] Wie kann ich meinen Sonos Lautsprecher über Airplay ansprechen?

Mein Sonos Play5 hab ich ja nun schon ein ganzes Weilchen und ich bin nach wie vor mega begeistert davon. Der Sound ist der Hammer, und die Einsatzmöglichkeiten rocken einfach nur.

Etwas ärgerlich ist es jedoch, dass man die Sonos Lautsprecher immer nur mit der entsprechenden Controller App ansprechen kann. Wäre es nicht viel cooler, wenn man daraus einfach einen Airplay Lautsprecher machen könnte?

Das geht einfacher, als man denkt. Man benötigt dazu nodeJS und das Tool airsonos. Hat man nodeJS installiert, dann kann man airsonos einfach über folgendes Kommando installieren:

npm install -g airsonos


Ist die Installation erfolgreich durchgelaufen, dann reicht es, wenn man auf der Shell einfach nur

airsonos

aufruft. Das Tool sucht dann Sonos Lautsprecher im Netzwerk und erzeugt jeweils eine Airplay Gegenstelle pro gefundenem Lautsprecher. Diese wird auch gleich mit dem korrekten Raumnamen versehen.

Bildschirmfoto 2015-01-07 um 00.08.10

Wichtig: Zumindest bei mir in Kombination mit dem Mac war die Lautstärke sehr sensibel – ich muss den Regler nur minimal nach oben ziehen, damit ich eine normale Lautstärke bekomme.

PS: solltet ihr unter Mac Probleme bei der Installation von airsonos haben, weil “node-gyp“ nicht richtig installiert werden kann und ihr zufällig Homebrew verwendet, dann führt folgendes Kommando aus:

brew unlink libtool


via https://medium.com/@stephencwan/hacking-airplay-into-sonos-93a41a1fcfbb

 

[Quicktip] Mit iPhone / iPad / iOS Emails oder SMS an Gruppen versenden

Eigentlich sollte eine derartige Anforderung kein Problem für ein modernes Betriebssystem bzw. eine Email App sein, aber scheinbar kam bei Apple niemand auf die Idee, dass man evtl. gern Emails an Gruppen bzw. an mehrere Leute versenden möchte.

Die Lösung ist leider nicht ohne extra App möglich, aber das Ergebnis zählt: mit der App “Groups” kann man sich Gruppen erstellen und an diese dann gebündelt SMS oder Emails versenden. Das funktioniert auch wunderbar und die App ist obendrein kostenlos.

Gruppen: Communitys verwalten! (AppStore Link) Gruppen: Communitys verwalten!
Hersteller: Qbix, Inc.
Freigabe: 4+
Preis: Gratis Download

[Infografik] wie viel kostet es, eine App zu erstellen

Auch wenn es die eine oder andere gut klingende Erfolgsstory von der “Millionen App übers Wochenende” gibt, so ist die Realität dann doch, dass so eine App ordentlich Zeit und Geld kostet – außer man ist Entwickler und auch grafisch begabt…dann kostet es nur Zeit 😉

20130213-082004.jpg

via ideatoappster.com

ON AIR Android Beta 0.4

An gewissen Punkten in meinem Leben bin ich durchaus sehr stolz – und so war es auch am Montag, als die neueste Beta von ON AIR für Android fertig gestellt wurde. Wir konnten viele Anregungen und Fehlermeldungen aus der letzten Version aufnehmen bzw. korrigieren, haben extreme Performance Optimierungen durchführen können und die App somit auf noch mehr Geräten verfügbar gemacht. Hinzu kam außerdem die Unterstützung für eine große Palette an Android Tablets. Bereits jetzt muss sich ON AIR Android nicht mehr vor seinem großen Bruder auf der iOS Plattform verstecken.

Das Raster

Die Entwicklung für Android gestaltet sich gegenüber iOS deutlich schwieriger – nicht, weil das System irgendwie komplizierter ist, sondern wegen der schier unendlich vorhandenen Geräte. Auch dies wäre kein Problem, wenn zumindest gewisse Grundsätze eingehalten würden – z.B., dass Bildschirmauflösungen nur ein Vielfaches einer bestimmten Auflösung sein dürfen oder ein genormtes Verhalten des Systems an sich. Die Freiheiten, die Android bietet, bringen leider auch viele Nachteile mit sich, die sich vor allem dem Entwickler offenbaren. Dieser Absatz soll kein Flaming oder eine Ausrede sein, ich möchte den Usern einfach nur näher bringen, warum wir auch immer wieder auf einzelne Geräte stoßen, auf denen unsere App nicht so läuft, wie wir uns das vorgestellt haben. Aber wir sind stets bemüht, diese Probleme aus der Welt zu schaffen.

Um mal ein bisschen aus dem Nähkästchen zu plaudern: ON AIR für Android ist eine reine HTML5 App und nutzt so die neuesten Web-Technologien. Das sorgt zum einen dafür, dass die App auf möglichst vielen Geräten läuft, zum andern vereinfacht es aber auch ungemein die Wartung und Entwicklung. Mittlerweile sind über 30.000 Zeilen Code zusammengekommen, die sich vor allem um die Dinge kümmern, die der Benutzer nicht sieht – also die Verwaltung und Aufbereitung der Senderdaten, die Kommunikation mit den Servern usw. – aber natürlich auch um die vielen grafischen Raffinessen, die wir bereits eingebaut haben. Mit unserer Entwicklung haben wir z.B. das absolut flüssige Scrollen von Listen und natürlich das grandiose Programm-Raster umsetzen können.

Als kleiner Ausblick noch, was euch in den nächsten Beta-Versionen erwartet:

  • Trailer
  • Wikipedia- und IMDB Link
  • Suche
  • Wiederholungen
  • Erinnerungen erhalten
  • Favoriten setzen
  • Sync mit iPhone und iPad
  • Offline-Funktion
  • Optimiertes Design für Tabletts und Android 4.0

Es bleibt also weiterhin spannend 😉

Die App findet ihr im Android Market unter “ON AIR Beta“.

F.Lux – und dein Rechner schont deine Augen

Seit einiger Zeit bin ich fleißiger Hörer der Nerdtanke, einem Podcast von Nerds für Nerds. In Folge 4 wurde ein Tool vorgestellt, welches die Bildschirmfarben eures Rechners an den aktuellen Stand der Sonne anpasst: F.Lux.

Was passiert da genau?
F.Lux prüft per Geolocation, an welchem Ort ihr euch befindet, wodurch die Zeit des Sonnenuntergangs bestimmt werden kann. Ist die Sonne untergegangen, dann ändert die App die Farbtemperatur (ist einstellbar, ich empfehle “Fluorescent”) eures Monitors in wärmere Farben. Dies geschieht entweder innerhalb von 20 Sekunden, oder einer Stunde. Dabei wird die Temperatur langsam gefadet, sodass die Augen sich daran gewöhnen können.

Was bringt das?
Die App Beschreibung sagt folgendes: Obwohl die Sonne am Abend untergeht, schauen wir, wenn unser Monitor mit normalen Farben betrieben wird, Abends in eine weitere Sonne. Dadurch denkt der Körper, dass die Sonne weiterhin scheint und kommt schlechter zur Ruhe – was in schlechtem Schlaf enden kann. Verwendet man F.Lux, erlebt man eine natürliche Abendröte bzw. angenehmere Farben und kann somit besser schlafen.

Sagen wir es mal so: ich hab nicht viel von der Erklärung gehalten. Allerdings muss ich sagen: Das Tool bringt wirklich was. Nach einer Woche Betrieb hab ich es testweise mal deaktiviert und hab bald einen Schock bekommen, wie grell das Bild auf einmal war. Natürlich kann man die Monitorhelligkeit anpassen, was aber nicht so viel bringt wie diese App. Probiert’s einfach mal aus.

ACHTUNG: Falls ihr in den Abendstunden Fotobearbeitung betreiben wollt, sollte das Tool natürlich nicht aktiv sein, weil ihr sonst Farben mit einem Rotstich habt. Dafür gibt’s einen eigenen Menüpunkt – und die Farbtemperatur wird für eine Stunde wieder auf “normal” gestellt.

Sehr geiles weiteres Feature: solltet ihr ein iPhone mit Jailbreak betreiben, so gibt es die App dafür auch im Cydia Store. Sonst gibt es Versionen für Mac, Windows und Linux.

Links
Nerdtanke
F.Lux

Philips Fernseher mit dem iPhone oder Android steuern

Nachdem immer mehr Fernseher über die Möglichkeit verfügen, per Smartphone gesteuert zu werden, ist nun auch Philips auf diesen Zug aufgesprungen. Neben den aktuellen TV-Modellen werden alle Fernseher unterstützt, die auch über das Net-TV Feature verfügen (also alle mit einem LAN Anschluss bzw. Wlan).

Mein 32″ 8408 Ambilight Fernseher gehört auch dazu und so war ich natürlich gleich heiß, dieses Feature nutzen zu können.

Unter Jointspace findet ihr eine Liste mit den unterstützten TV Modellen. Man kann dort auch die passende Firmware laden, allerdings gibt es da nur die US Versionen. Ich bin nicht sicher, ob das so funktioniert und ob der Fernseher dann auf Englisch läuft. Daher nutzt zur Sicherheit lieber die Support Seite von Philips und sucht euren Fernseher da raus. In meinem Fall musste ich die Firmware herunterladen und per USB Stick auf dem Fernseher installieren.

Nachdem euer Fernseher auf dem neuesten Stand ist, geht in den normalen TV Modus und tippt dann folgende Zahlenreihe einfach mit der Fernbedienung ein.

Aktivierungscode: 5646877223

Wenn ihr alles richtig gemacht habt, wird ein Pop erscheinen und euch melden, dass ihr nun die Jointspace Remote Funktion aktiviert habt.

Anschließend müsst ihr nur noch die Philips MyRemote App für iPhone oder Android installieren und starten. Sofern beide Geräte im selben Netzwerk hängen, wird die App es erkennen und schon könnt ihr bequem per Smartphone steuern. Ein sehr großer Vorteil, wenn eure Freundin/Frau mal wieder die Fernbedienung versteckt hat 😉

Die App kann jedoch den Fernseher nicht einschalten – dafür braucht ihr weiterhin die normale Infrarot Fernbedienung.

#iPhoneography

Und hier der erste Gastbeitrag von Jürgen, der sich vor kurzem schon vorgestellt hat.

Wenn du den Hashtag #iPhoneography auf Twitter eingibst, findest du schnell zahlreiche Fotos die eines gemeinsam haben: sie wurden mit dem iPhone gemacht. Wird jetzt niemanden wirklich überraschen, schließlich hat das iPhone ja auch eine Kamera. Aber warum das alles? Gibt doch so viele Kameras die sicher bessere Fotos machen.Was macht den Reiz aus?

Mich fasziniert bei #iPhoneography diese Leichtigkeit, Fotos zu machen und danach mit Apps das Beste heraus zu holen. Ohne Aperture, ohne Lightroom, einfach an der Bushaltestelle stehen, die digitale Beute sichten, kurz bearbeiten und danach im Internet veröffentlichen. Smarter geht es nun wirklich nicht.

Du denkst jetzt: “Super teste ich auch, wie lege ich am besten los?” Hier ein paar Tips, wie ich einst anfing. 🙂 Nütze das ganze als Inspiration.

Instagram

Eröffne einen Account bei Instagram. Dadurch bekommst du 13 gute Fotofilter frei Haus, siehst was andere fotografieren, und erhältst Feedback zu deinen ersten Gehversuchen. Außerdem unterstützt Instagram Facebook, Posterous, Twitter, Flickr, Tumblr und deine Fotos erscheinen auch dort online.

Motivwahl

Alles ist erlaubt, du kannst dich aber auch nur auf ein Motiv festlegen – wie z.B. Treppenhäuser. Da hast du eine Garantie, dass deine Bilder sich von anderen unterscheiden. 🙂

Apps

Mit der Zeit haben sich 11 Programme als meine Favoriten herausgestellt.

  1. PS Express – Muss man haben
  2. Color Effect – Bringt Farben zur Geltung
  3. Camera Bag – Bietet wunderbare Filter
  4. Instagram – Das Twitter der Fotos
  5. MagicShutter – für schöne Nachtaufnahmen
  6. DerMandar – für das kleine Panorama zwischendurch
  7. QuadCamera – Serienfotos leicht gemacht
  8. Plastic Bullet – Filter, Filter, Filter
  9. Flickr – Fotos schnell online stellen
  10. Labelbox – Bilder leicht beschriften
  11. Filter Mania – noch mehr Filter!!!

Fast alle diese Apps sind kostenlos. Wer sich aber nur für 2-3 entscheiden will: da kann ich Instagram, PS Express, und Camera+ empfehlen.

PS Express

Übersichtlich, zahlreiche Einstellungsmöglichkeiten, aber keine Exportmöglichkeit zu Twitter und Co.

Camera+

Multitalent, eigener Lightbox zur Fotobearbeitung, zahlreiche Filter,Rahmen und Exportmöglichkeit. Leider nicht kostenlos.

Ich hoffe euch damit ein wenig #iPhoneography näher gebracht zu haben, freue mich auf Feedback und weitere Tipps und sage Ciao bis zum nächsten Mal. 😉